Bei den Frauen darf man gespannt sein, ob Alina Reh Sabrina Mockenhaupt auch über 10000m klar in Schach halten kann. Dazu sind mit Laura Hottenrott, Corinna Harrer, Thea Heim, Fabienne Amrhein und Victoria Brandt weitere Läuferinnen mit Bestzeiten unter 35 Minuten gemeldet.
Bei den Männer ist U23 Läufer Amanal Petros der schnellste der Meldeliste. Mit 29:40,15 fehlen ihm allerdings noch 15/100 2,15s auf die U23-EM Norm. 17 Männer mit Zeiten zwischen 29:47 und 30:38 stehen auf der Meldeliste für Samstag.
In Tilburg geht es wie in den vergangenen Jahren für die Männer und Frauen um das Ticket für die Cross EM. Nicht nur für Österreich, sondern auch für Deutschland, Holland, Belgien, Schweiz… spielt der EA Permit Lauf auf dem die EM 2018 durchgeführt wird, eine große Rolle.
Neben Vorjahressieger Richard Ringer (der keine Cross EM läuft) und nahezu der kompletten deutschen U23 und AK Elite, geht es laut Meldeliste für die Österreicher Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus Ried), Roland Fencl, Stephan Listabarth (beide DSG Volksbank Wien), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk) und Andreas Vojta (team2012.at) um die EM Tickets.
Der 19. des Olympiamarathons in Rio und als guter Crossläufer bekannte Sondre Nordstad Moen aus Norwegen gewann den Männerlauf in 29:58. Andreas Vojta (team2012.at) wurde bester österreicher auf Rang 14 in 30:29. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) folgte in 30:39 auf Rang 19. Christian Steinhammer (USKO Melk) war nur weitere 8s hinter Pfeil auf Rang 25. Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) lief in 31:41 auf Rang 57. Vereinskollege Roland Fencl kam in 32:45 auf Rang 78, Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus Ried) in 33:06 auf Rang 84.
Frauen
Bei den Frauen gewann die Schweizerin Fabienne Schlumpf in 27:16 vor der deutschen U23-Läuferin Anna Gehring in 27:19.