Back on road again :::
Das war einfach mega: Der BMW BERLIN-MARATHON
2:28:32h und schnellste Europäerin. Und das nach dem Jahr voller ups und downs.
Der Dokumentationsfilm ist für alle die verletzt sind oder eine Verletzung haben. Er soll euch Mut machen und die Motivation steigern. Denn es geht immer voran und am Ende wird alles gut. Teilt den Film und empfehlt ihn weiter. Denn dafür haben wir ihn gemacht.
Mit der Besetzung Marathon Olympiasieger Eliud Kipchoge, ehemaliger Weltrekordler Wilson Kipsang und Sieger 2016 Kenenisa Bekele möchte der Berlin Marathon auch ein weiteres Mal für einen Weltrekord sorgen. Mit dabei sind auch jüngere und ältere Meister ihrer Klasse wie Patrick Makau, Steve Moneghetti uvm..
Die deutschen Männer werden von Philipp Pflieger angeführt, der sich für die EM (Limit 2:14:00) mit Bestzeit empfehlen möchte. Bei den Frauen sind die Deutschen Anna Hahner, Mona Stockhecke und die Schweizerin Maja Neuenschwander mit dabei und kämpfen um das EM Limit (2:31:00). Schnellster Österreicher im Vorjahr war Martin Mistelbauer (team2012.at), der wieder gemeldet hat, aber nach längerer Pause nur einen Longjog laufen wird. Mit dabei ist auch Peter Herzog (LC Saalfelden) der sich kürzlich mit 64:42 im Halbmarathon auf Platz 2 der ÖLV Jahresbestenliste geschoben hat. Vereinskollegin Cornelia Moser wird versuchen ihre bisherige Bestzeit von 2:54:15 (klar) zu unterbieten. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) wird für die „Gruppe 2:14“ auf der ersten Hälfte für das richtige Tempo sorgen.
Wer die Startliste nach Nummer sortiert, kann das vollständige Elitefeld bald einsehen.
Siegprämie (mit Weltrekord): 40.000 (120.000) Euro
Gesamtpreisgeld: 237.000 Euro
Bericht
Peter Herzog (LC Saalfelden) belegte in 2:17:37 Rang 27 mit persönlicher Bestzeit. Der Schweizer Adrian Lehmann lief in 2:15:12 auf Rang 16. Zweitbester Schweizer wurde Christian Kreienbühl in 2:17:17 auf Rang 26. Philipp Pflieger musste nach mehreren Schwächeanfällen das Rennen vorzeitig beenden.
Anna Hahner lief in 2:28:32 auf Rang 5. Fabienne Amrhein beendete ihr Marathondebüt als zweitbeste Deutsche in 2:34:14 auf Rang 11 (innerhalb der EC-Norm 2:35:00). Cornelia Moser (LC Saalfelden) lief mit neuer persönlicher Bestzeit von 2:41:27 auf Rang 20.
Am Sonntag findet quasi die Generalprobe zur Europameisterschaft 2018 beim ISTAF in Berlin statt. Mit dabei sind natürlich (fast) alle deutschen Protagonisten der WM, die ihre Saison noch nicht beendet haben oder bei der Universiade in Taipeh im Einsatz sind.
Sicher besonders heiß auf dieses Meeting dürfte Vorjahressieger Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) sein, der mit einem Sieg vom Freitag beim Werfertag in Bad Köstritz im Gepäck am Start ist.
Am Sonntag der 37. Berliner Halbmarathon statt. Eine Woche vor der Halbmarathon DM starten hier Philipp Pflieger und Mona Stockhecke, die sich beide für den Hamburg Marathon vorbereiten, sowie Homiyu Tesfaye, Sabrina Mockenhaupt und Katharina Heinig. Neben starken und favorisierten Kenianern und Kenianerinnen sind auch die Amerikanerin Sara Hall und die Schweizerin Martina Strähl und der Schweizer Julien Lyon und natürlich viele weitere Deutsche am Start.
Der Startschuss der Läufer fällt um 10:05 Uhr MESZ.
Am Freitag tritt Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ) bei seinem ersten Hallendiskuswettkampf, dem ISTAF Indoor, gegen die versammelte Weltelite angeführt von Olympiasieger Christoph Harting an. Weiters sind natürlich auch schnelle Sprints und weite sowie hohe Sprünge zu erwarten. Der aktuelle 6m Springer im Stabhochsprung Piotr Lisek hat ebenso zugesagt, wie Olympiasieger Thiago Braz da Silva. Renaud Lavillenie hat seine Zusage allerdings zurückgezogen.
Heuer fehlen in Berlin natürlich die Protagonisten der olympischen Spiele. Nichts destotrotz hat man international gesehen gute Starterfelder zusammengestellt. Emmanuel Mutai (2:03:13) und Wilson Kipsang (2:03:23) kennen die Strecke bereits und haben ihre Bestzeiten hier aufgestellt. Tsegaye Mekonnen (2:04:32) und Kenenisa Bekele (2:05:04) gehören ebenso zum engsten Favoritenkreis. Dazu kommen weitere 5 Läufer unter 2:08 und Yuki Kawauchi, der heuer „erst“ fünf Marathons bestritten hat.
Bei den Frauen peilt Aberu Kebede (2:20:30) ihren dritten Sieg an. Amane Beriso (2:20:48) und Birhane Dibaba (2:22:30) gelten als die stärksten Herausforderer.
Die deutschen Männer werden von Steffen Uliczka, Marcel Bräutigam und Falk Cierpinski angeführt. Bei den Frauen sind Katharina Heinig (2:33:56) und Mona Stockhecke (2:33:43) mit dabei.
Schnellster Österreicher könnte heuer Martin Mistelbauer (team2012.at) werden.
Wer die Startliste nach Nummer sortiert, kann das vollständige Elitefeld einsehen.
Heuer fliegt man im Berlin nicht nur im Sprungbereich sondern auch im Sprint, allerdings geht es hier nicht um eine Zeit sondern um die erreichte Höchstgeschwindigkeit. Zusätzlich stehen der Frauen Weitsprung und Männer Stabhochsprung am Programm.
Nach seinem Diamond League Debüt geht es für Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) in die Heimat der Harting Brüder. Dieses Mal sind wieder beide Olympiasieger mit dabei Christoph musste absagen und natürlich auch nahezu alle weiteren Deutschen Topathleten wie Olympiasieger Thomas Röhler, sowie die Europameister Gesa Felicitas Krause, Cindy Roleder, Max Hess, Christina Schwanitz und David Storl.
Prädikat sehenswert
Wer etwas in die Historie des ISTAF blicken möchte bzw. wer sich nicht die Langversion von ISTAF zusammenreimen kann, dem die Webdoku von RBB empfohlen!
ORF III zeigt am Freitag dem 30.07.2016 eine Dokumentation über Jesse Owens, der seinen 4-fach Erfolg (100m, 200m, Weitsprung und 4x100m) bei den Olympischen Spielen in Berlin heuer vor 80 Jahren im Jahr 1936 verbuchen konnte.