Jacob Kiplimo gewann in 57:56 bei wärmer werdenden Temperaturen und einem Sololauf bereits vor 10km vor Rodgers Kwemoi in 58:30. Amanal Petros klassierte sich mit 62:36 nicht in den Top-10 (60:10). Die Zwischenzeiten waren 14:01 / 28:18 / 43:10 / 59:06.
Girmawit Gebru gewann in 64:14 knapp vor Debütantin Hellen Obiri in 64:22. Eilish McColgan kam in 66:26 mit NR auf Platz 6 und damit auch in der Europa-Alltime Liste auf Platz 6.
Holt sich Marathonweltrekordlerin Brigid Kosgei beim Ras al Khaimah Halbmarathon auch den Weltrekord auf der halben Strecke? Mit dabei sind auch der Schweizer Europarekordler Julien Wanders, Österreichs Marathonrekordler Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik) und Peter Herzog (Union Salzburg), sowie die Deutsche Melat Kejeta.
Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik) lief in 64:00 auf Platz 15. Peter Herzog (Union Salzburg) begann schnell mit 14:30 und 29:25, erschien aber nicht mehr bei der 15km Marke. Der Schweizer Julien Wanders belegte in 60:46 Rang 11.
Bei den Frauen verbesserte Ababel Yeshaneh Brihane den Weltrekord um 20s auf 64:31. Auch Marathonweltrekordlerin Brigid Kosgei blieb mit 64:49 noch unter dem alten Weltrekord. Die Deutsche Melat Kejeta belegte in 68:56 Platz 11.
Vermutlich gibt es wieder Weltrekordalarm beim RAK (Ras Al Khaimah) Halbmarathon, wo im Vorjahr der Frauenweltrekord nur um 1s verpasst wurde. Julien Wanders könnte dabei erstmals unter 60 Minuten bleiben. Mit seiner bisherigen Bestzeit von 60:09 ist der Schweizer „nur“ 16. schnellste Athlet der Meldeliste.
Wieder Weltrekordalarm beim RAK (Ras Al Khaimah) Halbmarathon? Mit Joyciline Jepkosgei, Mary Keitany, Fancy Chemutai und Edith Chelimo haben vier Athletinnen Zeiten unter 1:06 aufzuweisen. 5000m Olympiasiegerin Vivian Cheruiyot ist mit ihren 1:07:44 nur die elftschnellste Läuferin im Feld.
Bei den Männern sind 15 Läufer mit Bestzeiten unter 60 Minuten am Start. Vorjahressieger Bedan Karoki trifft unter anderem auf Guye Adola, der beim Berlin Marathon mit Platz 2 überrascht hat.
Fancy Chemutai versäumte um 2s den Weltrekord und gewann mit 64:53 und Streckenrekord 2s vor Mary Keitany und 14s vor Caroline Kipkirui. Bedan Karoki gewann bei den Herren in 58:42 vor Debütant Yemal Yimer mit 59:00 und Alex Kibet mit 59:06.
Auch heuer gibt es wieder absolute Weltklassefelder beim RAK (Ras Al Khaimah) Halbmarathon. Gesa Krause wird dabei ihr Debüt über diese Strecke geben. Ihr zur Seite stehen 10 Läuferinnen mit Bestzeiten unter einer Stunde, wie zum Beispiel Mary Keitany (65:50), Peres Jepchirchir (66:39), Jemima Sumgong (66:58) und Tirunesh Dibaba (66:56) um nur die Läuferinnen unter 67 Minuten zu nennen.
Bei den Herren sind 3 Läufer mit Bestzeiten unter 59 Minuten gemeldet (Solomon Yego (58:48), Abraham Cheroben (58:48), Stephen Kibet (58:54)). Dazu kommen weitere 7 Läufer unter 60 Minuten, wie z.B: Bedan Karoki, Daniel Wanjiru, Stanley Biwott uvm. Augustine Choge ist mit 60:01 auf Platz 11 der Meldeliste zu finden.
Peres Jepchipchir unterbot den Weltrekord von Florence Kiplagat um 3s in 65:06 (und 20k in 61:40). Mary Keitany wurde Zweite in 65:13. Jemima Sumgong kam auf Rang 4 in 65:43 vor Tirunesh Dibaba in 66:50.
Gesa Felicitas Krause, die nicht mit der Frauenelite startete, gab beim Debüt offensichtlich zwischen 15 und 20km nach folgenden Zwischenzeiten (17:00 / 34:57 / 53:27) auf.
Vier Läufer (Tadese, Cheroben, Biwott, Kipsang) mit Bestzeiten unter 59 Minuten, dazu weitere 9 Athleten mit Bestzeiten unter 60 Minuten laufen am Freitag dem 12.02.2016 beim RAK Halbmarathon. Bei den Frauen haben 4 Athletinnen (Jeptoo, Chepkirui, Cherono, Limo) Bestzeiten unter 67 Minuten aufzuweisen, auch hier kommen 8 Läuferinnen mit Bestzeiten unter 69 Minuten dazu.
Nachdem der Halbmarathon in Ras Al Kaimah 2013 und 2009 der schnellste Halbmarathon des Jahres war, möchte man diesen Titel wieder zurückholen und hat dafür versucht die Streckenführung noch etwas schneller zu machen. Mit Mary Keitany, Priscah Jeptoo und Eliud Kipchoge wurden einige der derzeit bekanntesten Marathonläufer angekündigt. Insgesamt weisen sieben Läufer eine Bestzeit unter 60 Minuten auf. Einer davon ist Daniel Wanjiru vom österreichischen run2gether (seit heuer) Volaresports Team. Bei den Frauen haben sieben Athletinnen eine Bestzeit unter 68 Minuten. Die genauen Elitefelder findet ihr im nachfolgenden Letsrun Artikel: