Peter Herzog (Union Salzburg Leichtathletik) hat angekündigt seine Saison beim Valencia Halbmarathon abzurunden. Im Frühjahr gelang ihm bei der WM mit 1:03:22 der Vorstoß auf Rang 3 der ewigen ÖLV Bestenliste.
Abraham Kiptum gewann mit neuer Weltrekordzeit in 58:18. Acht Läufer blieben unter 59:30. Peter Herzog scheint derzeit nicht auf der Ergebnisliste auf.
Auf der IAAF News Seite gibt es schöne Rückblicke über einige Stars der vergangenen Halbmarathonweltmeisterschaften. Die provisorischen Meldelisten sind bereits verfügbar am Freitag folgen die Startlisten. Zum ersten Mal seit 2007, wo Günther Weidlinger den noch immer gültigen ÖLV Rekord (61:42) aufgestellt hat, sind auch wieder ÖLV Athleten am Start. Mit Peter Herzog (LC Saalfelden), Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling) und Lemawork Ketema (SVS-Leichtathletik) stellt Austrian Athletics man sogar ein Männerteam. Der DLV entsendet Anja Scherl. Besonders gespannt darf man auf den Schweizer Rekordhalter und Dritten der Meldeliste, Julien Wanders, sein. Fabienne Schlumpf und Martina Strähl vertreten die Schweiz bei den Frauen. Weitere deutschsprachige Teilnehmer könnte/wird es im offenen Rennen geben.
Da im Vorjahr in Valencia der Frauenweltrekord auf 64:51 verbessert wurde, sollte eine schnelle Strecke garantiert sein. Die Weltrekordlerin Joyciline Jepkosgei und Titelverteidiger Geoffrey Kamworor gelten auch natürlich zum engsten Favoritenkreis.
Peter Herzog (LC Saalfelden) läuft mit persönlicher Bestzeit in 63:22 zu Platz 53. Auf Lemawork Ketema (SVS-Leichtathletik) läuft Bestzeit in 63:57 auf Platz 68. Und auch Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling) läuft mit persönlicher Bestzeit von 65:09 auf Platz 90.
Im Team bedeutete dies Rang 17 in 3:12:28.
Besonders erwähnenswert sind die 13:01 von Sieger Geoffrey Kamworor von 15-20km und 2:48 für die letzten 1,095km. Auch bei einem 5km Straßenlauf (Carlsbad 5000) liegt der Rekord „nur“ bei 13:00, die Weltbestzeit markieren.
Der Schweizer Julien Wanders lief in 61:03 auf einen starken 8.ten Platz. Auch seine Landsfrau Fabienne Schlumpf lieferte mit Platz 16 in 70:36, trotz leichten Problemen zwischen 10-15km, eine super Leistung ab. Die Deutsche Anja Scherl lief in 76:13 auf Platz 75.