Mit Benjamin Gföhler (Weitsprung) und Angelica Moser (Stabhochsprung) sind zwei Schweizer bei der 2. Golden Fly Series in Liechtenstein am Start. Dazu kommt Para-Weitsprungweltrekordler Markus Rehm aus Deutschland. Österreicher sind keine auf den Startlisten zu finden.
Am Samstag finden die Great North City Games in Gateshead statt. Die Bewerbe 100m, 150m, 500m, Meile, 110m/100m Hürden, Weitsprung und Stabhochsprung sind mit Weltklasseathleten bestückt, siehe die nachfolgenden Links.
Sam Kendricks, Shawn Barber, Marc Hollis, Björn Otto, Renaud Lavillenie und viele andere Stars der Stabhochsprung-Szene haben sich in den vergangenen Jahren in die Siegerliste des weit über die Aachener Stadtgrenzen hinaus bekannten Open Air Meetings eintragen können.
Die 14. Auflage des in Athletenkreisen als „schönstes Marktspringen der Welt“ gerühmten NetAachen-Domspringens findet am Mittwoch, 5. September 2018, statt. Bis dahin!!!
Nach 2014 wird am Mittwoch dem 5. September und am Montag dem 10. September 2018 die Dokumentation Stadt der Läufer (Town of Runners) auf ARTE gezeigt. Die 45 minütige Dokumentation Stadt der Läufer von Jerry Rotwell die vom Äthiopischen Laufwunder der Stadt Bekoji erzählt. Bekoji könnte man als Iten von Äthiopien bezeichnen und wird derzeit noch nicht von „Lauftouristen“ überschwemmt.
Trailer
TV-Zeiten + Video
Mittwoch 05.09.2018 – ARTE – Stadt der Läufer – 17:40-18:30
Montag 10.09.2018 – ARTE – Stadt der Läufer – 17:40-18:35
Die volle Doku ist auch schon live auf Youtube zu sehen:
Viele der sogenannten äthiopischen Laufwunder kommen aus der Stadt Bekoji. Der Erfolg dieser neuen Helden des Landes dient vielen Jugendlichen als Antrieb, durch eine Karriere als Sportler, ihren Lebensstandard zu verbessern. Filmemacher Jerry Rothwell hat zwei junge Mädchen auf ihrem Weg zu professionellen Athletinnen begleitet.
„Manchmal glaube ich, in dieser Stadt denkt jeder nur ans Laufen“, sagt Biruk, ein äthiopischer Teenager in Bekoji, der „Stadt der Läufer“. Auch er selbst trainiert hart, hat aber nur wenig Zeit. Die meiste Zeit arbeitet er im Kiosk seiner Großmutter. Dort bekommt er alles mit, auch die Erfolge und Misserfolge der Athleten. Aus der äthiopischen Stadt Bekoji stammen zahlreiche Olympiasieger, darunter auch Tirunesh Dibaba, die beim Zehn-Kilometer-Lauf in London 2012 Gold gewann, und Kenenisa Bekele, der vier Jahre zuvor in Peking über die Fünf- und Zehn-Kilometer-Distanz ebenfalls die Goldmedaille holte.
Lange Zeit wurde Äthiopien nur mit Armut, Hunger und Krieg in Verbindung gebracht. Doch nun sind die Athleten die neuen Helden der Titelseiten und der ganze Stolz des Landes. Überall eifern Jugendliche ihren sportlichen Vorbildern nach und hoffen auf den Erfolg, der ihnen ein besseres Leben verspricht. So auch die 14-jährige Hawii und ihre ein Jahr ältere Freundin Alemi. Beide bekommen Stipendien für ein Trainingslager. Diese Chance bedeutet gleichzeitig den Abschied von der geliebten Familie, der vertrauten Umgebung und dem hilfreichen Trainer. In ihren unterschiedlichen Trainingslagern klingen ihnen die Worte ihres Trainers Sentayehu Eshetu in den Ohren: „Um weiter zu kommen, müsst ihr fest an euch glauben und durchhalten“.
Der ehemalige Sportlehrer hat auch die erste afrikanische Goldmedaillen-Gewinnerin Derartu Tulu und andere Olympiasieger trainiert. Auch wenn seine Schützlinge Hawii und Alemi in weit entfernten Trainingscamps ihr Ziel verfolgen, begleitet er ihren sportlichen Werdegang und trifft sie bei Wettkämpfen. Und immer wenn sie zu Besuch sind, kümmert er sich um die jungen Athletinnen.
Biruk träumt ebenfalls von einem anderen Leben. Er will später einmal Arzt werden. Zwischen der Arbeit im Kiosk seiner Großmutter und dem Lauftraining versucht der junge Äthiopier, gute Schulnoten zu erzielen, um seinem Wunsch vom Medizinstudium näher zu kommen. Aus seiner Sicht erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte dieser ambitionierten Teenager, die nicht immer nur Erfolge feiern können, denn auch Rückschläge gehören zum Erwachsenwerden und zur Sportlerkarriere.
Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) bestreitet seinen letzten Wettkampf der Saison in Zagreb. Für Deutschland sind Cindy Roleder, Nadine Müller und David Storl gemeldet.
Diskuswerfer Robert Harting lässt sich zum Karriereende mit der Kamera begleiten. Der Olympiasieger von 2012 aus Berlin hat am Sonntag die erste Folge des Film-Projekts „sechsviertel“, benannt nach der Einteilung des Bewegungsablaufs beim Diskuswerfen, von Regisseur Guido Weihermüller veröffentlicht. Es ist ein Rückblick auf die WM in London (Großbritannien) mit einem interessanten Blick hinter die Kulissen. Der 33-Jährige peilt sein Karriereende nach der EM 2018 in Berlin (6. bis 12. August) an und nimmt seine Fans mit zu seinen letzten Stationen. „Es zeigt keiner den Moment, wenn’s zu Ende geht, wenn man seine sozialen Strukturen verliert“, meint der dreimalige Weltmeister, der sich ganz authentisch und ohne Tabus zeigt. Zur ersten Episode „Der Anfang vom Ende“.
Video
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