Sonja Spendelhofer bereits als ÖLV Präsidentin für die nächste Periode fixiert?

Laut der APA Meldung von Montag ist, sofern ÖLV Generalsekretär Helmut Baudis korrekt zitiert wurde, Sonja Spendelhofer nicht nur als Interimspräsidentin, sondern auch für die Funktionsperiode ab März bereits fixiert. Somit gilt auch im ÖLV anscheinend das „Wahl-Prinzip“ der BSO.

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Wien (APA) – Sonja Spendelhofer wird am Samstag auf dem außerordentlichen Verbandstag des Österreichischen Leichtathletikverbandes in Wien zur neuen ÖLV-Präsidentin gewählt. In Salzburg hatten kürzlich die neun Landesverbände „diskutiert und eine gemeinsame Linie gefunden“, wie es auf der ÖLV-Website hieß. Generalsekretär Helmut Baudis bestätigte gegenüber der APA, dass Spendelhofer die einzige Kandidatin ist.

Nach dem Rücktritt des seit 2011 als Präsident amtierenden Ralph Vallon im September hatte die 49-jährige Vizepräsidentin Spendelhofer, eine ehemalige Kugelstoßerin, das Präsidentenamt interimistisch übernommen. „Beim Bundesländertreffen hat man sich darauf verständigt, dass sie die beste Kandidatin ist. Es handelt sich daher am Samstag um einen reinen Formalakt“, sagte Baudis.

Bei der Wahl am Samstag, dem einzigen Tagesordnungspunkt, geht es nur um die Funktion der Präsidentin. Der nächste richtige Verbandstag findet im März 2017 statt, dort wird das gesamte Präsidium neu gewählt. Spendelhofer wird auch dann einzige Kandidatin für den Präsidentenposten sein.

Die „Antrittsrede“ vom 09.09.2016: