Was verdiente ein 1:42,95 800m Läufer in einem Jahr und im bestbezahlten Rennen?

Nick Symmonds erzählt in seinem zweiten Youtube Kanal „Nick Symmonds Too“ in einem seiner Videos in welchem Rennen er 90.000$ verdienen konnte. In europäischen Rennen konnte er maximal zwischen 5-10.000$ Startgeld verzeichnen und für seine Siege in der Diamond League gewann der Vizeweltmeister von 2013 15-20.000$ gesammt. Im besten Jahr rechnete er mit 350.000$ Einkommen, wovon allerdings 15% für seinen Agent zu bezahlen waren und danach 40-50% Steuern. Symmonds Ausgaben für Trainer, Trainingslager, Reisen übernahm meist sein/e Trainingsgruppen/Verein (Oregon TC, Brooks Beasts).

Im seinem ersten Youtube Kanal „Nick Symmonds“ (mit über 300k Abonnenten und knapp 50 Mio Views in 3,5 Jahren) läuft der ehemalige Profi mittlerweile gerne gegen Go-Karts, Teslas, Eliminationsrennen, in Kostümen, am Strand um seine Marke RunGum (mit Erfolg) zu bewerben.

Bereits von einiger Zeit veröffentlichte er seinen Trainingsplan der ihn zu seiner Bestzeit über 800m führte.

1:42,95 800m Trainingsplan von Okt.-August

Der Olympiafünfte über 800m von London2012 und spätere Run Gum Gründer Nick Symmonds hat sein tägliches Trainingstagebuch von Ende September 2011 bis zum olympischen Finale im August 2012 in ca. 60 Seiten als E-Book veröffentlicht.

800m Trainingsplan von Nick Symmonds für 1:42,95

Video vom Weltrekord-Rennen

Auf seinem Youtube Kanal (und im nachfolgenden Video) erklärt Nick Symmonds mit welchen Training er am besten seine aktuelle 800m Form überprüft hat.

Filmtipp: Boris Berian Went from Flipping Burgers to Running for Team USA in Rio

Vorschau

Boris Berian was a reluctant track star. He won a National Championship in college before losing eligibility due to poor grades. Trying to get by, he took a job at a local McDonald’s to support his comeback. Once his talent was rediscovered, Berian burst back onto the track scene and hasn’t looked back since. We follow his story of how he went from flipping burgers in Colorado to becoming an Olympian at the Rio Games.
Created with New Balance.

Was verdient ein 800m Hallenweltmeister? – New Balance Vertrag von Borias Berian

Video

Alpe-Adria Spikey’s Athletics Challenge 2014 – Videos / Fotos / Ergebnisse

Bericht

Verhältnismäßig viel Preisgeld (5000€) gab es bei der Alpe-Adria Spikey’s Athletics Challenge für den besten U20-Nachwuchs abzuholen. Leider fanden jedoch nur relativ wenige österreichische Nachwuchshoffnungen den Weg in das Kapfenberger Stadion und somit ging der Großteil des Preisgeldes an Athleten aus den Nachbarländern, die teilweise sehr gute Leistungen geboten haben. U20-WM Qualifikant Dominik Stadlmann (KUS ÖBV Pro Team) war der einzige Österreicher, der einen (lockeren) Sieg (800m 1:53,42) in einer Kategorie einfahren konnte. Ein Interview zum geschafften WM-Limit bei der Salzburger Leichtathletikgala und zum Ausblick der Saison folgt. Paul Stüger (LTV Bawag PSK Köflach – 800m 1:55,43), Nike Eibel (ATG – Hochsprung 1,65m), Bianca Illmaier (KSV-LCA-alutechnik – 800m 2:19,19) und Sebastian Krach (ATSV OMV Auerstal – Weitsprung 6,78m) landeten auf Platz 2 in ihrer Kategorie, während Marion Bittner (ULC Weinland – Weitsprung 5,36m) als einzige Österreicherin einen 3.ten Platz in ihrer Kategorie einnehmen konnte.
Erfreulich war, dass Djeneba Touré (ATG) nach einer Fehlprognose doch ohne Gips auskommt und bereits den Diskus wieder auf 46,91m und einem Sieg schleuderte. Sie hatte es jedoch, wie auch Bettina Weber (SVS-Leichtathletik), mit einem starken ungarischen Werferteam zu tun und kam daher nicht in die Geldränge. Das Djeneba nicht nur im Diskusring stark ist, folgt eventuell auch noch in einem Video. 😉

STLV | Alpe-Adria Spikey’s Athletics Challenge 2014

Ergebnisse

Alpe-Adria Spikey’s Athletics Challenge 2014 | Ergebnisse

Fotos / Videos

Alpe-Adria Spikey’s Athletics Challenge 2014 | Fotos
Alpe-Adria Spikey’s Athletics Challenge 2014 | Fotos von Richard Pflanzl (Kleine Zeitung)

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Alpe-Adria Spikey’s Athletics Challenge 2014 | Videos

14. International EAA Athletic Meeting in Velenje – Slowenien

Beim international gut besetzen Meeting in Velenje war auch dieses Jahr eine größere Fraktion von Österreichern vertreten. Über 800m der Männer waren die beiden besten Österreicher der vergangenen Jahre, Andreas Rapatz und Matthias Kalkgruber, am Start. Andreas lief mit 1:49,63min auf Platz 6. Für Matthias Kalkgruber lief es anscheinend nicht gut. Er beendete das Rennen in 1:58,06 auf Platz 13. Bei den 800m der Frauen waren Elisabeth Niedereder und Sabine Kreiner mit von der Partie. Beide liefen solide Rennen in 2:07,19min für Sabine und 2:08,39min für Elisabeth. Eva Hieblinger-Schütz lief mit 9:40,54min eine gute Zeit und belegte damit Rang 4, nachdem Sie beim Europacup nicht angetreten war. Siehe den Blog von austrianhighlander.
Der Speerwurf der Frauen brachte ein sehr schönes Ergebnis für Österreich. Elisabeth Pauer gewann den Bewerb mit 55,73m vor Elisabeth Eberl mit 51,47m. Ebenso gelang Daniela Höllwarth ein Sieg im Stabhochsprung über 4,00m.