Rechtzeitig vor der „WM“ am 1. Dezember in Austin, gibt es eine weitere Verbesserung des Männerrekords. Gleich um 2,48s schraubte der Kanadier Lewis Kent, den Rekord seines Landsmannes Corey Gallagher herunter. Lewis Kent lag davor bereits an Stelle 2 der Bestenliste mit 4:55,78.
„It’s pretty surreal. I’ve always liked to run and drink beer, but I never thought I would be considered world class for doing both.“ – Lewis Kent
Molly Huddle gilt als große Favoritin bei den Frauen über 12km in Alexandria. Weitere bekannte Namen sind Alexi Pappas, Kim Conley, Emma Bates, Jenn Rhines und Sara Hall. Bei den Herren scheint das Rennen etwas offener zu sein. Jared Ward, Sam Chelanga, Diego Estrada, Don Cabral, Tyler Pennel oder auch Shadrack Kipchirchir dürften gute Chancen haben.
Er war der dritte Österreicher, der im Weitsprung 8 Meter übertroffen hat. Mit seinen 8,14m (+2,0m/s) aus dem Jahr 1989 rangiert Teddy Steinmayr (LAC Amateure Steyr) auch heute noch auf Rang 2 der ewigen ÖLV-Bestenliste. Bei den olympischen Spielen 1988 in Seoul war in der Qualifikation mit 7,36m Endstation. Weiteres erfahrt ihr im folgenden Artikel:
Keinen neuen Streckenrekord, aber dennoch tolle Zeiten bei hervorragendem Wetter und +20°C gab es beim heutigen SIE+ER Lauf im Wiener Prater. 5000m WM-Finalistin Jennifer Wenth (SVS-Schwechat) und Christoph Sander (DSG Volksbank Wien) siegten erneut in 25:00,6 vor den 5000m WM-Finalisten Richard Ringer (VFB-LC-Friedrichshafen) und Nada Pauer (SVS-Schwechat) in 25:09,9 und vor Lena Millonig (ULC Riverside Mödling) und Paul Scheucher (UAB Athletics) in 26:28,1.
Die schnellsten Einzelzeiten legten wenig überraschend die beiden WM Finalisten hin. Richard Ringer absolvierte die 4000m in 11:24,4, Jennifer Wenth benötigte 12:49,5.
Chris Lear, der Author vom vielleicht bekanntesten Laufbuch über eine NCAA Crosslaufsaison „Running with the Buffaloes“, empfahl dieses Buch den Lesern von Letsrun. Es ist erst am 26. August in den USA erschienen und weißt derzeit 36 5* Bewertungen (von 36 Gesamt) bei Amazon auf. Authors des Buchs ist Donn Behnke, der 38 Jahre lang Cross Country Coach an der Stevens Point High School in Wisconsin war und Suzy Favor und Chris Solinsky zu den ersten Erfolgen geführt hat.
Am Montag dem 02.11.2015 startet ZDF mit dem 90-minütigen Dokumentation „The Long Distance“ die vierteilige Reihe „Das kleine Fernsehspiel – 100% Leben“.
Der vollständige Plot ist hier abrufbar. Besonders „Kenia Fans“ sollten sich diese Dokumentation vermutlich nicht entgehen lassen. ZDF | The Long Distance
Am Freitag dem 27.11.2015 folgt dann auf ZDF Info ein weiterer Dokumentarfilm über ca. 45 Minuten von Daniel Andreas Sager mit dem Titel „Runner’s High – Kenianische Lauftalente in Europa“.
Nachdem bereits einige Leichtathletik „I believe in you“ Projekte umgesetzt wurden, ist nun auch Zehnkämpfer Dominik Distelberger (UVB Purgstall) auf der Suche nach (finanzieller) Unterstützung für den Olympiatraum von Rio. 8100 EUR sollen in den nächsten 80 Tagen gesammelt werden, für die dazugehörigen 8100 Punkte ist etwas länger Zeit.
Am Sonntag geht es wieder zum teilnehmerstärksten Marathon der Welt nach New York. Für die europäischen Fans heißt es aufpassen, denn die USA stellt erst am 1. November auf die Winterzeit um. Die Elitefelder sind wie immer gut bestückt, denn neben dem hohen Prestige gibt es auch hohe Preisgelder bei den großen US-Marathons.
Titelverteidiger und WM-Aussteiger Wilson Kipsang (PB 2:03:23) meldet sich zurück, ebenso der Vorjahreszweite Lelisa Desisa (PB 2:04:45). Mit Yemane Tsegay (PB 2:04:48) und Stanley Biwott (PB 2:04:55) sind zwei weitere Athleten mit Bestzeiten unter 2:05 gemeldet. Crosslauf + Halbmarathonweltmeister, sowie 10000m Vizeweltmeister Geoffrey Kipsang Kamworor möchte nach zwei dritten Plätzen in Berlin (PB 2:06:12), natürlich auch mal beim Marathon ganz groß aufzeigen. Dazu kommen mit Meb Keflezighi, Yuki Kawauchi, Danielle Meucci, Andrea Lalli schillernde Marathonpersönlichkeiten.
Bei den Frauen führt Titelverteidigerin Mary Keitany (PB 2:18:37), vor Aselefech Mergia (PB 2:19:31), Buzunesh Deba (PB 2:19:59), Priscah Jeptoo (PB 2:20:14) und Tigist Tufa (PB 2:21:52) an. Mit Caroline Rotich (PB 2:23:22) steht auch die aktuelle Boston Siegerin am Start. Europas Fahnen sollten Sara Moreira, Ana Dulce Felix, Christelle Daunay, Jelena Prokopcuka und Anna Incerti gut vertreten.
Eurosport überträgt auch heuer den New York Marathon live. Am Sonntag dem 1. November erfolgt der Start der Frauenelite erfolgt gegen 15:20, der Männerelite + 1. Welle gegen 15:50. WABC7 überträgt bereits ab 13 Uhr, Eurosport beginnt um 15:14.