Für den Deutschen Salzburg CrossAttack Sieger Richard Ringer geht es in Tilburg um die EM-Qualifikation. Dabei trifft er wieder auf den Schweden David Nilson und dem Vorjahresschnellsten U23-Athleten Napoleon Solomon und die Niederländer Khalid Choukoud und Richard Douma. Lemawork Ketema Weldearegaye (SVS-Leichtathletik), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) und Andreas Vojta (team2012.at) sind aus Österreich gemeldet. Insgesamt haben für das Wochenende ~6000 Teilnehmer gemeldet. 2018 findet die Cross-EM in Tilburg statt.
Andreas Vojta (team2012.at) belegte Rang 14 mit 1:10 Rückstand auf den Sieger. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) folgte auf Rang 18 nur 8s dahinter und Lemawork Ketema Weldearegaye (SVS-Leichtathletik) kam auf Rang 34 40s hinter Andreas Vojta.
Der Schwede Napoleon Solomon gewann das Rennen 6s vor Richard Ringer und weitere 8s vor Khalid Choukoud.
Am Samstag dem 18.11.2017 findet mit der Wyndham Grand CrossAttack in Salzburg erstmals ein EAA Permit Crosslauf auf österreichischem Boden statt. Dieser Lauf ist gleichzeitig der Qualifikationslauf für ÖLV-Athleten, die sich nicht bereits über die Freiluftleistung für die EM qualifiziert haben.
Als Höhepunkt kann der Hauptlauf der Männer (inklusive U23) gesehen werden, wo Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Andreas Vojta (team2012.at) und natürlich auch alle weiteren Läufer auf den deutschen Europameisterschaftsdritten über 5000m, Richard Ringer, treffen.
Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) der bereits im Rahmen der Berlin Marathon Luft auf den „EM-Straßen“ schnuppern konnte und Nada Pauer (SVS-Leichtathletik / Vfb LC Friedrichshafen) vertreten Österreichs Farben beim vielleicht schnellsten 10 Kilometer Laufs des Jahres mit österreichischer Beteiligung.
Natürlich nutzen noch mehr deutsche Läufer für schnelle Zeiten. Das deutsche Feld wird angeführt von Richard Ringer und Amanal Petros dazu kommen starke Kenianer wie Mathew Kimeli (27:11 PB). Bei den Frauen ist Alina Reh, Katharina Heinig, Franziska Reng und Caterina Granz sicher zu beachten neben der Favoritin aus Uganda Stella Chesang (32:10 PB)
Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) lief in 29:25 zu einer neuen persönlichen Bestzeit und ÖLV Jahresbestzeit auf Platz 12. Nada Pauer (Vfb LC Friedrichshafen / SVS-Leichtathletik) lief in 34:43 persönliche Bestzeit auf Platz 9.
Mit der Besetzung Marathon Olympiasieger Eliud Kipchoge, ehemaliger Weltrekordler Wilson Kipsang und Sieger 2016 Kenenisa Bekele möchte der Berlin Marathon auch ein weiteres Mal für einen Weltrekord sorgen. Mit dabei sind auch jüngere und ältere Meister ihrer Klasse wie Patrick Makau, Steve Moneghetti uvm..
Die deutschen Männer werden von Philipp Pflieger angeführt, der sich für die EM (Limit 2:14:00) mit Bestzeit empfehlen möchte. Bei den Frauen sind die Deutschen Anna Hahner, Mona Stockhecke und die Schweizerin Maja Neuenschwander mit dabei und kämpfen um das EM Limit (2:31:00). Schnellster Österreicher im Vorjahr war Martin Mistelbauer (team2012.at), der wieder gemeldet hat, aber nach längerer Pause nur einen Longjog laufen wird. Mit dabei ist auch Peter Herzog (LC Saalfelden) der sich kürzlich mit 64:42 im Halbmarathon auf Platz 2 der ÖLV Jahresbestenliste geschoben hat. Vereinskollegin Cornelia Moser wird versuchen ihre bisherige Bestzeit von 2:54:15 (klar) zu unterbieten. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) wird für die „Gruppe 2:14“ auf der ersten Hälfte für das richtige Tempo sorgen.
Wer die Startliste nach Nummer sortiert, kann das vollständige Elitefeld bald einsehen.
Siegprämie (mit Weltrekord): 40.000 (120.000) Euro
Gesamtpreisgeld: 237.000 Euro
Bericht
Peter Herzog (LC Saalfelden) belegte in 2:17:37 Rang 27 mit persönlicher Bestzeit. Der Schweizer Adrian Lehmann lief in 2:15:12 auf Rang 16. Zweitbester Schweizer wurde Christian Kreienbühl in 2:17:17 auf Rang 26. Philipp Pflieger musste nach mehreren Schwächeanfällen das Rennen vorzeitig beenden.
Anna Hahner lief in 2:28:32 auf Rang 5. Fabienne Amrhein beendete ihr Marathondebüt als zweitbeste Deutsche in 2:34:14 auf Rang 11 (innerhalb der EC-Norm 2:35:00). Cornelia Moser (LC Saalfelden) lief mit neuer persönlicher Bestzeit von 2:41:27 auf Rang 20.
Wie vor zwei Jahren in Peking haben sich auch für London 5 Österreicher für die WM in London qualifiziert. Vom Team vor zwei Jahren ist jedoch nur Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) mit dabei. Dazu kommen U23-Vizeeuropameisterin im Siebenkampf Verena Preiner (Union Ebensee), Hallenvizeeuropameisterin Ivona Dadic (Union St. Pölten), Zehnkämpfer Dominik Distelberger (UVB Purgstall) und Marathonläufer Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr). Außer Dominik Distelberger stammen alle Athleten aus Oberösterreich, auch wenn Ivona Dadic ebenso nun Niederösterreich vertritt.
Mit ORF, Das Erste/ZDF und SRF sind von den öffentlich rechtlichen Sendern eigentlich alle deutschsprachigen Sender mit an Bord. Der Großteil wird live übertragen, teilweise sind nur Livestreams von einzelnen Sessions verfügbar. Für den ORF kommentieren Didi Wolff und Thomas König, allerdings nicht vor Ort, sondern von Wien aus.
Eurosport und Eurosport 2 übertragen alle Abendsessions live.
Beate Schrott (Union St. Pölten) steht über 100m Hürden auf der Meldeliste und hat ihren Start laut Zeitplan um 19:18. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) hat über 10000m gemeldet (Start 20:27).
Beate Schrott (Union St. Pölten) belegte in 13,64s Rang 6 über 100m Hürden. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) war über 10000m nicht am Startstieg nach ca. 8km aus im 10000m Lauf aus.
Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) nimmt bei seinem zweiten Marathon Kurs auf das WM-Limit (2:15:00) in Angriff. Auch mit dabei sind Christian Robin (LC Villach) und Peter Herzog (LC Saalfelden), sowie Karin Freitag (LG Decker Itter) und Katharina Zipser (SK Rückenwind). Am Vortag finden, wie üblich, die Coca Cola Get Active 4.2 und 2.0 Kinderläufe und heuer auch der Vienna 10k inklusive der österreichischen 5/10km Straßenlaufmeisterschaften statt. Ebenson am Sonntag findet auch der London Marathon und Hamburg Marathon statt.
Der Start erfolgt um 9 Uhr. Ab 12 Uhr folgen auf ORF1 die Zusammenfassungen der Get Active Kinderläufe vom Vortag. Auf ORF Sport+ wird die Übertragung des Marathons bis 13 Uhr fortgesetzt.
Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) verbesserte seine Bestzeit aus dem Vorjahr um mehr als 1:30 Minuten und lief in 2:14:50 auf Rang 11 und unterbot das WM-Limit für London um 10s. Peter Herzog (LC Saalfelden) lief in 2:23:13 als zweitbester Österreicher auf Platz 18 ins Ziel.
Rund 41000 Teilnehmer werden bei einem der schnellsten Halbmarathons am Wochenende beim CPC Loop Den Haag erwartet, einer von Ihnen ist der Österreicher Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), der sich auf den Vienna City Marathon vorbereitet und in Den Haag auf die schnellen Niederländer Michel Butter und Khalid Choukoud treffen wird.
Laut Zeitplan soll der Halbmarathon um 14:30 gestartet werden. Eine Zusammenfassung sollte auf TV West Sport um 20 Uhr zu sehen sein. Möglicherweise gibt es auch einen Livestream auf der Homepage von omroepwest? CPC Loop Den Haag 2017 | Live from NN CPC Run The Hague
Im Männerrennen kommt es zum Aufeinandertreffen der Sieger der letzten 3 Jahre. Richard Ringer (Vfb Friedrichshafen) fordert dabei die beiden Kenianer Victor Chumo und Cornelius Kangogo heraus. Letzerer gewann erst kürzlich den 10km Lauf in Houilles in 28:19 und hat sich in guter Form präsentiert. Aus Österreich hat man bisher „das Cross-EM Team“ Stephan Listabarth Roland Fencl (DSG Volksbank Wien), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk) und Andreas Vojta (team2012.at) angekündigt. Dazu kommen Timo Benitz, Tobias Schreindl, Sebastian Hendel und Isaac Kosgei.
Bei den Frauen ist die Vorjahreszweite und mittlerweile Olympiasiegerin und Weltrekordhalterin über 3000m Hindernis Ruth Jebet nicht am Start, aber Titelverteidigerin Alice Aprot Nawowuna, die vierte in Rio über 10000m in 29:53,51 wurde, trifft zum Beispiel auf Amela Terzic, die 2012 und 2013 gewann. Als Ersatz für Aprot konnte kurzfristig Angela Jemesunde Tanui (KEN) gewonnen werden. Dazu kommen Berglaufweltmeisterin Andrea Mayr und Nada Ina Pauer (beide SVS-Leichtathletik), sowie Franziska Reng, Regina Högl, Thea Heim und Tina Fischl (alle GER).
Am 1.1.2017 im ORF Sport-Bild ab 13 Uhr sollte es einen Beitrag vom Silvesterlauf in Peuerbach geben. Ein längerer Beitrag (10 Minuten) auf ORF Sport+ wurde erstmalig am 10.01.2017 ausgestrahlt.