Pamela Märzendorfer läuft mit 2:03,57 im A-Lauf auf Platz 7 und erreicht damit eine persönliche Bestleistung, läuft aber wieder knapp am EM-Limit (2:02,80) vorbei.
Für viele Österreicher ist die Sparkassen Gala in Regensburg ein ganz wichtiges internationales Meeting geworden. Fast alle österreichische Athleten mit internationalen Perspektiven nutzen mittlerweile die Chance bei diesem Meeting mit dabei sein zu dürfen.
Mit Spannung darf man auf die 100m und 4x100m mit Ryan Moseley, die 800m mit Niki Franzmair, Raphael Pallitsch, Andreas Rapatz (Saisoneinstieg), Dominik Stadlmann und Andreas Vojta blicken. Über die 1500m oder 5000m versucht Austroaustralier Brenton Rowe ein gutes Rennen zu zeigen. Valentin Pfeil, Christoph Sander und Christian Steinhammer wollen über 3000m eine ansprechende Leistung abliefern. Lukas Wirth im Stabhochsprung und Julian Kellerer im Weitsprung darf man auch nicht vergessen.
Bei den Frauen wird Pamela Märzendorfer versuchen das EM-Limit über 800m zu knacken. Jennifer Wenth ist über 800m und 1500m genannt, beklagte zuletzt aber, sowie ihre Homepage, über Formprobleme. Lisa-Maria Leutner, Anita Baierl (1500m oder 5000m) und vor allem Eva Hieblinger-Schütz (5000m) sollte man auch für gute Zeiten im Auge behalten. Katharina Kreundl versucht sich über 3000m Hindernis am U20-WM Limit.
Eine offizielle Ergebnisliste lässt noch auf sich warten, aber ich gratuliere Raphael Pallitsch schon mal zur neuen Bestzeit und gleichzeitig dem EM-Limit. In der ewigen Freiluftbestenliste des ÖLV über 800m ist Raphael damit zeitgleich mit Werner Edler-Muhr auf Platz 4 angekommen. Auch sein Bruder Lukas läuft mit 3:43,28 eine fantastische neue Bestzeit über 1500m und nähert sich dem EM-Limit (3:41,40) auf weniger als 2s.
Pamela Märzendorfer zeigt über 800m mit 2:04,29 eine sehr gute Leistung und auch hier scheint das Limit (2:02,80) nicht außer Reichweite zu sein.
Valentin Pfeil zeigt mit 8:50,91 über die 3000m Hindernis eine neue persönliche Bestzeit!
800m Herren mit Raphael Pallitsch:
800m Frauen mit Pamela Märzendorfer und Elisabeth Niedereder (2:12,81):
1500m Männer mit Lukas Pallitsch:
Beeindruckend auch die drei Deutschen (Corinna Harrer, Denise Krebs, Diana Sujew) über 1500m mit dem EM-Limit!
Das ist bei uns leider ein wenig untergegangen. Mit 29:48,26 und damit einer klaren Verbesserung seiner Bestleistung holte Valentin damit klar die Führung in der österreichischen Jahresbestenliste. Auch im vorigen Jahr war er mit 30:33,76 bereits der schnellste ÖLV Läufer. Gelaufen wurde diese Zeit bei den deutschen Meisterschaften in Marburg.
Andreas Vojta blieb beim Läufermeeting in Pliezhausen mit 8:13,43 über 3000m unter den Erwartungen. Lukas Pallitsch folgte mit 8:17,20 und Felix Ramprecht verbesserte seine Bestleistung auf 8:49,24. Bruder Raphael Pallitsch zeigte mit 1:17,24 einen tollen Einstand in die Freiluftsaison über 600m. Elisabeth Niedereder lief die 600m in 1:32,77. Christoph Sander zeigte sich über die Hindernisse und lief die krummen 2000m in 5:56,36.
Die Übertragungszeiten in MEZ:
09.03. 09:00-10:30 live auf Eurosport (mit Raphael Pallitsch 09:16 und Andreas Rapatz 09:28)
09.03. 10:30-12:30 live auf Eurosport 2
09.03. 16:45-19:15 live auf Eurosport (eventuell mit Beate Schrott – Start um 16:21)
09.03. 20:00-23:00 Zusammenfassung Freitag auf Eurosport 2
09.03. 21:00-24:00 Zusammenfassung Freitag auf British Eurosport 2
10.03. 08:30-11:00 live auf Eurosport 2
10.03. 16:45-18:00 live auf British Eurosport
10.03. 18:00-19:00 live auf Eurosport
10.03. 18:15-19:15 live auf Eurosport 2
10.03. 21:00-22:00 Zusammenfassung Samstag auf Eurosport
10.03. 23:15-00:15 Zusammenfassung Samstag auf Eurosport 2
11.03. 08:30-09:30 Zusammenfassung Samstag auf Eurosport 2
11.03. 14:00-17:00 live auf Eurosport 2
11.03. 17:45-20:15 Zusammenfassung Sonntag auf British Eurosport 2
11.03. 20:45-22:30 Zusammenfassung Sonntag auf Eurosport
Nichts wirklich weltbewegendes ist geschehen, aber im Sport Bild gab es schon mal eine erste Kurzzusammenfassung. Am Mittwoch um 20:15 gibt es dann auf ORF Sport+ die längere Fassung über 30min.
[UPDATE]
Raphael Pallitsch steigerte sich gegenüber dem Indoor Classic Vienna um 3/100s und kam mit 1:48,62 auf Rang 5 im B-Lauf über 800m. Beate Schrott verpasste mit 8,25s im ersten Vorlauf über 60m Hürden das Limit erneut und qualifizierte sich damit als Gesamt 10.te auch nicht für das Finale.
Beim Guglindoor blieben die ganz großen Leistungen wie beim Vienna Indoor zwar aus, trotzdem konnte vor allem der Nachwuchs überzeugen. Nikolaus Franzmair lief in 2:28,46 eine neue ÖLV U18 Hallenbestleistung (nach dem 1000er Freiluft-Rekord im vorigen Jahr). Ivona Dadic verpasste im Weitsprung mit 6,09m das Freiluft U20-WM Limit nur um einen Zentimeter. Lukas Weißhaidinger stoß mit 18,64m im Kugelstoßen erneut eine persönliche Bestleistung.
Beate Schrott mit 8,26s und Victoria Schreibeis 8,39s blieben erneut recht klar über dem Hallen-WM Limit von 8,18s.
Beim 3000er waren einige „österreichische Asse“ am Start. Aber leider stach keines so richtig zu. Valentin Pfeil war mit PB 8:17,73 der Schnellste. Dahinter kamen Lukas Pallitsch (8:21,75), Christian Steinhammer (8:27,58), Thomas Rossmann (8:29,19 PB) und Christian Pflügl (8:38,86) teilweise etwas enttäuscht ins Ziel.
Beim heutigen Indoor Classic Vienna setzte Andreas Vojta (team2012.at) die Glanzmarke. Mit 3:38,99 bliebt er nur 49/100s über dem Hallenrekord von Robert Nemeth. In der Hallenweltjahresbestenliste bedeutet dies Rang 3 4/100s vor Mohamed Farah, europäisch natürlich Rang 1. Vermutlich wird nun doch über eine Hallensaison mit Abschluss bei der Hallen-WM in Istanbul nachgedacht… Wurde von offizieller Seite sowie die EM-Teilnahme in Helsinki dementiert.
Aber auch Andreas Rapatz zeigte eine wahre Glanzleistung. Mit 1:47,24 verbesserte er auch seine Freiluftbestzeit um 58/100s und schob sich damit ebenfalls auf Platz 2 der ewigen österreichischen Bestenliste hinter Michael Wildner. Auch Raphael Pallitsch zeigte bei seinem ersten Wettkampf in der Saison mit 1:48,65 eine sehr gute Leistung und kann durchaus noch auf den Hallen-WM Zug (1:48,00) aufspringen. Beate Schrott war mit 8,25s noch 7/100s vom Limit entfernt.
Vielleicht etwas enttäuschend war der Auftritt von Felix Kernbichler der mit 3:51,64 nur den letzten Platz im 1. Lauf belegte. Von den mir zu Ohren gekommenen Trainingsleistungen sollte da noch einiges drinnen sein.
Austria: 22 Year Old Austrian Andi Vojta Runs 3:38.99 1500 Nearly Getting Austrian Record.
If a college age Austrian is doing that by himself the collegiate record for the mile had better be 3:52 soon.
Andreas Vojta gewann heute in Pliezhausen die 3000m vor Arne Gabius (GER) in 7:58,73. Auch Gabius blieb mit 7:59,10 noch unter 8min. Der Rest hatte schon ca. 10s oder mehr Rückstand. Manuel Kronschläger kam nach 8:41,32 ins Ziel.
Felix Kernbichler lief eine neue 1000m Bestzeit mit 2:23,07 reichte das für Rang 7. Das selbe gelang Elisabeth Niedereder bei den Frauen 2:49,75. Lukas Pallitsch zeigte mit 5:45,11 eine ansprechende Leistung mit Rang 5 über 2000m Hindernis. Christian Steinhammer folgte in 5:47,91 auf Rang 9.
Beim dm-Frauenlauf zeigte Jennifer Wenth nahezu dieselbe Leistung wie vor einem Jahr. Mit 16:35,1 belegte Sie heuer Rang 6 über die 5km. Sehr gut war auch die Leistung der 19-jährigen Triathletin Lisa Perterer, die in 16:49,8 auf Platz 8 folgte.