Gugl Indoor 2012 + weitere Hallenmeetings im TV+Livestream

Für alle die danach von der Leichtathletik genug haben, geht es bereits am 10.02. mit dem 7. PSD-Bank Meeting in Düsseldorf (19-21 Uhr, mit Raphael Pallitsch und Beate Schrott) und am 12.02.2012 mit dem 28. internationalen Meeting in Karlsruhe (18:30-20 Uhr) auf Eurosport (nur im Deutschen) weiter.
Noch in etwas weiterer Ferne liegt das UKA Aviva Grand Prix Indoor Meeting in Birmingham am 18.02.2012. Aber auch hier wurde bereits die Übertragung durch BBC One von 14:00-17:30 gesichert.

Aviva Indoor Grand Prix Birmingham 2012 | Zeitplan/Startlist/Timetable

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Raphael Pallitsch steigerte sich gegenüber dem Indoor Classic Vienna um 3/100s und kam mit 1:48,62 auf Rang 5 im B-Lauf über 800m. Beate Schrott verpasste mit 8,25s im ersten Vorlauf über 60m Hürden das Limit erneut und qualifizierte sich damit als Gesamt 10.te auch nicht für das Finale.

Die restlichen Videos gibt es auf Youtube.
7. PSD Bank Meeting Düsseldorf – Liveticker
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Wie auch schon vom Indoor Classic Vienna gibt es auch vom Gugl (nicht google ;-)) Indoor eine 30 minütige Zusammenfassung auf ORF Sport+. Erstaustrahlung ist am Sonntag 05.02.2012 um 20:15-20:45.

Beim Guglindoor blieben die ganz großen Leistungen wie beim Vienna Indoor zwar aus, trotzdem konnte vor allem der Nachwuchs überzeugen. Nikolaus Franzmair lief in 2:28,46 eine neue ÖLV U18 Hallenbestleistung (nach dem 1000er Freiluft-Rekord im vorigen Jahr). Ivona Dadic verpasste im Weitsprung mit 6,09m das Freiluft U20-WM Limit nur um einen Zentimeter. Lukas Weißhaidinger stoß mit 18,64m im Kugelstoßen erneut eine persönliche Bestleistung.
Beate Schrott mit 8,26s und Victoria Schreibeis 8,39s blieben erneut recht klar über dem Hallen-WM Limit von 8,18s.

Beim 3000er waren einige „österreichische Asse“ am Start. Aber leider stach keines so richtig zu. Valentin Pfeil war mit PB 8:17,73 der Schnellste. Dahinter kamen Lukas Pallitsch (8:21,75), Christian Steinhammer (8:27,58), Thomas Rossmann (8:29,19 PB) und Christian Pflügl (8:38,86) teilweise etwas enttäuscht ins Ziel.

ÖLV | ÖLV-Athleten und internationale Asse begeistern beim guglindoor Meeting
Guglindoor 2012 | Ergebnisse

Fernsehtermine – österreichischer Hallenmeetings 2012

Wer es nicht weiß, ORF Sport+ hat sich für 2012 für eine Ausstrahlung (aller) österreichischer Staatsmeisterschaften und einiger Meetings entschieden. Begonnen wird nun mit:

Am 01.02.2012 gibt es eine Zusammenfassung des Indoor Classic Vienna um 20:15-20:45 auf ORF Sport+.

Am 05.02.2012 überträgt um 20:15 ORF Sport+ 30 Minuten über das Gugl Indoor in Linz. Über das Gugl Indoor hat der ÖLV auch bereits eine kurze Vorschau gepostet.

Wiederholung gibt es von allen Übertragungen auf ORF Sport+ zur genüge.

Sparkassen Gala 2011 – Livestream

Morgen, Samstag (4. Juni) gibt es ab 16 bis 22 Uhr einen Livestream der Sparkassen Gala in Regensburg. Wie jedes Jahr sind auch dieses mal wieder viele Österreicher (siehe Schlagwörter) am Start. Die Liste der teilnehmenden Österreicher liest sich eigentlich (fast) besser als die Startlisten der Staatsmeisterschaften oder der Top Meetings.

Teilnehmerliste | Sparkassen Gala 2011

Zeitplan | Sparkassen Gala 2011

Valentin Pfeil mit missglückten Debüt am Halbmarathon

Nach einer 10km Durchgangszeit von 31:07 durfte man sich mehr erhoffen als die 1:10:27 die letztendlich in der Ergebnisliste stehen. Gar nicht soviel langsamer, aber doch ohne neuen Rekord, präsentierte sich Andrea Mayr in 1:13:22 auf Platz 4 bei den Frauen. Dabei schlug Sie alle deutschen Nachbarinnen und musste sich nur von einer Britin, einer Äthiopierin und einer Kenianierin geschlagen geben. Bereits am Samstag lief auch der Prag Halbmarathon für Günther Weidlinger nicht nach maß. Er konnte zwar diesmal die „Hebalm“-Kenianer klar hinter sich lassen, doch die Zeit war mit 1:03:47 nur marginal besser als in Wels bei den Staatsmeisterschaften.

Ergebnisse 31. Vattenfall Berlin Halbmarathon

Ergebnisse Prag Halbmarathon 2011

ÖLV – Günther Weidlinger mit 1:03:47 Neunter bei Prag Halbmarathon

Jennifer Wenth siegt in Darmstadt!

und schlägt dabei Corinna Harrer, die 4. der U20-Wertung  der letzten Cross EM in Dublin. Auch interessant ist, dass sie nur 12s langsamer war als U20 Staatsmeister über 800&1500m Stefan Mair, der in der U18 18.ter wurde. Bei dem U20 Damen belegte Sophie Wallner Platz 37 mit 2:00 Rückstand auf Wenth.

Weitere Erfolgsmeldungen lieferten aus österreichischer Sicht der bereits qualifizierte Andreas Vojta als 4. in der U23 Wertung. Gleich dahinter (4,2s) auf Platz 5 gelang Valentin Pfeil ein beachtliches Comeback nach Verletzung. Das wird wohl auch für die Cross-EM reichen, vermute ich mal. Für Jürgen Aigner als 15. (+1:17 auf Vojta) und Christoph Sander als 18. (+1:37 auf Vojta) wird es wohl eher nicht reichen, außer es wird ein U23-Team geschickt.

In der allgemeinen Klasse starteten noch Simon Lechleitner und Alfred Sungi. Lechleitner wurde 15. mit 2:13 Rückstand auf den Sieger Stefan Uliczka und Sungi 21. mit 4:03 Rückstand.

Ergebnisse | Darmstadt Cross 2010

Staatsmeisterschaften Linz 2009 – Keine weiteren Limits

Weder Martin Pröll noch Clemens Zeller konnten die geforderten WM-Limits unterbieten. Martin Pröll meinte im ORF-Interview dass er jetzt 3mal hintereinander das Limit über die Hindernisse nicht geschafft hat und sich langsam etwas überlegen müsse. Von anderer Seite hörte man von einem Umstieg auf die Strasse. Naja, ob es dort leichter ist?

Clemens Zeller hatte nach kleinen Verletzungsproblemen keine Limitambitionen und begnügte sich mit dem souveränen Staatsmeistertitel.

Eine der größten Überraschungen gab es über 1500m der Herren. Hier fing Andreas Vojta (3:53,61), Daniel Spitzl (3:53,71) auf den letzten Metern noch ab und feierte seinen ersten Staatsmeistertitel. Daniel Spitzl ärgerte sich danach über sich selbst, da er sich schon als Sieger gefühlt hatte und dementsprechend auf der Zielgerade nachließ. Auch über die 800m der Herren kann man sich über eine deutlich gestiegenes Niveau freuen. Diesmal waren gleich 11 Athleten unter 1:55, da gab es schon lange nicht mehr. Über 5000m feierte Martin Steinbauer (14:18,68) den doch erwarteten Sieg vor Michael Schmid (14:33,05) und Thomas Rossmann (15:06,33). Über 3000m Hindernis war der Titel von Martin Pröll (8:49,76) zwischendurch sogar gefährdet, denn Georg Mlynek (9:00,05) hatte in der Mitte des Rennens schon 20m Vorsprung. Er musste jedoch auch dem schnellen ersten Kilometer (2:47) Tribut zollen und war froh die heranstürmenden Mario Weiß (9:00,43) und Valentin Pfeil (9:00,51) noch abwehren zu können.

Bei den Frauen war das Niveau nicht ganz so hoch. Über 800m gewann Sabine Kreiner(2:10,88)  vor Lisa-Maria Leutner (2:11,49) und Lydia Windbichler (2:13,99). Über 1500m bewies Jennifer Wenth dass Sie doch zur „Klasse 4:20“ gehört. Mit 4:21,04 feierte Sie einen Start-Ziel-Sieg vor Lisa-Maria Leutner (4:29,57). Martina Winter-Bruneder gewann die 5000m (17:29,18) vor Eva Hieblinger-Schütz (17:37,12) und Tanja Eberhart (17:44,69). Auf den 3000m Hindernis gewann Andrea Mayr (10:28,54 klar vor Stefanie Huber (11:22,23).

Die vollständigen Ergebnisse gibt es beim ÖLV. Fotos gibt es bei Photo Kratky.

Vorschau ÖM-Staatsmeisterschaften 2009 in Linz

Männer:

400m: Bei den Herren wird der Sieg nur über Clemens Zeller führen, der noch immer das WM-Limit (45,95s) erreichen kann. Andreas Rapatz dürfte der erste Herausforderer sein.

800m: Hier ist Andreas Rapatz klarer Favorit. Mit Felix Kernbichler, Daniel Spitzl, Raphael Pallitsch und weiteren könnte sich ein sehr spannendes Rennen entwickeln!

1500m: Mit Daniel Spitzl, Georg Mlynek, Felix Kernbichler und Martin Pröll haben 4 Läufer mit Bestzeiten unter 3:50 gemeldet. Mlynek läuft aus meiner Sicht jedoch die 3000m Hindernis ebenso wie Martin Pröll. Also könnte sich ein interessanter Zweikampf zwischen Daniel Spitzl und Felix Kernbichler entwickeln. Auch Andreas Vojta darf man heuer nicht für das Podium vergessen.

5000m: Auch hier ist Martin Pröll gemeldet. Sein Start ist aus meiner Sicht jedoch nicht sehr wahrscheinlich. Martin Steinbauer und Michael Schmid sind die nächsten auf der Nennliste. Nach seiner Leistung in Heusden dürfte Martin Steinbauer der Favorit sein. Christian Steinhammer, Dominik Zierler und Thomas Rossmann dürften um den 3. Platz kämpfen.

3000m Hindernis: Martin Pröll sollte in diesem Rennen seine letzte Chance für eine WM Qualifikation wahrnehmen. Falls er startet kämpfen vermutlich Georg Mlynek, Valentin Pfeil und Christian Steinhammer nur um die weiteren Plätze. Wobei ich Georg Mlynek eine Überraschung am ehesten zutraue.

Frauen:

400m: Der Titel wird zwischen Doris Röser und Betina Germann entschieden. Beide liegen mit Bestzeiten unter 55s voran. „Evergreen“ Sabine Kreiner ist sicher nicht zu unterschätzen.

800m: Sabine Kreiner, Elisabeth Niedereder, Jennifer Wenth und Lisa-Maria Leutner lassen auf ein schnelles Rennen hoffen, in dem es keinen klaren Favoriten gibt.

1500m: Fünf Läuferinnen unter 4:30 hat es schon länger nicht mehr gegeben. Jennifer Wenth sollte jedoch die Favoritin sein. Lydia Windbichler, Elisabeth Niedereder, Lisa-Maria Leutner und Eva Hieblinger (hoffentlich ohne Nasenspray ;)) haben gute Chancen.

5000m: Andrea Mayr ist bei einem Start klare Favoritin. Dahinter dürfte Eva Hieblinger die Stärkste sein. Martina Bruneder-Winter und Tanja Eberhart sowie Renate Reingruber werden vermutlich die nächsten Plätze unter sich ausmachen.

3000m Hindernis: Auch hier sind wieder Andrea Mayr und Tanja Eberhart vermutlich die Stärksten.

U23 EM Kaunas – gute Leistungen der Österreicher

Christian Steinhammer sorgte im Finale über 3000m Hindernis mit Platz 6 für die beste Platzierung eines Österreichers. Wie im Vorlauf war er wieder unter 9 Minuten unterwegs und mit 8:56,21min schnellster der Verfolgergruppe. Valentin Pfeil kam mit 8:59,34min auf Rang 10. Den selben Platz belegte auch Elisabeth Eberl im Speerwurf mit 50,52m. Beate Schrott lief im Vorlauf und im Semifinale über 100m Hürden persönliche Bestzeiten. Die 13,48s reichten für Platz 11. Tanja Eberhart (10000m 36:49,18min) und Lydia Windbichler (4:28,57min) blieben in ihrem Leistungsbereich. Manuel Prazak lief mit 14,23s über 110m Hürden neue ÖLV Jahresbestleistung.