Wie gehts weiter…

National:

Heute bekam ich ein Spam-Mail vom Veranstalter (team2012.at) der 10km Straßenlaufmeisterschaft die nächstes Wochenende in Wien stattfinden werden. Anscheinend haben Sie noch zu wenig Teilnehmner, obwohl laut Veranstalter Günther Weidlinger, Michael Schmid, Markus Hohenwarter, Berglaufweltmeisterin Andrea Mayr uvm. gemeldet sind.

Eine Woche später (am 10.10.) gibt es aus österreichischer Sicht noch die Marathonstaatsmeisterschaften in Graz.Dort gibt es wie schon vor einiger Zeit angekündigt ein Preisgeld für die schnellsten 6 Herren bzw. Damen der Staatsmeisterschaft. Die Favoriten bei den Herren sind sicher Roman Weger und Andreas Ringhofer, die Durchgangszeiten von 1:09 bzw. 1:09:30 anstreben wollen.

International:

Bereits am Sonntag startet Berlin zum 37. Real Berlin-Marathon. Nachdem Haile Gebrselassie heuer in New York starten wird ist der Weg frei für einen neuen Gewinner/Weltrekord?. Die bekanntesten sind sicher Geoffrey Mutai (2:04:55) und Patrick Makau (2:04:48). Auch interessant dürfte das Auftreten von Eliud Kiptanui sein, der heuer durch die Aschewolke den Wien Marathon versäumt hat, jedoch danach Prag in 2:05:39 gewonnen hat.

leichtathletik.de – Kenia jagt in Berlin Haile Gebrselassie

Interview zum Berlin-Marathon : „Weltrekord kann fallen“

iaaf.org – Kenyan cooperation should lead to fast men’s marathon „sprint“ in Berlin

Channel NewsAsis – Marathon

mzungo.org – einige Artikel, detaillierte Favoritenberichte…

Am 10.10. also am selben Tag wie der Graz Marathon findet auch der Bank of America Chicago Marathon statt. Dort werden bei den Frauen als auch bei Herren die beiden Sieger des Vorjahres erneut antreten. Dies sind Samuel Wanjiru und Liliya Shobukhova. Wanjiru wird dabei unter anderem von Robert Kiprono Cheruiyot, Vincent Kipruto, Ryan Hall, Tsegaye Kebede herausgefordert. Shobukhova bekommt es mit Irina Mikitenko und Lidiya Grigoryeva zu tun.

Zu gegebener Zeit werde ich dann versuchen Livestreams zu den internationalen Marathons zu posten!

Commonwealth Games – Athletenunterkünfte

Memorial Leon Buyle – Vojta mit EM-Limit (3:40,79)!

In Belgien beim Memorial Leon Buyle waren heute Andreas Vojta (team2012.at) und Felix Kernbichler (SVS) am Start um vielleicht doch noch die EM-Norm über 1500m zu knacken. Andreas Vojta hat das EM-Limit von 3:42 mit 3:40,79 klar unterboten und reist damit als jüngster Österreicher zur EM nach Barcelona. Dabei belegte er sogar Platz 2 im Lauf. Damit schiebt er sich auch auf Platz 13 der ewigen Bestenliste in Österreich.

Felix Kernbichler hingegen musste das Rennen leider vorzeitig beenden, trat dann aber später noch beim 800m Lauf an und lief dort mit 1:49,33 eine neue persönliche Bestleistung.

Bei den Damen schrammte Pamela Märzendorfer mit 2:05,03 nur 3/100s an ihrer Jahresbestzeit und auch persönlichen Bestzeit vorbei und belegte Rang 5.

Die Live-Ergebnisse gibt es hier.

Am Abend (ab 22:30) folgt dann noch das Prefontaine Classic in Eugene (Diamond League Meeting), für das ich noch einen Livestream posten werde, wenn ich einen finde.

Josefa Odlozila Memorial

Martin Pröll hat das EM-Limit bei seinem zweiten 3000m Hindernislauf der Saison locker unterboten. Mit 8:27,34min und Rang 7 blieb er klar unter dem EM-Limit von 8:38, jedoch auch noch klarer hinter seiner Bestzeit (8:13,74).

Elisabeth Pauer konnte ein weiteres Mal das EM-Limit im Speerwurf überbieten. Mit 57,67m belegte sie Rang 7.

Andreas Vojta (team2012.at) schrammte mit 3:43,50min als 5.ter im B-Lauf (Sieger Obrist 3:41) wieder am EM-Limit (3:42) vorbei.

ÖLV – Martin Pröll schafft in Prag EM-Limit im Hindernislauf

Goldenspike in Leiden

Michael Schmid kann sich über 3000m nicht wirklich steigern und wird im Feld mit 8:10,81 13.ter. Elisabeth Niedereder lief über 800m auf Rang 4 mit 2:07,17 bis auf 3/100s an ihre Bestzeit heran.

Heute gibt es in Prag EM-Limitversuche von Martin Pröll (3000mH) und Andreas Vojta (1500m B-Lauf). Elisabeth Pauer vertritt Österreich im Speerwerfen.

Ein Limitwochenende…

Nachdem es am Samstag in Graz Elisabeth Pauer mit 59,03m (neuer ÖLV-Speerwurfrekord, falls die Dopingprobe innerhalb von 24 Stunden erfolgt ist – EM-Limit 57,50m) vorgezeigt hat, legten noch einige nach. z.B.: Gerhard Mayer in Hengelo mit 63,82m übertraf er das Limit von 61,90m auch deutlich.

In Götzis beim Mehrkampfmeeting schaffte Roland Schwarzl, der bereits das Limit hatte, seinen 3.ten 8000er. Diesesmal waren es 8032 Punkte. Dominik Distelberger, der am ersten Tag noch vor Schwarzl lag, konnte sich wie erwartet bei den technischen Disziplinen nicht so steiger wie auf den 400m (über 2s). Dennoch reichte es mit 7604 locker zum U23-EM-Limit (7400) und natürlich auch zu einer persönlichen Bestleistung.

Und zwei „fast“-Limits hat es noch durch Martin Pröll und Andreas Vojta gegeben. Martin Pröll lief alleine bei den Landesmeisterschaften 8:39,18min (Limit 8:38), somit sollte bei entsprechender Konkurrenz das Limit kein Problem sein. Andreas Vojta konnte in Belgien (Lokeren) einen Laufsieg über 1500m in 3:43,39min und damit auch eine persönliche Bestzeit feiern. Dabei schlug er unter anderem den regierenden Juniorencrosseuropameister Jerome d’Hoedt und verfehlte das Limit von 3:42 auch relativ knapp. Bei härterer Konkurrenz könnte sich das auch noch ausgehen.

Beim DM-Frauenlauf lieferte sich Jennifer Wenth 2km lang ein Duell mit der Spitze Mikitenko, Wellings, Prokopcuka. Schlussendlich landete Sie hinter den 3 genannten mit 16:34,7min auf Rang 4 über die 5km Strecke.

ÖLV – Roland Schwarzl schafft 8000-er, Dominik Distelberger behauptet sich mit Bestleistung!

ÖLV – EM-Limit für Diskuswerfer Gerhard Mayer mit 63,82 Meter in Hengelo

ÖLV – Martin Pröll und Andreas Vojta knapp am EM-Limit

Ergebnis – Großer Preis von Lokeren

Rapatz und Zeller glänzen beim Indoor Classic!

Beide Schützlinge von Edi Holzer konnten mit ihren Leistungen Siege beim Indoor Classic Vienna einfahren. Clemens Zeller überraschte nach kurzer Vorbereitungszeit von 2 Monaten in 46,64s über die 400m und schaffte somit neben dem Hallem-WM Limit (47,00s) auch gleich die Freiluft-EM Norm (46,75s). Das selbe gelang auch Andreas Rapatz bei seinem ersten Lauf über 800m in dieser Saison. Er siegte in 1:47,94min und schaffte somit auch beide Limits (1:48,50 u. 1:48,20min).

Aber auch andere Österreicher haben sehr gute Leistungen gezeigt. Jennifer Wenth lief über 1500m in 4:18,23min auf den 2. Platz. Das bedeutete neuen österreichischen Hallenrekord der WU20 und WU23, aber auch das Limit für die U20 WM in Kanada. Auch das Hallen WM-Limit (4:15:00) für Doha scheint machbar zu sein. Das selbe gilt wohl auch für Andreas Vojta, der schon durch sehr gute Trainingsleistungen in Südafrika auf sich aufmerksam machte, und über die 1500m den 3. Platz in 3:45,48min belegte. Das bedeutete abermals eine klare Bestzeit für ihn und das Hallen WM-Limit (3:42,50) und auch das EM-Limit (3:42,00) sind durchaus noch machbar.

Nächstes Meeting ist heute das Gugl-Indoor. Am Samstag folgt das beste Hallenmeeting des Vorjahres in Stuttgart. Dieses kann auch auf Eurosport ab 18:00 verfolgt werden. Am Sonntag wird auch ein Bericht vom Vienna Indoor im Sportbild auf ORF1 gezeigt.

ÖLV – Clemens Zeller und Andreas Rapatz laufen Limits im Doppelpack

ÖLV – Fotos Indoor Classic Vienna

ÖLV – Limits für internationale Meisterschaften 2010

Ergebnisse Indoor Classic Vienna

Darmstadt Cross – EM Qualifikation?

Bei den Herren und Damen gab es die erwarteten Heimsiege für die Deutschen durch Steffen Uliczka und Julia Viellehner. Als Vergleich: Steffen Uliczka lag im Vorjahr bei der Cross-EM noch ein paar Plätze hinter den Österreichern Florian Prüller und Martin Pröll. Die Hauptbewerbe in Darmstadt liefen jedoch ohne österreichische Beteiligung ab.

Bei der männlichen U23 erreichte Christian Steinhammer Platz 5 mit 26:42,2 über die 8500m lange Strecke. Andreas Vojta (team2010.at – läuft er jetzt schon für die SPÖ Steiermark?) kam mit 27:04,3 auf Platz 10 und darf sich auch berechtigte Hoffnungen auf die EM Teilnahme machen. Für Dominik Zierler (28:39,3/24.) hingegen ist die Teilnahme aus meiner Sicht nicht wahrscheinlich/berechtigt.

Bei den weiblichen U23 über 6700m wurde die bereits qualifizierte Tanja Eberhart 8.te in 25:11,6. Direkt hinter ihr, also auf Platz 9, kam Anita Baierl ins Ziel (25:17,0). Auf Platz 19 kam noch Melanie Spangl mit 26:45,7, für diese Leistung gilt dasselbe wie für die Leistung von Dominik Zierler ausser man möchte ein Team schicken.

Die komplette Ergebnisliste gibt es auf hier. Einen Bericht über das Rennen gibt es bei Leichtathletik.de oder ab morgen auf ASC Darmstadt.

Gerhard Mayer mit 62,53m ins Finale aufgestiegen!

Gerhard Mayer hat das geschafft was die anderen österreichischem Teilnehmer vor ihm versäumt haben. Er qualifizierte sich mit 62,53m als 11. von 12 fürs Finale.

Auch Abseits der WM gibt es gute Leistungen der Österreicher. Beim Laufmeeting in Andorf gewinnt Georg Mlynek die 1000m in 2:25,14min. Der 1500m Staatsmeister Andreas Vojta kam mit 2/10 Rückstand als 2. ins Ziel. Noch immer vor den „Hebalm Kenianern„.

Andreas Vojta und Felix Kernbichler mit neuer 1500m Bestzeit

Der frischgebackene 1500m Staatsmeister Andreas Vojta verbessert seine erst heuer aufgestellte Bestleistung von 3:51 auf 3:47,25min in Ninove (Belgien). Seine Bestzeit aus dem Vorjahr hat er heuer bereits um mehr als 11 Sekunden verbessert!

Auch Felix Kernbichler der bei den Staatsmeisterschaften über 800m am Start war lief bei diesem Meeting. Er war sogar noch einen Tick schneller und lief mit 3:44,93min neue persönliche und ÖLV Jahresbestleistung. Damit hat er auch das U23-EM Limit unterboten jedoch ein Monat zu spät…

A-Lauf mit Felix Kernbichler:

Track and Field Videos on Flotrack

B-Lauf mit Andreas Vojta:

Track and Field Videos on Flotrack

Hier gibt es ein vollständiges Ergebnis.

Staatsmeisterschaften Linz 2009 – Keine weiteren Limits

Weder Martin Pröll noch Clemens Zeller konnten die geforderten WM-Limits unterbieten. Martin Pröll meinte im ORF-Interview dass er jetzt 3mal hintereinander das Limit über die Hindernisse nicht geschafft hat und sich langsam etwas überlegen müsse. Von anderer Seite hörte man von einem Umstieg auf die Strasse. Naja, ob es dort leichter ist?

Clemens Zeller hatte nach kleinen Verletzungsproblemen keine Limitambitionen und begnügte sich mit dem souveränen Staatsmeistertitel.

Eine der größten Überraschungen gab es über 1500m der Herren. Hier fing Andreas Vojta (3:53,61), Daniel Spitzl (3:53,71) auf den letzten Metern noch ab und feierte seinen ersten Staatsmeistertitel. Daniel Spitzl ärgerte sich danach über sich selbst, da er sich schon als Sieger gefühlt hatte und dementsprechend auf der Zielgerade nachließ. Auch über die 800m der Herren kann man sich über eine deutlich gestiegenes Niveau freuen. Diesmal waren gleich 11 Athleten unter 1:55, da gab es schon lange nicht mehr. Über 5000m feierte Martin Steinbauer (14:18,68) den doch erwarteten Sieg vor Michael Schmid (14:33,05) und Thomas Rossmann (15:06,33). Über 3000m Hindernis war der Titel von Martin Pröll (8:49,76) zwischendurch sogar gefährdet, denn Georg Mlynek (9:00,05) hatte in der Mitte des Rennens schon 20m Vorsprung. Er musste jedoch auch dem schnellen ersten Kilometer (2:47) Tribut zollen und war froh die heranstürmenden Mario Weiß (9:00,43) und Valentin Pfeil (9:00,51) noch abwehren zu können.

Bei den Frauen war das Niveau nicht ganz so hoch. Über 800m gewann Sabine Kreiner(2:10,88)  vor Lisa-Maria Leutner (2:11,49) und Lydia Windbichler (2:13,99). Über 1500m bewies Jennifer Wenth dass Sie doch zur „Klasse 4:20“ gehört. Mit 4:21,04 feierte Sie einen Start-Ziel-Sieg vor Lisa-Maria Leutner (4:29,57). Martina Winter-Bruneder gewann die 5000m (17:29,18) vor Eva Hieblinger-Schütz (17:37,12) und Tanja Eberhart (17:44,69). Auf den 3000m Hindernis gewann Andrea Mayr (10:28,54 klar vor Stefanie Huber (11:22,23).

Die vollständigen Ergebnisse gibt es beim ÖLV. Fotos gibt es bei Photo Kratky.