Am Sonntag dem 9.9.2018 gibt es auf ORF Sport+ eine Halbzeitbilanz auf dem Weg nach Tokio 2020 von Gabi Jahn.
Die nächsten Olympischen Sommerspiele gehen in zwei Jahren in Tokio über die Bühne. Nach den zuletzt eher bescheidenen Ergebnissen in London und Rio wurde viel Geld in die Hand genommen, um mit Förderprogrammen Sportlerinnen und Sportler gezielt zu unterstützen. ORF SPORT + zieht in dieser Dokumentation, gestaltet von Gabi Jahn, eine Zwischenbilanz und blickt auf jene Sportarten, bei denen es Medaillen geben könnte. Wie sind die Verbände aufgestellt, wo gibt es noch „Baustellen“ und wer ist auf Medaillenkurs?
Nach 2014 wird am Mittwoch dem 5. September und am Montag dem 10. September 2018 die Dokumentation Stadt der Läufer (Town of Runners) auf ARTE gezeigt. Die 45 minütige Dokumentation Stadt der Läufer von Jerry Rotwell die vom Äthiopischen Laufwunder der Stadt Bekoji erzählt. Bekoji könnte man als Iten von Äthiopien bezeichnen und wird derzeit noch nicht von „Lauftouristen“ überschwemmt.
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TV-Zeiten + Video
Mittwoch 05.09.2018 – ARTE – Stadt der Läufer – 17:40-18:30
Montag 10.09.2018 – ARTE – Stadt der Läufer – 17:40-18:35
Die volle Doku ist auch schon live auf Youtube zu sehen:
Viele der sogenannten äthiopischen Laufwunder kommen aus der Stadt Bekoji. Der Erfolg dieser neuen Helden des Landes dient vielen Jugendlichen als Antrieb, durch eine Karriere als Sportler, ihren Lebensstandard zu verbessern. Filmemacher Jerry Rothwell hat zwei junge Mädchen auf ihrem Weg zu professionellen Athletinnen begleitet.
„Manchmal glaube ich, in dieser Stadt denkt jeder nur ans Laufen“, sagt Biruk, ein äthiopischer Teenager in Bekoji, der „Stadt der Läufer“. Auch er selbst trainiert hart, hat aber nur wenig Zeit. Die meiste Zeit arbeitet er im Kiosk seiner Großmutter. Dort bekommt er alles mit, auch die Erfolge und Misserfolge der Athleten. Aus der äthiopischen Stadt Bekoji stammen zahlreiche Olympiasieger, darunter auch Tirunesh Dibaba, die beim Zehn-Kilometer-Lauf in London 2012 Gold gewann, und Kenenisa Bekele, der vier Jahre zuvor in Peking über die Fünf- und Zehn-Kilometer-Distanz ebenfalls die Goldmedaille holte.
Lange Zeit wurde Äthiopien nur mit Armut, Hunger und Krieg in Verbindung gebracht. Doch nun sind die Athleten die neuen Helden der Titelseiten und der ganze Stolz des Landes. Überall eifern Jugendliche ihren sportlichen Vorbildern nach und hoffen auf den Erfolg, der ihnen ein besseres Leben verspricht. So auch die 14-jährige Hawii und ihre ein Jahr ältere Freundin Alemi. Beide bekommen Stipendien für ein Trainingslager. Diese Chance bedeutet gleichzeitig den Abschied von der geliebten Familie, der vertrauten Umgebung und dem hilfreichen Trainer. In ihren unterschiedlichen Trainingslagern klingen ihnen die Worte ihres Trainers Sentayehu Eshetu in den Ohren: „Um weiter zu kommen, müsst ihr fest an euch glauben und durchhalten“.
Der ehemalige Sportlehrer hat auch die erste afrikanische Goldmedaillen-Gewinnerin Derartu Tulu und andere Olympiasieger trainiert. Auch wenn seine Schützlinge Hawii und Alemi in weit entfernten Trainingscamps ihr Ziel verfolgen, begleitet er ihren sportlichen Werdegang und trifft sie bei Wettkämpfen. Und immer wenn sie zu Besuch sind, kümmert er sich um die jungen Athletinnen.
Biruk träumt ebenfalls von einem anderen Leben. Er will später einmal Arzt werden. Zwischen der Arbeit im Kiosk seiner Großmutter und dem Lauftraining versucht der junge Äthiopier, gute Schulnoten zu erzielen, um seinem Wunsch vom Medizinstudium näher zu kommen. Aus seiner Sicht erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte dieser ambitionierten Teenager, die nicht immer nur Erfolge feiern können, denn auch Rückschläge gehören zum Erwachsenwerden und zur Sportlerkarriere.
Diskuswerfer Robert Harting lässt sich zum Karriereende mit der Kamera begleiten. Der Olympiasieger von 2012 aus Berlin hat am Sonntag die erste Folge des Film-Projekts „sechsviertel“, benannt nach der Einteilung des Bewegungsablaufs beim Diskuswerfen, von Regisseur Guido Weihermüller veröffentlicht. Es ist ein Rückblick auf die WM in London (Großbritannien) mit einem interessanten Blick hinter die Kulissen. Der 33-Jährige peilt sein Karriereende nach der EM 2018 in Berlin (6. bis 12. August) an und nimmt seine Fans mit zu seinen letzten Stationen. „Es zeigt keiner den Moment, wenn’s zu Ende geht, wenn man seine sozialen Strukturen verliert“, meint der dreimalige Weltmeister, der sich ganz authentisch und ohne Tabus zeigt. Zur ersten Episode „Der Anfang vom Ende“.
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Nachdem Vision Gold Runners aufgrund der European Championships eine kleine Pause einlegt hat, startet Vision Gold Olympics auch diesen Monat wieder voll durch! Dieses Mal mit Skateboarder Alex Mizurov, Gewichtheber Max Lang und Einblicken in das deutschen Haus während der Leichtathletik EM in Berlin. Alex Mizurov Max Lang Weightlifting WELT Video & TV Team Deutschland Toyota Deutschland
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Am Donnerstag dem 30.08.2018 um 18:25 bzw. auch Montag Nachmittags wird die Sendung auf Welt (N24) gezeigt.
Eine bewegende Geschichte ist das Aus des wohl weltbesten Hochsprungmeetings in Eberstadt. Es ist das Lebenswerk von Peter Schramm. Sport im Dritten begleitet den 75-Jährigen bei der 40. und letzten Veranstaltung und erinnern uns mit ihm an Weltrekorde und kuriose Geschichten.
Heute ist die Schweizer 400m Hürden Europameisterin Lea Sprunger im SRF Sportpanorama zu Gast.
Sie hat an der Leichtathletik-EM in Berlin Geschichte geschrieben: Léa Sprunger. Die 28-Jährige gewann Gold über 400 Meter Hürden. Nie zuvor ist das einer Schweizerin gelungen. In «sportpanorama» blickt die Westschweizerin auf ihren historischen Triumph zurück und erzählt, wie dieser ihr Leben verändert hat. Zudem erzählt Sprunger, welche Ziele sie sich für Weltklasse Zürich und den Rest der Saison setzt.
Livestream – 26.08.2018 18:30-19:30 Uhr
SRF Zwei überträgt das Sportpanorama am Sonntag um ab 18:30 Uhr.
Am Dienstag Abend ist die deutsche Stabhochspringerin, Katharina Bauer, in der ZDF Talkshow von Markus Lanz zu Gast. Weitere Gäste: Politikerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Journalist Robin Alexander, Bauunternehmer Christoph Gröner.
Neben Markus Rehm ist auch Hochsprungeuropameister Mateusz Przybylko zu Gast im ZDF Sportstudio. Er reist direkt vom Diamond League Meeting in Birmingham an.
Prothesen-Weitspringer Markus Rehm ist der erste Para-Sportler, der mit der Weltspitze der Nicht-Behinderten mithalten kann. Das hat ihm viele Diskussionen eingebracht, aber auch eine Vordenkerposition. Am Samstag kommt er ins Sportstudio.
Am Dienstag Abend ist die frisch gekürte Titelverteidigerin über 3000m Hindernis, Gesa Felicitas Krause, in der ZDF Talkshow von Markus Lanz zu Gast. Weitere Gäste: Politiker Lars Klingbeil, Journalistin Claudia Kade und Physiker Prof. Harald Lesch.