Auf Letsrun.com hat Renato Canova dazu gleich einen Beitrag eröffnet und fordert wöchentliche Tests für alle Athleten des olympischen Teams bzw. für alle seiner Schützlinge die in den Top 30 der Welt sind.
Der aktuelle Trainer von Abel Kirui, Moses Mosop, Edwin Soi, Thomas Longosiwa, Sylvia Kibet, Lucy Wangui Kabuu, Florence Kiplagat uvm. spricht in einem ausführlichen Interview darüber warum Patrick Makau nicht nominiert wurde, Einkäufe für Quatar, den „schwachen“ 10000m Weltrekord und viele weitere Themen.
Interview mit Geoffrey Mutai und seinem Manager Gerard van de Veen von Volaresports. Im Anschluss gibt es noch Szenen vom New York Sieg 2011 mit Streckenrekord, inklusive nicht war gewordener Olympiateams…
Ein nettes Interview über den nunmehr selbsternannten Olympiafavoriten gibt es auf letsrun.com:
Besonders beeindruckend beim London Marathon war der Abschnitt zwischen 20-25km der in 14:09 zurückgelegt wurde! Beim Frauenrennen drückte Mary Keitany auf den letzten 10km gehörig auf die Tube, diese wurden in ca. 31:40 absolviert!
Ich hatte vor 3 Jahren glücklicherweise die Gelegenheit mit Wilson beim gemütlichen Chai mit Wilson und seinem Freund Elias Maindi (2-facher Linz Marathon Sieger) zu plaudern. Damals war er noch ein „relativ unbekannter“ Halbmarathonläufer mit einer Bestzeit von 59:16 die er im Herbst 2008 in Neu Dehli gelaufen ist. Das reichte jedoch mit 1s Rückstand nur für Platz 2. Eine Woche nach unserem Gespräch steigerte er seine Bestzeit auf 58:59, aber auch diesmal ging sich der Sieg nicht aus, aber beim Ras al-Khaimah lässt sich auch mit Platz 2 (hinter einem gewissen Patrick Makau Musyoki) sehr gutes Geld verdienen. Der gute Wilson war auch damals schon recht schlagfertig. Auf die Frage ob wir in fotografieren dürfen, meinte er, nur wenn er auch darf und schon zückte er seine Handykamera. 😉 Eine weitere Frage war was er morgen (Sonntag) trainieren wird, darauf meinte er nur Sonntag ist natürlich frei, die Arbeit geht erst am wieder Montag weiter. Und natürlich konnten wir uns auch die Frage nach seinem ersten Marathonstart nicht verkneifen. Damals war er noch der Ansicht, solange ein gewisser Haile Gebrselassie so stark läuft, macht ein Marathon keinen Sinn. Im selben Jahr 2009 war Kipsang dann in Wien Tempomacher bis km 30, wurde bei der Halbmarathon WM 4.ter bevor er 2010 in Paris sein Marathondebut mit 2:07:13 und Platz 3 feierte. Seine nachfolgenden vier Marathons (Frankfurt 2010 2:04:57, Lake Biwa 2011 2:06:38, Frankfurt 2011 2:03:42, London 2012 2:04:44) beendete jeweils als Sieger. Voriges Jahr gewann er zwischendurch auch den Kärnten läuft Halbmarathon in 1:02:20.
Und einen weiteren guten Artikel gibt es über den 1500m Läufer Nixon Chepseba der ebenfalls in Iten, aber bei Brother Colm O’Connell in der St. Patrik’s School trainiert. Capitalfm | Chepseba out to bask in Olympics sunshine
Iten rüstet auf. Vor 3 Jahren gab es die tolle „Ortstafel“ noch nicht. Auch der zweite Handymast (links) scheint neu zu sein.
(Bild von janfitschen.de)
Jan Fitschen (10000m Überraschungseuropameister 2006) berichtet auf seiner Homepage wieder sehr detailliert über sein aktuelles Marathon-Training in Iten/Kenia und auch über die „Geheimnisse der Kenianer„. Auch Christian Pflügl ist noch zwei Tage in Kenia und hat einen Bericht vom Trainingslager auf seiner Homepage veröffentlicht.
Alle die sich wundern warum Arne Gabius heuer in der Halle so aufgezeigt (7:38 3000m, 8:10 2 Meilen) hat, können sein Training auf seiner Homepage nachlesen.
Das Video hat es sogar auf die Startseite von letsrun geschafft. 🙂
Im Vorjahr holte sich Mary Keitany hier mit 1:05:50 den Weltrekord. Bei den Männern gelang das bislang nur Sammy Wanjiru 2007 mit 58:53, aber auch einige andere Athleten wie Patrick Makau (58:52) oder Wilson Kipsang (58:59) haben hier ihre Bestzeiten aufgestellt bevor sie zu den besten Marathonläufern der Welt wurden.
Bei den Frauen dürfte Keitany laut Startliste, wenn sie ihre Form vom Vorjahr hat, ungefährdet sein. Bei den Männern darf man vermutlich ein sehr spannendes Rennen erwarten. Mit Wilson Kipsang steht der 2. schnellste offizielle Marathonmann am Start (Frankfurt 2011 2:03:42). Geoffrey Mutai (beide gemanaged von Volaresports/Gerard van de Veen) hält aber als schnellster nicht Offizieller mit 2:03:02 in Boston gut dagegen und schließlich hat er im November den New York Marathonstreckenrekord um mehr als 2:30 verbessert! Hinzu kommt auch noch der Amsterdam und Rotterdam Gewinner Wilson Chebet, Bernard Kipyego, (alle KEN) und starke Äthiopier mit Tsegay Kebede, Lelisa Desisa, Azmeraw Bekele und Feyisa Lelisa.
Insgesamt stehen 9 Männer mit Bestzeiten unter 60 Minuten am Start. Bei den Frauen sind es bislang 8 unter 70 Minuten.
My good friend Francis has been working on a documentary for the last 4 years. The documentary investigates Kenyan runners and how against all odds a the small town of ITEN produces the best world class runners seen worldwide. This is a teaser trailer I made for him to the promotion for the film rolling.
Bekele wird laut Jos Hermens keinen Marathon vor Olympia 2016 laufen, was vermutlich auch besser ist. Seine eigene Laufbahn in Sululta außerhalb von Addis Abbeba um $1 Million ist bereits in Bau. runningtimes.com | Kenenisa Bekele Ready to Kick Off 2012