ORF Sport+ überträgt eine ca. 20 minütige Zusammenfassung ab 31.05.2015 um 20:25. Darauffolgend gibt es täglich bis 04.06. zumindest eine Wiederholung. ORF Sport-Bild könnte eventuell auch am 31.05.2015 eine Kurzzusammenfassung ab 11:35 bringen, allerdings liegt der Schwerpunkt sicher auf dem Hypomeeting in Götzis.
Andreas Vojta (team2012.at) kehrt an seine Erfolgsstätte von 2013 zurück und steht über 1500m, wie der Deutsche Sebastian Keiner auf der Startliste. Beate Schrott (Union St. Pölten) ist über 100m Hürden dabei und wird versuchen ihre Saisonbestzeit von 13,19s zu verbessern. Auch Stephanie Bendrat (Union Salzburg) ist auf Bahn 8 mit von der Partie. Asthon Eaton und Dafne Schippers sind die Aushängeschilder des Meetings in Hengelo. Aus Deutschlands Läufersicht sind Robin Schembera und Homiyu Tesfaye über 800m gemeldet. Diana und Elina Sujew, sowie Gesa-Felicitas Krause stehen über 3000m am Start.
Andreas Vojta (team2012.at) kam über 1500m nicht über 3:50,26 hinaus. Beate Schrott (Union St. Pölten) lief bei +1,4m/s die 100m Hürden in 13,40s. Stephanie Bendrat (Union Salzburg) folgte in 13,59s, während Alina Talay den Sieg in neuer Bestzeit von 12,70s fixierte.
Vermutlich einees der besten (europäischen) Hallenmeetings des Jahres gibt es am Samstag in Birmingham. Mit Beate Schrott (Union St. Pölten) ist auch ein Hauch von Österreich dabei (einen Tag vor den Staatsmeisterschaften in Linz).
Eine etwas erweiterte Vorschau (für diejenige die es interessiert) mit einigen Videolinks:
Mo Farah trifft zum Abschluss des Meetings über 2 Meilen auf Florian Carvalho, der bei der ASVÖ Vienna Indoor Gala angeblich den 1500m Hallen-Europarekord attackieren wollte, jedoch mit Fieber im Hotelzimmer ausharren musste. Mastersmeilenweltrekordler Bernard Lagat und der zuletzt starke Japaner Suguru Osako befinden sich auch im Feld. Über 1500m läuft Millrose Games Sieger Matthew Centrowitz gegen Ben Blankenship (beide USA), dazu kommen natürlich einige Kenianer angeführt von Nixon Chepseba, drei Briten und Jan-Pieter Hannes (BEL).
Über 800m trifft der U20-Weltmeister von Eugene Alfred Kipketer auf den dritten Andreas Almgren (SWE), sowie auf Mark English (IRL), Erik Sowinski (USA) und Andrew Osagie (GBR). Bei den Frauen läuft die U20-Europarekordlerin Anita Hinriksdottir (ISL) gegen die Weltjahresbeste Jenny Meadows (GBR).
Über 3000m der Frauen trifft Jordan Hasay auf die starken Britinnen Laura Muir, Emelia Gorecka, Jessica Judd, Stephanie Twell und Hannah England, sowie Sentayehu Ejigu (ETH), Gotytom Gebreslase (ETH), Maureen Koster (NED) und Habiba Ghribi (TUN). Interessant wird sicher auch das Meilenrennen zwischen Shannon Rowbury, Treniere Moser (beide USA) und U20-Weltmeisterin Dawit Seyaum (ETH).
Kim Collins muss sich über 60m gegen die starken Briten Richard Kilty, Chijindu Ujah und James Dasaolu, sowie Trell Kimmons, Michael Rodgers und Ryan Baily (alle USA) messen. Die Schweizerin Nicole Büchler ist im Stabhochsprung mit dabei.
Die Siebenkämpferin Katarina Johnson-Thompson (GBR) die nun den britischen Hochsprungrekord hält, tritt diesesmal im Weitpsrung an.
18:20 – 60m Hürden Frauen (2 Vorläufe), Hochsprung Frauen
18:35 – 60m Hürden Männer (2 Vorläufe)
18:50 – 60m Männer (2 Vorläufe), Kugelstoß Männer
19:10 – 60m Frauen Finale
19:20 – 60m Hürden Frauen Finale
19:35 – 60m Hürden Männer Finale
19:45 – 60m Männer Finale
Bericht
Beate Schrott (Union St. Pölten) zog mit 8,20s als Vorlauf 2.te ins Finale ein. Im Finale kam Beate mit einem eher schlechten Start mit 8,22s auf Rang 7.
Der bald 39 jährige Kim Collins (SKN) stellte zum Abschluss des Meeting in 6,47s einen neuen Landesrekord für Saint Kitts and Nevis auf.
Einige spannende Duelle verspricht das heurigte Gugl Indoor am Freitag dem 06.02.2015. Über 60m Hürden der Frauen trifft, die von ÖLV Cheftrainer Philipp Unfried trainierte, zweite der Weltjahresbestenliste Alina Talay auf ÖLV Rekordlerin Beate Schrott (Union St. Pölten). Auch zu beachten dürften Eva Wimberger (ULC Linz Oberbank – gute 8,33s voriges Wochenende) und Stephanie Bendrat (UNION Salzburg LA – 8,31s und zweifache bayrische Meisterin vergangnes Wochenende) sein. Über 800m der Frauen darf man gespannt sein auf welche Zeit sich Susanne Walli (Zehnkampf UNION) im Sog der internationalen Athletinnen, nach 2:11,87 vorigen Sonntag, steigern kann. Im Stabhochsprung der Frauen wird auch Freiluftrekordlerin und Österreich Leichtathletin des Jahres Kira Grünberg (ATSV Innsbruck) zu sehen sein. Ivona Dadic (PSV Hornbach Wels) steht über 60m und 200m auf der Startliste.
Bei den Männern versprechen die 1500m mit Andreas Vojta (team2012.at), dem Vorjahressieger vom Indoor Classic Vienna Ioan Zaizan und Goran Nava sehr interessant zu werden. Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) könnte im Kugelstoß das Limit von 18,50m attackieren. Thomas Kain (ATSV OMV Auersthal) und Günther Matzinger (ÖTB OÖ LA) sind auf der 400m Startliste zu finden. Auch über 60m darf man gespann sein, welcher Österreicher sich vor den Staatsmeisterschaften als Favorit deklarieren kann.
ORF Sport+ überträgt am Dienstag dem 10.02.2015 eine 30-minütige Zusammenfassung ab 20:15. Vermutlich gibt es auch bereits einen Kurzbericht im ORF Sport-Bild am Sonntag ab 11:15 bzw. eventuell auch im Bundesland heute (OÖ) am Freitag oder Samstag.
Die ORF Beiträge (ORF Sport+ und ORF Sport-Bild) zum guglindoor 2015:
Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) überbot das Hallen-EM Limit (18,50m) im Kugelstoß zweimal und kam auf Rang 2 mit 18,97m. Beate Schrott (Union St. Pölten) gewann den ersten Vorlauf mit neuer Saisonbestzeit in 8,09s. Im zweiten Vorlauf siegte die Weißrussin Alina Talay mit neuer Weltjahresbestzeit von 7,94s. Die Deutsche Stephanie Bendrat (Union Salzburg LA) steigerte den Salzburger Landesrekord auf 8,13s. Eva Wimberger (ULC Linz Oberbank) lief mit PB von 8,32s ins Finale. Im Finale lief Beate Schrott 8,10s, Stephanie Bendrat 8,25s und Eva Wimberger 8,39s. Alina Talay siegte in 7,98s. Ivona Dadic (PSV-Hornbach Wels) gewann die 200m in 24,69s.
Pamela Märzendorfer (DSG Volksbank Wien) lief auf Rang 7 über 800m in 2:08,34. Susanne Walli wurde 3. im 2.ten Lauf in 2:09,92. Andreas Vojta (team2012.at) lief auf Rang 7 über 1500m in 3:47,27.
Kira Grünberg (ATSV Innsbruck) übersprang 4,40m im ersten Versuch! Der ÖLV Rekord von Doris Auer steht bei 4,44m.
Nach dem Meeting am Donnerstag in Düsseldorf geht es für Beate Schrott (Union St. Pölten) und Andreas Vojta (team2012.at) gleich weiter in Karlsruhe. Beate Schrott ist natürlich wieder auf den 60m Hürden ab 18:53 zu finden und Andreas Vojta bestreitet sein ersten 1500m Rennen im Jahr 2015 um 20:39, nach dem erfolgreichen Limit über 3000m in Düsseldorf.
Eurosport 2 (Deutschland + British) überträgt das Meeting aus Karlsruhe live von 20-22 Uhr. Eurosport Deutschland überträgt eine Zusammenfassung von 23 bis 24 Uhr.
Beate Schrott (Union St. Pölten) holte im 1. Vorlauf Platz 4 und sicherte sich damit den Finaleinzug und das EM-Limit von 8,20s. Im Finale steigerte sich Beate mit Platz 6 noch auf 8,19s.
Ich bin zufrieden mit meiner Zeit heute. Obwohl ich den Start verschlafen habe, konnte ich mich gegenüber Düsseldorf steigern. Das ist mein Ziel – mich von Wettkampf zu Wettkampf verbessern. – Flash-Interview mit Beate Schrott (Österreich) – Vorlauf-Vierte 60 Meter Hürden (8,20 sec)
Nach Beate Schrott und Brenton Rowe hat sich heute auch noch Andreas Vojta (team2012.at) ein Limit für die Hallen EM geholt. Mit 3:41,09 schob sich Andreas mit Platz 8 auch an Spitze der ÖLV Jahresbestenliste.
Beate Schrott (Union St. Pölten) steigt nach dem Trainerwechsel zu Rana Reider und einem Trainingslager in Florida beim PSD Bank Meeting in Düsseldorf über 60m Hürden (Hallen EM-Limit 8,20s) um ca. 19:35 im 2.ten Lauf in die Hallensaison ein. Auch für Andreas Vojta (team2012.at) beginnt die Hallensaison 2015 in Düsselsdorf über 3000m (Hallen EM-Limit 8:00,00) um 20:17. Am Samstag folgt bereits das Meeting in Karlsruhe, wo wieder beide Österreicher mit dabei sein sollten.
Arne Gabius setzt das erste Ausrufezeichen und unterbietet den deutschen 5000m Hallenrekord von Stephane Franke mit 13:27,54. Beate Schrott (Union St. Pölten) lief im zweiten Vorlauf über 60m Hürden in 8,22s auf Rang 4 und qualifizierte sich für das Finale. Auch im Finale lief Beate 8,22s und damit auf Rang 6. Das Hallen EM-Limit liegt bei 8,20s.
Andreas Vojta (team2012.at) holte sich mit Platz 6 das EM-Limit haarscharf in 7:59,95 (zugleich Hallen-PB).
Stabhochsprungrekordlerin Kira Grünberg (ATSV Innsbruck) gewann die Wahl vor Berglauf Welt- und Europameisterin Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) und Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) durch.
Kira Grünberg 65,01% (33,33% Experten, 31,68% User)
Andreas Vojta 52,87% (25,27% E., 27,60% U.) – Vorjahressieger
Thomas Kain 21,67% (6,99% E., 14,68% U.)
Gerhard Mayer 11,87% (8,60% E., 3,27% U.)
Lukas Weißhaidinger 11,15% (4,84% E., 6,31% U.)
Österreichs Nachwuchsleichtathlet des Jahres 2014
Bei der Wahl zum ÖLV-Nachswuchsleichtathlet des Jahres 2014 setzte sich, als einziger Vorjahressieger, Nikolaus Franzmair (ULC Linz Oberbank) vor Dominik Hufnagl (SVS-Leichtathletik) und Philipp Kronsteiner (Zehnkampf Union) durch.
Österreichs Nachwuchsleichtathletin des Jahres 2014
Und bei der Wahl zur ÖLV-Nachwuchsleichtathletin des Jahres 2014 setzte sich U20-WM Finalistin Susanne Walli (Zehnkampf Union) vor Ina Huemer (SU IGLA long life) und Verena Preiner (Union Ebensee) durch.
Nach der ersten „Zwischen-EM“ in Helsinki vor zwei Jahren steht nun wieder eine vollwertige EM mit allen Bewerben am Programm. Ob aus dem 4. Platz von Beate Schrott durch das Dopingvergehen der Türkin Nevin Yanit noch ein Dritter geworden ist, wie zwischenzeitlich angekündigt, ist nie an die Öffentlichkeit gedrungen…
Das Züricher Letzigrund Stadion mit langer Tradition sollte einerseits durch die etwas kleinerer Ausmaße, aber auch durch das fachkundige Schweizer Publikum (jahrelang geschult durch diverse Weltklassemeetings in Luzern, Lausanne, Zürich…) in Europa wieder neuen Schwung in die Leichtathletik bringen.
Trotz dieser guten Vorzeichen sind allerdings noch immer Tickets verfügbar. Aufgrund der Sicherheitsbestimmungen wurden die sonst relativ günstigen Stehplatzkarten für die EM (und das Weltklasse-Meeting) gestrichen und es sind doch stattliche Preise für die Abendsessions zu bezahlen.
Wer sich die Meldeliste ansieht, der sollte erkennen, dass Top-Platzierungen der ÖLV Athleten sicher nicht zu erwarten, höchstens zu erhoffen sein werden.
Ein sehenswerter Spot für die Freunde der Schweizer Leichtathletik:
Im deutschsprachigen Fernsehen hat man die Wahl zwischen Eurosport, ARD/ZDF, SRF (für die Schweizer) und ORF Sport+ (für die Österreicher). Alle Sender übertragen laut Ankündigung die komplette EM.
Für nahezu alle übertragenden Sender (ORF Sport+ / ARD / ZDF / Eurosport / BBC / SFR2) gelten ca. die ähnliche Liveübertragungszeiten – diese sind z.B.: von Eurosport Deutschland:
25-minütige Zusammenfassung auf ORF Sport+ am Samstag 09.08.2014 von 20:35-21 Uhr.
Eventuell Kurzbericht am 10.08. im ORF Sport-Bild zwischen 12:05-12:35.
Zum teil spannende Wettkämpfe gab es in Amstetten. Auf der ÖLV Homepage könnt ihr die Zusammenfassungen der bisherigen Bewerbe und auch die ersten Statements dazu lesen.