Das ist bei uns leider ein wenig untergegangen. Mit 29:48,26 und damit einer klaren Verbesserung seiner Bestleistung holte Valentin damit klar die Führung in der österreichischen Jahresbestenliste. Auch im vorigen Jahr war er mit 30:33,76 bereits der schnellste ÖLV Läufer. Gelaufen wurde diese Zeit bei den deutschen Meisterschaften in Marburg.
Andreas Vojta blieb beim Läufermeeting in Pliezhausen mit 8:13,43 über 3000m unter den Erwartungen. Lukas Pallitsch folgte mit 8:17,20 und Felix Ramprecht verbesserte seine Bestleistung auf 8:49,24. Bruder Raphael Pallitsch zeigte mit 1:17,24 einen tollen Einstand in die Freiluftsaison über 600m. Elisabeth Niedereder lief die 600m in 1:32,77. Christoph Sander zeigte sich über die Hindernisse und lief die krummen 2000m in 5:56,36.
Die Übertragungszeiten in MEZ:
09.03. 09:00-10:30 live auf Eurosport (mit Raphael Pallitsch 09:16 und Andreas Rapatz 09:28)
09.03. 10:30-12:30 live auf Eurosport 2
09.03. 16:45-19:15 live auf Eurosport (eventuell mit Beate Schrott – Start um 16:21)
09.03. 20:00-23:00 Zusammenfassung Freitag auf Eurosport 2
09.03. 21:00-24:00 Zusammenfassung Freitag auf British Eurosport 2
10.03. 08:30-11:00 live auf Eurosport 2
10.03. 16:45-18:00 live auf British Eurosport
10.03. 18:00-19:00 live auf Eurosport
10.03. 18:15-19:15 live auf Eurosport 2
10.03. 21:00-22:00 Zusammenfassung Samstag auf Eurosport
10.03. 23:15-00:15 Zusammenfassung Samstag auf Eurosport 2
11.03. 08:30-09:30 Zusammenfassung Samstag auf Eurosport 2
11.03. 14:00-17:00 live auf Eurosport 2
11.03. 17:45-20:15 Zusammenfassung Sonntag auf British Eurosport 2
11.03. 20:45-22:30 Zusammenfassung Sonntag auf Eurosport
Nichts wirklich weltbewegendes ist geschehen, aber im Sport Bild gab es schon mal eine erste Kurzzusammenfassung. Am Mittwoch um 20:15 gibt es dann auf ORF Sport+ die längere Fassung über 30min.
[UPDATE]
Raphael Pallitsch steigerte sich gegenüber dem Indoor Classic Vienna um 3/100s und kam mit 1:48,62 auf Rang 5 im B-Lauf über 800m. Beate Schrott verpasste mit 8,25s im ersten Vorlauf über 60m Hürden das Limit erneut und qualifizierte sich damit als Gesamt 10.te auch nicht für das Finale.
Beim Guglindoor blieben die ganz großen Leistungen wie beim Vienna Indoor zwar aus, trotzdem konnte vor allem der Nachwuchs überzeugen. Nikolaus Franzmair lief in 2:28,46 eine neue ÖLV U18 Hallenbestleistung (nach dem 1000er Freiluft-Rekord im vorigen Jahr). Ivona Dadic verpasste im Weitsprung mit 6,09m das Freiluft U20-WM Limit nur um einen Zentimeter. Lukas Weißhaidinger stoß mit 18,64m im Kugelstoßen erneut eine persönliche Bestleistung.
Beate Schrott mit 8,26s und Victoria Schreibeis 8,39s blieben erneut recht klar über dem Hallen-WM Limit von 8,18s.
Beim 3000er waren einige „österreichische Asse“ am Start. Aber leider stach keines so richtig zu. Valentin Pfeil war mit PB 8:17,73 der Schnellste. Dahinter kamen Lukas Pallitsch (8:21,75), Christian Steinhammer (8:27,58), Thomas Rossmann (8:29,19 PB) und Christian Pflügl (8:38,86) teilweise etwas enttäuscht ins Ziel.
Beim heutigen Indoor Classic Vienna setzte Andreas Vojta (team2012.at) die Glanzmarke. Mit 3:38,99 bliebt er nur 49/100s über dem Hallenrekord von Robert Nemeth. In der Hallenweltjahresbestenliste bedeutet dies Rang 3 4/100s vor Mohamed Farah, europäisch natürlich Rang 1. Vermutlich wird nun doch über eine Hallensaison mit Abschluss bei der Hallen-WM in Istanbul nachgedacht… Wurde von offizieller Seite sowie die EM-Teilnahme in Helsinki dementiert.
Aber auch Andreas Rapatz zeigte eine wahre Glanzleistung. Mit 1:47,24 verbesserte er auch seine Freiluftbestzeit um 58/100s und schob sich damit ebenfalls auf Platz 2 der ewigen österreichischen Bestenliste hinter Michael Wildner. Auch Raphael Pallitsch zeigte bei seinem ersten Wettkampf in der Saison mit 1:48,65 eine sehr gute Leistung und kann durchaus noch auf den Hallen-WM Zug (1:48,00) aufspringen. Beate Schrott war mit 8,25s noch 7/100s vom Limit entfernt.
Vielleicht etwas enttäuschend war der Auftritt von Felix Kernbichler der mit 3:51,64 nur den letzten Platz im 1. Lauf belegte. Von den mir zu Ohren gekommenen Trainingsleistungen sollte da noch einiges drinnen sein.
Austria: 22 Year Old Austrian Andi Vojta Runs 3:38.99 1500 Nearly Getting Austrian Record.
If a college age Austrian is doing that by himself the collegiate record for the mile had better be 3:52 soon.
Andreas Vojta gewann heute in Pliezhausen die 3000m vor Arne Gabius (GER) in 7:58,73. Auch Gabius blieb mit 7:59,10 noch unter 8min. Der Rest hatte schon ca. 10s oder mehr Rückstand. Manuel Kronschläger kam nach 8:41,32 ins Ziel.
Felix Kernbichler lief eine neue 1000m Bestzeit mit 2:23,07 reichte das für Rang 7. Das selbe gelang Elisabeth Niedereder bei den Frauen 2:49,75. Lukas Pallitsch zeigte mit 5:45,11 eine ansprechende Leistung mit Rang 5 über 2000m Hindernis. Christian Steinhammer folgte in 5:47,91 auf Rang 9.
Beim dm-Frauenlauf zeigte Jennifer Wenth nahezu dieselbe Leistung wie vor einem Jahr. Mit 16:35,1 belegte Sie heuer Rang 6 über die 5km. Sehr gut war auch die Leistung der 19-jährigen Triathletin Lisa Perterer, die in 16:49,8 auf Platz 8 folgte.
Der ÖLV erwartet 3 Top-10 Platzierungen von der Mannschaft. In der Meldeliste ist aber nur einer, nämlich Dominik Distelberger unter den Top-10 gemeldeten. Nach den heuer gezeigten Leistungen der „arrivierten“ Roland Schwarzl und Clemens Zeller darf man aber sicher nicht rechnen. Ryan Moseley wird froh sein, wenn er die Vorläufe übersteht, auch Andreas Vojta wird erst noch beweisen müssen, dass er im Spurt mit den Besten Europas mithalten kann. Die Anderen können eigentlich nur positiv auffallen, indem Sie eine Runde überstehen oder eine Bestleistung zeigen. Man darf gespannt sein. 🙂
Wie jedes Jahr ist die Homepage des Indoor Classic Vienna in den ersten Stunden nach dem Wettkampf nicht erreichbar, da anscheinend die Server bzw. Leitungskapazitäten zu gering sind den Besucheransturm zu bewältigen. Gott sei dank wirkte sich das aber nicht auf die Leistungen der Athleten aus. 😉
Wie erwartet unterbot Andreas Rapatz das Limit (1:49) über 800m in 1:48,53. Dass er aber 4½ Stunden vorher auch das Limit über die 400m in 47,22s schaffte ist insofern überraschend, da ich mit einem Doppelstart nicht gerechnet habe. Seine Bestzeit (46,87s) aus dem Vorjahr verfehlte er allerdings.
Raphael Pallitsch zeigte in einem anderen 800m Lauf seine momentane Form und erlief sich in 1:48,37 ebenso das Limit.
Andreas Vojta hingegen verfehlte über die 1500m das Limit nur 1/100s und lief somit 3:43,51. Etwas weiter entfernt, aber nicht aussichtslos scheint auch das 1500m Limit (4:16) der Frauen für Jennifer Wenth. In 4:18,63 lief sie auf Platz 2 und nur 4/10s über ihre Hallenbestzeit. Clemens Zeller trat in nicht über seine Spezialdisziplin an sondern verssuchte sich an der Schnelligkeit über 60m (7,14s) und 200m (21,90s).