Andreas Vojta (team2012.at) kehrt an seine Erfolgsstätte von 2013 zurück und steht über 1500m, wie der Deutsche Sebastian Keiner auf der Startliste. Beate Schrott (Union St. Pölten) ist über 100m Hürden dabei und wird versuchen ihre Saisonbestzeit von 13,19s zu verbessern. Auch Stephanie Bendrat (Union Salzburg) ist auf Bahn 8 mit von der Partie. Asthon Eaton und Dafne Schippers sind die Aushängeschilder des Meetings in Hengelo. Aus Deutschlands Läufersicht sind Robin Schembera und Homiyu Tesfaye über 800m gemeldet. Diana und Elina Sujew, sowie Gesa-Felicitas Krause stehen über 3000m am Start.
Andreas Vojta (team2012.at) kam über 1500m nicht über 3:50,26 hinaus. Beate Schrott (Union St. Pölten) lief bei +1,4m/s die 100m Hürden in 13,40s. Stephanie Bendrat (Union Salzburg) folgte in 13,59s, während Alina Talay den Sieg in neuer Bestzeit von 12,70s fixierte.
Andreas Vojta (team2012.at) trifft nach einem längeren Trainingslager in Südafrika heuer bei der Attnanger Meile auf den 1500m Halleneuropameister Jakob Holusa und auch auf die ehemaligen Meilensieger Erastus Chirchir und Eliud Rutto. Diese vier Athleten belegten im Vorjahr auch die Plätze 1-4 und wollen das Rennen um die Lok für sich entscheiden.
Auch am 2. Mai 2015 finden die deutschen Meisterschaften über 10000m statt. Zwei Österreicher stehen auf der Meldeliste. Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) möchte seine 10000m in Richtung des U23-EM Limits (30:15,00) verbessern und auch spannend könnte das Rennen für Anita Baierl (TUS Kremsmünster) werden, die sich zuletzt in sehr guter Verfassung präsentierte und erstmals unter 34 Minuten bleiben könnte.
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Carina Schrempf (EKU | ULV Krems) verbesserte ihre 400m Bestzeit klar auf 54,01s und blieb damit innerhalb des Qualifikationszeitraums, aber bei einem anerkannten Meeting?, klar unter dem U23 EM Limit (54,75s).
Österreichs Leichtathleten des Jahres 2014 wurden am 02.03.2015 in Haus des Sports in Wien geehrt. Nun gab es auch einen TV Bericht im Stadtmagazin auf ATV mit Andreas Vojta (team2012.at | 2. Platz Männer), Thomas Kain (ATSV OMV Auersthal), Gottfried Gassenbauer (HSV Wien/Lauftreff-Schönbrunn | Masterssieger), Maria Sykora (Milestone Award) und natürlich auch ÖLV-Präsident Dr. Ralph Vallon. Im Zuge des Berichts wurde auch von der möglichen Durchführung eines „großen“ Leichtathletikmeetings in Wien gesprochen. Als Vergleich wurden die Meetings in St. Pölten und Linz genannt, wobei es sich in Linz nur um die Union Leichtathletik-Gala handeln kann, da die Gugl Games heuer nicht mehr im ÖLV-Terminkalender zu finden sind.
Am Donnerstag geht es also los in Prag mit der Leichtathletik Halleneuropameisterschaft 2015. Das österreichische Team umfasst nach der Absage von Beate Schrott (Union St. Pölten) noch 7 Athleten. Neben Kira Grünberg (ATSV Innsbruck – Stabhoch) und Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik – 3000m) möchten Markus Fuchs (ULC Mödling – 60m), Andreas Rapatz (ULV Krems – 800m), Andreas Vojta, Brenton Rowe (beide team2012.at – 3000m) und Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA – Kugelstoß) Österreich bestmöglich bei dieser Hallen EM in Prag vertreten.
Die Erwartungen/Erfolgschancen sollte sich jeder selbst ausrechnen können (Stand 2.3. – Achtung! – Meldeliste != Startliste):
Andreas Rapatz (ULV Krems) – 800m 1:47,72 – Entry List Platz 9 von 40
Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) – 3000m 9:06,25 – Entry List Platz 16 von 22
Kira Grünberg (ATSV Innsbruck) – Stabhochsprung 4,40m – Entry List Platz 17 von 23
Andreas Vojta (team2012.at) – 3000m 7:59,95 – Entry List Platz 21 von 26
Brenton Rowe (team2012.at) – 3000m ohne SB – Entry List Platz 25 von 26
Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling) – 60m 6,80s – Entry List Platz 30 von 38
Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) – Kugelstoß 18,97m – Entry List Platz 32 von 34
Livestream
European Athletics überträgt die gesamte EM im Livestream. Es gibt anscheinend keine Länderbeschränkungen, somit sollte der Livestream weltweit kostenlos funktionieren! Eurosport 2 überträgt die EM großteils auch Live, während in Eurosport (vermutlich aufgrund der Biathlon WM) nur Zusammenfassungen spät abends gezeigt werden.
Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) eröffnete sein Kugelstoßen mit 18,65m im ersten Versuch, 18,62m folgten im zweiten Versuch. Mit dem letzten Versuch verbesserte er sich auf 18,71m und klassierte sich auf Rang 24. Für das Finale der besten Acht wären mindestens 19,97m nötig gewesen.
Andreas Rapatz (ULV Krems) kam auf der Zielgeraden aus Eigenverschulden zu Sturz und wurde Letzter in 2:19,36 im 6. von 7 Läufen. Für den Aufstieg über die Zeit waren mindestens 1:49,43 nötig. Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) lief mit persönlicher Bestleistung von 9:01,54 auf Rang 7 im ersten Lauf und qualifizierte sich damit als Dritte von vier Zeitschnellsten. Kira Grünberg (ATSV Innsbruck) verbesserte den ÖLV-Rekord im dritten Versuch auf 4,45m und platzierte sich damit auf Rang 15. Für das Finale wären 4,55m im ersten Versuch notwendig. Brenton Rowe (team2012.at) lief mit 7:53,28 auf Rang 8 im ersten Vorlauf und setzte sich damit klar an die Spitze der ÖLV Jahresbestenliste. Für das Finale wären allerdings 7:51,56 nötig gewesen. Andreas Vojta (team2012.at) musste im zweiten Vorlauf bereits nach ca. 1500m abreissen lassen und beendete den Lauf in 8:20,56 auf dem 12.ten Platz.
Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling) kam auf Rang 6 im zweiten Vorlauf mit 6,85s. Für den Aufstieg in das Semifinale wären 6,72s nötig gewesen. In welchen Laufabschnitt derzeit die größten Unterschiede zur europäischen Spitze bestehen, konnte man im Lauf klar erkennen. Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) bot mit erneuter Bestzeit eine tolle Leistung und kam in 8:59,84 auf den guten 9. Platz!
Im folgenden Link gibt es die generelle Vorschau des ÖLV zur Hallenstaatsmeisterschaft 2015 in der Linzer Tips Arena. Fast alle Europameisterschaftsteilnehmer werden bei diesen Titelkämpfen antreten. Heute, Samstag, starten die Bewerbe um 12 Uhr, morgen geht es ab 10:30 los. ÖLV | Vorschau: EM-Generalprobe und Titeljagd bei Staatsmeisterschaften in Linz
Dazu sollte man noch einen Blick in die aktuelle Ausgabe der ÖLV Nachrichten werfen, die ab sofort mit neuen Rubriken glänzt und auch als Druck bei den Meisterschaften erhältlich ist: ÖLV | ÖLV-Nachrichten 01/2015
ORF Sport+ überträgt am 1.3.2015 um 20:15 eine 30-minütige Zusammenfassung. Gut möglich ist auch, dass bereits morgen ab 8:35 in ORF Sport-Bild einige Highlights gezeigt werden. Die ORF Sport+ Übertragung wird täglich zweimal bis mindestens 5.3. wiederholt.
Die ORF Beiträge (Sport-Bild + ORF Sport+) in einer Playliste:
Und gleich ein ÖLV Rekord im 1. Vorlauf über 60m der MU18. Maximilian Münzker (ULC Weinland) unterbot den bisherigen Rekord um 2/100s auf 6,95s. Markus Fuchs (ULC Mödling) gewann das Männerrennen in 6,80s mit neuer PB, jedoch fehlten 1/10s auf das EM-Limit. Auch Viola Kleiser (Union St. Pölten) durfte sich mit 7,55s über eine neue PB freuen, blieb allerdings 2/10s über dem EM-Limit.
Auch am zweiten Tag gab es bereits einen österreichen U18 Rekord. Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) verbesserte den 5 Jahre alten Rekord von Nicole Tobolka um 5/100s auf 8,47s. Auch Vereinskollege Nico Garea (SU Kärcher Leibnitz) verbesserte einen ÖLV Rekord. Mit 49,14s über 400m blieb er 15/100s unter dem 28 Jahre alten Rekord von Oliver Münzer! Auch Sarah Lagger (Zehnkampf-Union) stellte einen neuen ÖLV Rekord auf und verbesserte die 26 Jahre alte Weitsprungbestmarke von Christina Öppinger um 3cm auf 6,08m.
Einige spannende Duelle verspricht das heurigte Gugl Indoor am Freitag dem 06.02.2015. Über 60m Hürden der Frauen trifft, die von ÖLV Cheftrainer Philipp Unfried trainierte, zweite der Weltjahresbestenliste Alina Talay auf ÖLV Rekordlerin Beate Schrott (Union St. Pölten). Auch zu beachten dürften Eva Wimberger (ULC Linz Oberbank – gute 8,33s voriges Wochenende) und Stephanie Bendrat (UNION Salzburg LA – 8,31s und zweifache bayrische Meisterin vergangnes Wochenende) sein. Über 800m der Frauen darf man gespannt sein auf welche Zeit sich Susanne Walli (Zehnkampf UNION) im Sog der internationalen Athletinnen, nach 2:11,87 vorigen Sonntag, steigern kann. Im Stabhochsprung der Frauen wird auch Freiluftrekordlerin und Österreich Leichtathletin des Jahres Kira Grünberg (ATSV Innsbruck) zu sehen sein. Ivona Dadic (PSV Hornbach Wels) steht über 60m und 200m auf der Startliste.
Bei den Männern versprechen die 1500m mit Andreas Vojta (team2012.at), dem Vorjahressieger vom Indoor Classic Vienna Ioan Zaizan und Goran Nava sehr interessant zu werden. Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) könnte im Kugelstoß das Limit von 18,50m attackieren. Thomas Kain (ATSV OMV Auersthal) und Günther Matzinger (ÖTB OÖ LA) sind auf der 400m Startliste zu finden. Auch über 60m darf man gespann sein, welcher Österreicher sich vor den Staatsmeisterschaften als Favorit deklarieren kann.
ORF Sport+ überträgt am Dienstag dem 10.02.2015 eine 30-minütige Zusammenfassung ab 20:15. Vermutlich gibt es auch bereits einen Kurzbericht im ORF Sport-Bild am Sonntag ab 11:15 bzw. eventuell auch im Bundesland heute (OÖ) am Freitag oder Samstag.
Die ORF Beiträge (ORF Sport+ und ORF Sport-Bild) zum guglindoor 2015:
Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) überbot das Hallen-EM Limit (18,50m) im Kugelstoß zweimal und kam auf Rang 2 mit 18,97m. Beate Schrott (Union St. Pölten) gewann den ersten Vorlauf mit neuer Saisonbestzeit in 8,09s. Im zweiten Vorlauf siegte die Weißrussin Alina Talay mit neuer Weltjahresbestzeit von 7,94s. Die Deutsche Stephanie Bendrat (Union Salzburg LA) steigerte den Salzburger Landesrekord auf 8,13s. Eva Wimberger (ULC Linz Oberbank) lief mit PB von 8,32s ins Finale. Im Finale lief Beate Schrott 8,10s, Stephanie Bendrat 8,25s und Eva Wimberger 8,39s. Alina Talay siegte in 7,98s. Ivona Dadic (PSV-Hornbach Wels) gewann die 200m in 24,69s.
Pamela Märzendorfer (DSG Volksbank Wien) lief auf Rang 7 über 800m in 2:08,34. Susanne Walli wurde 3. im 2.ten Lauf in 2:09,92. Andreas Vojta (team2012.at) lief auf Rang 7 über 1500m in 3:47,27.
Kira Grünberg (ATSV Innsbruck) übersprang 4,40m im ersten Versuch! Der ÖLV Rekord von Doris Auer steht bei 4,44m.
Nach dem Meeting am Donnerstag in Düsseldorf geht es für Beate Schrott (Union St. Pölten) und Andreas Vojta (team2012.at) gleich weiter in Karlsruhe. Beate Schrott ist natürlich wieder auf den 60m Hürden ab 18:53 zu finden und Andreas Vojta bestreitet sein ersten 1500m Rennen im Jahr 2015 um 20:39, nach dem erfolgreichen Limit über 3000m in Düsseldorf.
Eurosport 2 (Deutschland + British) überträgt das Meeting aus Karlsruhe live von 20-22 Uhr. Eurosport Deutschland überträgt eine Zusammenfassung von 23 bis 24 Uhr.
Beate Schrott (Union St. Pölten) holte im 1. Vorlauf Platz 4 und sicherte sich damit den Finaleinzug und das EM-Limit von 8,20s. Im Finale steigerte sich Beate mit Platz 6 noch auf 8,19s.
Ich bin zufrieden mit meiner Zeit heute. Obwohl ich den Start verschlafen habe, konnte ich mich gegenüber Düsseldorf steigern. Das ist mein Ziel – mich von Wettkampf zu Wettkampf verbessern. – Flash-Interview mit Beate Schrott (Österreich) – Vorlauf-Vierte 60 Meter Hürden (8,20 sec)
Nach Beate Schrott und Brenton Rowe hat sich heute auch noch Andreas Vojta (team2012.at) ein Limit für die Hallen EM geholt. Mit 3:41,09 schob sich Andreas mit Platz 8 auch an Spitze der ÖLV Jahresbestenliste.
Beate Schrott (Union St. Pölten) steigt nach dem Trainerwechsel zu Rana Reider und einem Trainingslager in Florida beim PSD Bank Meeting in Düsseldorf über 60m Hürden (Hallen EM-Limit 8,20s) um ca. 19:35 im 2.ten Lauf in die Hallensaison ein. Auch für Andreas Vojta (team2012.at) beginnt die Hallensaison 2015 in Düsselsdorf über 3000m (Hallen EM-Limit 8:00,00) um 20:17. Am Samstag folgt bereits das Meeting in Karlsruhe, wo wieder beide Österreicher mit dabei sein sollten.
Arne Gabius setzt das erste Ausrufezeichen und unterbietet den deutschen 5000m Hallenrekord von Stephane Franke mit 13:27,54. Beate Schrott (Union St. Pölten) lief im zweiten Vorlauf über 60m Hürden in 8,22s auf Rang 4 und qualifizierte sich für das Finale. Auch im Finale lief Beate 8,22s und damit auf Rang 6. Das Hallen EM-Limit liegt bei 8,20s.
Andreas Vojta (team2012.at) holte sich mit Platz 6 das EM-Limit haarscharf in 7:59,95 (zugleich Hallen-PB).
Stabhochsprungrekordlerin Kira Grünberg (ATSV Innsbruck) gewann die Wahl vor Berglauf Welt- und Europameisterin Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) und Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) durch.
Kira Grünberg 65,01% (33,33% Experten, 31,68% User)
Andreas Vojta 52,87% (25,27% E., 27,60% U.) – Vorjahressieger
Thomas Kain 21,67% (6,99% E., 14,68% U.)
Gerhard Mayer 11,87% (8,60% E., 3,27% U.)
Lukas Weißhaidinger 11,15% (4,84% E., 6,31% U.)
Österreichs Nachwuchsleichtathlet des Jahres 2014
Bei der Wahl zum ÖLV-Nachswuchsleichtathlet des Jahres 2014 setzte sich, als einziger Vorjahressieger, Nikolaus Franzmair (ULC Linz Oberbank) vor Dominik Hufnagl (SVS-Leichtathletik) und Philipp Kronsteiner (Zehnkampf Union) durch.
Österreichs Nachwuchsleichtathletin des Jahres 2014
Und bei der Wahl zur ÖLV-Nachwuchsleichtathletin des Jahres 2014 setzte sich U20-WM Finalistin Susanne Walli (Zehnkampf Union) vor Ina Huemer (SU IGLA long life) und Verena Preiner (Union Ebensee) durch.
Mit Betsy Saina (Kenia) kündigt sich in Peuerbach die schnellste 10km Straßenläuferin des Jahres (30:46 im September) an. Mit Amela Terzic ist auch die Siegerin der letzten beiden Jahre am Start. Für den Länderkampf Deutschland gegen Österreich haben sich zum Beispiel die Hahner Zwillinge Anna und Lisa Hahner gemeldet. Für Österreich sind derzeit Jennifer Wenth, Andrea Mayr, Nada Ina Pauer (alle SVS-Leichtathletik), Anita Baierl (TUS Kremsmünster), Lisa-Maria Leutner (team2012.at), Martina Winter-Bruneder (LCAV Jodl Packaging) und interessanterweise auch die beiden 800m Läuferinnen Verena Menapace (DSG Volksbank Wien) und Pamela Märzendorfer (LCAV Jodl Packaging) auf der Startliste zu finden.
Bei den Herren gilt Vorjahressieger Cornelius Kangogo (Kenia) vermutlich als der Favorit. Das deutsche Team wird von Richard Ringer und den Grau Zwillingen Bastian und Martin angeführt. Sören Kah meldet sich von einer längeren Verletzungspause zurück. Für Österreich ist derzeit Andreas Vojta (team2012.at), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk), Christoph Sander und Stephan Listabarth (beide DSG Volksbank Wien), sowie „Laufpensionist“ Lukas Pallitsch (LG Impuls Oggau) gemeldet.
Ganz interessant kann heuer sein, wer der bzw. die stärkste ÖsterreicherIn sein wird. Im Länderkampf liegt derzeit Deutschland mit 2:1 voran, mal sehen ob die Revanche durch die Österreicher gelingt.
Für viele österreichische und deutsche LäuferInnen geht es kurz nach dem Silvesterlauf bereits in Trainingslager nach Monte Gordo (Portugal).
Andrea Mayr wird beste Österreicherin auf Rang 5 in 16:43, vor Jennifer Wenth (beide SVS-Leichtathletik) in 16:47. An der Spitze gab es einen kenianischen Dreifachsieg mit Streckenrekord durch Sheila Chepngetich, Betsy Saina und Perine Nengampi. Anita Baierl (TUS Kremsmünster) folgte auf Rang 8 (16:50), Nada-Ina Pauer (SVS-Leichtathletik) auf Rang 11 (17:12) hinter den beiden Hahner Zwillingen, Martina Winter-Bruneder (LCAV Jodl Packaging) auf Rang 15 (17:53), Lisa-Maria Leutner (team2012.at) auf Rang 17 (18:12) und Pamela Märzendorfer (LCAV Jodl Packaging) auf Rang 19 (19:23).
Und eine Überraschung zum Jahresende oder doch nicht? Richard Ringer gewinnt ex-aequo mit Victor Chumo, der vor zwei Tagen in Houilles gewonnen hat, den Silvesterlauf in Peuerbach über 6,8km in 19:04! Christian Steinhammer (USKO Melk) wird als 7.ter bester Österreicher in 19:36 und eine Sekunde vor Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) auf Rang 8. Andreas Vojta (team2012.at) lief in 19:39 auf Rang 10. Christoph Sander (20:51) und Stephan Listabarth (21:01) (beide DSG Volksbank Wien) liefen auf Rang 21 und 22. Auf Rang 23 folgte Lukas Pallitsch (LG Impuls Oggau) in 21:16 der seine Karriere schon beendet hat.
In der Österreich-Deutschland Wertung konnte Österreich nun wieder gleich ziehen und es steht somit 2:2.