Bupa Great Edinburgh International Cross Country – Livestream!

Heuer mit einem neuen Teamansatz für die nicht Afrikaner und einem 4km Rennen für alle Männer. Dazu noch ein Weltklassefeld über 6km der Frauen.

Die Rennen werden live auf BBC1 von 14;00-15:30 (MEZ) übertragen. Hierzu einfach dieses Zip-Archiv herunterladen und entpacken. Dort einfach die .exe Datei ausführen und je nach Internetgeschwindigkeit kann zwischen 2mbps-500kbps die Qualität und damit übertragene Datenrate gewählt werden.

Das Hochladen der Videos für meinen Youtube Kanal wird noch etwas andauern, aber die Auswahl wird immer größer. Die Cross EM in Albufeira (Männerrennen) ist bislang das gefragteste Video.

IAAF | Masai versus Cheruiyot and Farah versus Lebid plus many more in Edinburgh’s Holyrood Park – Preview IAAF Cross Country Permit Meeting

BBCPlayer

Great South Run – Livestream!

Hier geht es zum Great South Run 2012 – Livestream!

Die Übertragung beginnt um 11:30 österreichischer Zeit. Mit dabei auch „unser“ Greath Australian Run Sieger 2009 & Marathonrekordhalter Günther Weidlinger. Im Vorjahr konnte er ja im Oktober den Marathonrekord brechen, morgen sehen wir wie heuer seine Herbstform ist.

Bestehen muss er gegen den aktuellen Crossweltmeister Joseph Ebuya, Saif Saeed Shaheen, Viktor Röthlin und Andrew Lemoncello (der kein Visum für die Halbmarathon-WM bekommen hat…)

IAAF.org – Glittering line-up of Olympic, World, European and Commonwealth champions for Bupa Great South Run

Great South Run – Livestream

Kenenisa Bekele verliert sein 2.tes wichtiges? Crossrennen!

Ich hatte ja angekündigt eine Lösung für die Liveübertragung zu posten. Leider funktionierte die Möglichkeit die ich zum Betrachten der Cross EM verwendet hatte nicht mehr und so konnte ich nur kurzfristig selbst eine Alternative finden. Momentan können also britische Sender mit diesem Programm gesehen werden. Nun aber zum Rennen.

Männer National:

Schon im nationalen Männerrennen über 4.2km gab es die erste Überraschung. Der eigentliche Favorit Mo Farah ging von Anfang an ein (zu) hohes Tempo und wurde von Ricky Stevenson (8. MU23 Cross EM) und Steve Vernon auf Platz 3 verwiesen. Der Vorjahressieger und momentan schnellster 1500m Läufer der Insel Andy Baddeley kam nur auf Rang 8. Diese Kräfteverschiebungen kann man zumindest teilweise sicher den Wetterbedingungen (ca. 5cm Schneedecke) zuschreiben.

Frauen:

Beim Frauenrennen gab am Anfang wie bei der Cross EM Hayley Yelling das Tempo an. Jedoch konnte sie keine große Lücke aufreißen und somit ging eine 6er Gruppe mit der wieder erstarkten Stephanie Twell (GBR), Tirunesh Dibaba (ETH), Vivian Cheruiyot (KEN), Hayley Yelling (GBR), Kalkidan Gezahegn (ETH), M Chemos (KEN) und Jessica Spark (GBR) gemeinsan in die Schlussrunde dieser 6km. Dibaba erhöhte das Tempo schlagartig mit dem erklingen der Glocke und konnte sich lösen. Damit riss sie auch diese Gruppe schlagartig auseinander. In 21:37min gewann Dibaba 10s vor Cheruiyot und Gezahegn. Hayley Yelling konnte Stephanie Twell (5.) und M Chemos (6.) einem Meter vor dem Ziel noch abfangen und wurde 4. Jessica Spark (3. der U23 Cross EM) kam mit 25s Rückstand auf Dibaba als 7. ins Ziel. Die Bronzemedaillengewinnerin der Cross EM Jessica Augusto hatte mit der Spitze nie etwas zu tun und kam mit 22:54min auf Rang 9.

Männer:

Im Männerrennen über 9km wurden natürlich alle Augen auf Kenenisa Bekele gerichtet. Als erster Herausforderer durfte man Eliud Kipchoge vor dem Start sehen. Der Cross Weltmeister Gebre Gebremariam sagte seinen Start kurzfristig ab. Bereits zu Beginn des Rennens konnte sich eine 5 Mann starke Spitzengruppe mit Kenenisa Bekele (ETH), Eliud Kipchoge (KEN), Joseph Ebuya (KEN), Titus Mbishei (KEN) und J-L Barrios (MEX) lösen. Kurz vor der Hälfte attackierte Mbishei und nur Ebuya konnte folgen. Kipchoge versuchte den Abstand so gering als möglich zu halten und Kenenisa Bekele konnte nicht wirklich an Tempo zulegen. Mbishei und Ebuya arbeiteten taktisch klug und wechselten sich an der Spitze immer wieder ab. Im Endspurt gewann Ebuya vor Mbishei in 28:41min. Eliud Kipchoge komplettierte den Kenia-Sweep in 29:04 während Bekele mit 29:17 geschlagen ins Ziel kam. Beim Interview mit Jonathan Edwards suchte Bekele nach „billigen“ Ausreden, aber aus meiner Sicht trug er auch noch ein wenig „Winterspeck“ im Vergleich zu seinen Glanzzeiten.

IAAF

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