Also doch. Günther Weidlinger hat sich seinen Rekordtraum bereits 2009 erfüllt. Nach Tiefstapeln in den letzten Wochen (man erinnere sich an Andrea Mayr, gab es da etwa Tipps?) erreichte er als 10. insgesamt das Ziel in 2:10:47 und verbesserte damit den Rekord um 1:35 Minuten. Er konnte dieses mal auch mit einem Negativsplitting (1:05:37 – 1:05:10) das Rennen beenden, wobei das in Frankfurt nichts ungewöhnliches ist, da die zweite Streckenhälfte sehr schnell ist. Die kompletten Kilometersplits gibt es hier. Eine Ergebnisliste hier. In der europäischen Jahresbestenliste schob sich Günther damit vorerst auf Platz 7.
Sieger dieses Rennens war übrigens Gilbert Kirwa, der bei seinem Marathondebüt den heurigen Wien-Marathon, gewonnen hat. Er steigerte seine Bestzeit von 2:08:20 auf 2:06:14.
Ein Lob gebührt auch dem Hessischen Rundfunk (HR-Fernsehen) der mit Herbert Steffny als Co-Kommentar mit seinen Fachkommentaren ein Genuss zum Zuschauen war. Besonders im Vergleich zum Berlin Marathon heuer, von österreichischen Marathonübertragungen mit ihren Kommentatoren ganz zu schweigen…