Looking forward Belgrade 2017 Euro Athletics Indoor Champs – Trailer:
TV + Livestream 03.-05.03.2017
European Athletics überträgt die gesamte EM im Livestream, allerdings laut Ankündigung mit Geo-Block für Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Niederlande und Serbien.
Eurosport überträgt die EM großteils auch Live, vormittags Sessions auf Eurosport 2, Abends auf Eurosport.
Ivona Dadic (Union St. Pölten) holte sich Silber im Fünfkampf mit 4767 Punkten und österreichischen Hallenrekord! 1028 Punkte über 60m Hürden (8,45s PB), 1067 Punkte im Hochsprung (1,87m PB), 789 Punkte im Kugelstoß (13,93m) und ein Disziplinensieg im Weitsprung mit 978 Punkten (6,41m), sowie 2:14,13 über 800m (905 Punkte).
Verena Preiner (Union Ebensee) belegte im Fünfkampf Rang 6 mit 4478 Punkten (8,45s 60m Hürden, 1,72m Hochsprung, 14,14m Kugelstoßen, 5,86m Weitsprung, 2:10,26 800m PB inkl. Disziplinensieg).
Stephanie Bendrat (Union Salzburg) wurde nach einem Fehlstart über 60m Hürden disqualifiziert. Ekaterina Krasovskiy (DSG Volksbank Wien) verpasste mit 1,81m das Hochsprung Finale der Top-12 als 20.te.
Julian Kellerer (LAC Klagenfurt) kam im Dreisprung auf Rang 14 mit 16,33m (PB). Andreas Vojta (team2012.at) lief im ersten Vorlauf auf Rang 6 mit 7:56,52 und qualifizierte sich als Zweiter über die Zeit für das Finale (der besten 12).
Dominik Distelberger (UVB Purgstall) liegt nach Tag 1 im Siebenkampf mit 3241 Punkten (60m 6,94s, Weitsprung 7,38m, Kugelstoß 13,55m, Hochsprung 1,92m) auf Rang 11.
Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling) lief in 6,84s über 60m auf Rang 22. Stephanie Bendrat (Union Salzburg) lief ebenso über 60m auf Rang 34 in 7,55s.
Dominik Distelberger (UVB Purgstall) begann den zweiten Siebenkampftag mit einer PB mit 7,80s über 60m Hürden (1033 Punkte) und liegt mit 4274 Punkten nach 5 Bewerben auf Rang 7. Im Stabhochsprung blieb die Latte bei 5,10m erstmals liegen und damit rückt Dominik auf Rang 5 mit 5215 Punkten vor. Die abschließenden 1000m legte Dominik in 2:42,32 (848 Punkte) zurück. Damit kam Dominik auf Rang 4 und blieb mit 6063 Punkten nur 2 Punkte unter dem österreichischen Rekord von Roland Schwarzl.
Andreas Vojta (team2012.at) belegte im 3000m Finale Rang 10 in 8:09,18.
Die Hallenstaatsmeisterschaften am Samstag und Sonntag im Wiener Ferry Dusika Stadion bilden die letzte Qualifikationsmöglichkeit für die Hallen-EM in Belgrad vom 1.-3. März. Bislang sind Ivona Dadic (Union St. Pölten) und Dominik Distelberger (UVB Purgstall) im Mehrkampf per Einladung und Stephanie Bendrat (Union Salzburg / 60m Hürden), Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling / 60m) und Andreas Vojta (team2012.at / 1500m + 3000m) per Limit qualifiziert. Verena Preiner (Union Ebensee) darf sich als derzeit 4.te der Weltjahresbestenliste starke Hoffnungen auf eine Einladung seitens European Athletics machen.
Aber bei Staatsmeisterschaften geht es natürlich nicht (nur) um EM-Limits, sondern vor allem um spannende Entscheidungen und interessante Duelle.
ORF Sport-Bild sollte am Sonntag dem 26.2. um ca. 09:45 den Anfang machen. ORF Sport+ überträgt erstmals am Sonntag dem 26.2.2016 um 20:45 eine 30-minütige Zusammenfassung.
Weitere geplante Sendetermine des ca. 30-minütigen Beitrags:
Am Freitag dem 10.02.2017 findet auch das Gugl Indoor in der Linzer Tipsarena statt. Mit dabei sind viele österreichische Leichtathletikaushängeschilder wie Ivona Dadic, Carina Schrempf, Viola Kleiser, Eva Wimberger (alle Union St. Pölten), Stephanie Bendrat (Union Salzburg), Sarah Lagger, Philipp Kronsteiner (beide TGW Zehnkampf-Union), Carina Pölzl (LAC Klagenfurt), Andreas Vojta? (team2012.at) oder Alexandra Toth (ATG). Bis 17 Uhr gibt es übrigens freien Eintritt!
Eine Kurzzusammenfassung sollte am 12.02.2017 in ORF Sport-Bild verfügbar sein. ORF Sport+ zeigt eine längere Zusammenfassung zum ersten Mal am 15.02.2017 ab 20:15 Uhr. Die weiteren Termine:
Achtung: Im Favoritenguide und in den Startlisten sind die Bestzeiten der Athleten angeführt (auch Outdoor), aber die Weltjahresbestenlisten der heurigen Hallensaison. Gugl Indoor 2017 | Favoritenguide
Die Hallen EM in Belgrad (3.-5.3.2017) ruft und so versuchen einige ÖLV Athleten das Limit zu unterbieten. Die Anzahl der österreichischen Athleten scheint wieder etwas zu zunehmen. Ivona Dadic (Union St. Pölten), Dominik Distelberger (UVB Purgstall), Verena Preiner (Union Ebensee), Andreas Vojta (team2012.at), Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling), Stephanie Bendrat (Union Salzburg) und Philipp Kronsteiner (TGW Zehnkampf Union) gelten vermutlich als die österreichischen Aushängeschilder bei diesem Meeting, aber es sind natürlich noch mehr interessante Athleten gemeldet.
Am Donnerstag den 2.2. gibt es die Zusammenfassung (30 Minuten) auf ORF Sport+ um 20:15. Wiederholungen gibt es am Freitag dem 3.2. um 8:15, 24:00 und am Sonntag um 3:15. Ein Kurzbeitrag in ORF Sport-Bild könnte bereits am 29.01. ab 9 Uhr zu sehen sein.
Andreas Vojta (team2012.at) sicherte sich das EM Limit (3:44) über 1500m in 3:43,44 auf Platz 3. Stephanie Bendrat (Union Salzburg) blieb mit 8,15s im Vorlauf über 60m Hürden nur 2/100s über ihrer Bestzeit und blieb klar unter dem EM Limit von 8,24s. Im Finale reichte es dann zu 8,26s und Rang 3. Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling) lief im Vorlauf über 60m 6,79s und im Finale 6,75s und blieb nur 1/100s über dem EM-Limit. Viola Kleiser (Union St. Pölten) blieb mit 7,52s 1/10s über dem EM Limit über 60m.
Ein turbulentes Leichtathletikjahr geht wieder dem Ende zu. Aus österreichischer Sicht ein sehr Erfolgreiches, denn wann hat es zuletzt einen 6. Platz bei Olympia, eine Bronzemedaille bei der EM, einen U20-Weltmeistertitel und einen 4.ten Platz, sowie 3 Medaillen (bei der neu eingeführten U18-EM) gegeben?
Richtig, in dieser Form nie, denn der Juniorenweltmeistertitel im Siebenkampf durch Sarah Lagger (Zehnkampf Union) war die erste österreichische Leichtathletikmedaille in dieser Alterklasse. Philipp Kronsteiner (Zehnkampf Union) egalisierte mit dem 4. Platz die bisher besten Platzierungen bei der U20-WM (Kira Grünberg im Stabhochsprung Barcelona 2012 + Günther Weidlinger 3000m Hindernis Sydney 1996). Die Premiere der U18-EM war sicher in vielen Disziplinen nicht ganz so stark besetzt, wie die auslaufenden U18-WM, dennoch muss man erst mal in Medaillenregionen kommen und mit Silber im Siebenkampf durch Sarah Lagger (Zehnkampf Union), sowie Silber über 2000m Hindernis durch Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik) und Bronze im Zehnkampf durch Leon Okafor (Zehnkampf Union).
In der allgemeine Klasse gab es durch Ivona Dadic (Union St. Pölten) bei einem zauberhaften Siebenkampf eine Bronzemedaille bei den Europameisterschaften direkt vor Ort in Amsterdam (nicht wie 2012 bei Beate Schrott die erst nachrücken „durfte“), wo auch Verena Preiner (Union Ebensee) mit Rang 7 gut aufzeigte, auch wenn wegen der Olympiavorbereitung sicher nicht alle am Start waren. Der verletzte Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) musste zu diesem Zeitpunkt hingegen nahezu auf eine „Wunderheilung“ hoffen, die bis zu den olympischen Spielen auch gelang.
Wenn man diese wirklich positiven Einzel-Erfolge aber beiseite lässt, sieht das Bild nicht ganz so erfreulich aus. Einzelne Probleme auf sportlicher und organisatorischer Ebene möchte man zu dieser Zeit nicht aufgreifen, dennoch blicke ich wehmütig nach Salzburg, wo nach dem Aus der Salzburger Leichtathletikgala nun auch der Salzburger Cityjump eingestellt werden musste.
Neustart auf Youtube
So und nun zurück zum eigentlichen Titelthema, warum ich diesen Beitrag begonnen habe. Nach der (Zwangs-)Schließung des Youtubekanals (hoslat) mit den TV-Aufnahmen im Juni habe ich einen „mehr oder weniger stillen Neuaufbau (mit alten Inhalten)“ begonnen.
Es braucht allerdings etwas Zeit und Geduld, einerseits da die Indizierung der Videos Handarbeit ist (und großteils neu geskriptet werden muss) und andererseits weil mein Internet nur begrenzten Upload bietet und weil ich auch jedes Jahr älter werde und daher mehr Pausen benötige um diese „harte Training“ weiter durchziehen zu können.
Zum Abschluss wünsche ich allen Lesern/Besuchern frohe Weihnachten (und einen guten/schnellen Rutsch). Stay tuned, more to come!
Soeben wurde der Olympiasechste im Diskuswurf Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) bei der Lotterien Gala „Nacht des Sports“, nicht wirklich überraschend, zum Aufsteiger des Jahres gekürt. Vor vier Jahren gewann diesen Titel Beate Schrott nach ihrem Finalzeinzug in London. EM Bronzemedaillengewinnerin im Siebenkampf Ivona Dadic (Union St. Pölten) war in der engeren Auswahl (Top-3) zum Aufsteiger des Jahres und zur Sportlerin des Jahres (Top 5) und belegte hinter Eva-Maria Brem Platz 2.
Parasportlerin des Jahres wurde Speerwerferin Natalija Eder, die ebenfalls von Gregor Högler betreut wird.
Bereits vor einigen Tagen wurde ÖLV Sportdirektor Gregor Högler von der BSO zum Trainer des Jahres gekürt. Diesen Titel gewann vor vier Jahren Philipp Unfried, der Trainer von Beate Schrott. Es scheint also, als ob die Leichtathletik zumindest alle 4 Jahre auch öffentlich wahrgenommen wird.
Auch wenn derzeit vieles hinterfragt wird, haben sich doch viele Athleten mit der Teilnahme bei olympischen Spielen einen Lebenstraum erfüllt und den Weg dorthin sauber und konfliktfrei erfüllt. Diese Athleten gilt es nun auch dementsprechend anzufeuern!
Ivona Dadic (Union St. Pölten) startet den Siebenkampf mit 13,84s über 100m Hürden. Im Hochsprung lieferte Ivona wie in Amsterdam 1,77m ab. Im Kugelstoßen blieb Ivona mit 13,43m unter ihrer Weite von der EM. Mit abschließenden 200m in 24,60s liegt Ivona auf Rang 20 nach Tag 1 mit 3622 Punkten.
Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) warf den Diskus im ersten Versuch auf 63,43m und sicherte sich im zweiten Versuch mit 65,86m das Finalticket.
Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) liegt mit 62,44m im Diskuswurffinale nach zwei Versuchen auf Rang 7. Im letzten Versuch steigerte sich Lukas auf 64,95m und Rang 6!
Ivona Dadic (Union St. Pölten) kam im Weitsprung auf 6,05m und liegt nach 5 Bewerben mit 4487 Punkten auf Rang 22. Der Speer landete im weitesten Versuch auf 46,08m und damit auf Rang 20 mit 5271 Punkten nach 6 Bewerben. Mit 2:15,64 über 800m reicht es zu 6155 Punkten, Platz 21 und damit dem drittbesten Siebenkampf.
Jennifer Wenth (SVS-Leichtahtletik) kam in 16:07,02 über 5000m auf Rang 14 im zweiten Vorlauf. Für das Finale waren 15:24,38 nötig, aber da Jenni durch einen Sturz zweier Athletinnen vor ihr ausser tritt kam, wurde das Feld durch sie und Abbey D’Agostino und Nikki Hamblin ergänzt.
Beate Schrott (Union St. Pölten) kam in 13,45s über 100m Hürden auf Rang 45.
Dominik Distelberger (UVB Purgstall) startete mit 10,84s über 100m in den Zehnkampf. Im Weitsprung folgten 7,33m und im Kugelstoß 13,40m. Das bedeutet nach 3 Bewerben Rang 16 mit 2482 Punkten. Im Hochsprung folgen 1,89m und über 400m 48,61s. Nach Tag 1 liegt Dominik Distelberger damit mit 4067 Punkten auf Rang 20.
Dominik Distelberger startete mit einer Saisonbestleistung über 110m Hürden in den zweiten Tag in 14,39s. Der Diskuswurf lief dafür nicht wie erwünscht mit 38,09m. Auch im Stabhochsprung lief es nicht so gut wie in Götzis mit 4,80m. Im Speerwurf gab es dann mit 61,83m eine persönliche Bestleistung. Mit 4:33,47 beendete Dominik Distelberger den Zehnkampf mit 7954 Punkten auf Rang 19.
Für alle deutschen Mehrkämpfer geht es in Ratingen um die Olympiaqualifikation, ebenso wie für Ivona Dadic (Union St. Pölten), die 6200 Punkte benötigt. In Götzis fehlten noch 4 Punkte, aber auch der derzeitige Weltranglistenplatz würde seitens der IAAF/ÖLV ausreichen. Mit Verena Preiner (Union Ebensee) ist auch eine zweite Österreicherin dabei, die um das EM-Ticket (5900 Punkte) kämpfen wird. Als „Stargast“ ist Jessica Ennis-Hill mit dabei.
Verena Preiner (Union Ebensee) zeigte trotz der teilweise schwierigen Bedingungen einen starken Siebenkampf mit 5822 Punkten (SB). Auf das EM Limit fehlten 78 Punkte, den 800m Disziplinensieg verpasste sie in 2:11,65 nur um 19/100s.