Für all jene die es nicht wissen, auch ich befinde mich auf der „Road2Eugene“ und bin seit etwas mehr als einer Woche in den USA unterwegs. Manche werden vielleicht die etwas nachlässige und „etwas nachlässige Qualitätskontrolle“ am Blog bemerkt haben.
San Francisco
Los ging es zuerst mal in San Francisco, wo mir die Golden Gate prinzipiell ja schon den richtigen Weg nach Eugene angezeigt hat. Mit dem Fahrrad war mir das aber doch etwas zu weit.
Route 1 – San Francisco Richtung Süden / Sequoia National Park / Yosemite National Park
Somit ging es nach San Francisco im Schnelldurchlauf weiter Richtung Süden entlang der Route 1, vorbei an Monterey, Big Sur Richtung Visalis. Von dort aus in die Nationalparks Sequoia / Kings Canyon und dem Yosemite National Park. Im Sequoia National Park wurde dann kurz ein Höhentrainingslager gestartet, denn man könnte zwar die hiesigen Shuttledienste in Anspruch nehmen, aber dann laufen einem auch keine Bären über den Weg. 😉
Seattle
Zurück in San Francisco gings nun also wirklich Richtung Eugene. Da das Flugzeug aber die Bremse nicht rechtzeitig angezogen hat, landete ich in Seattle. Fazit: Nette Leute, netter Markt, schöne Stadt!
Portland
Um wieder zurück in die Spur zu kommen, gab es noch einen kleinen Zwischenstopp in Portland mit dem Besuch des Nike Headquarters, wo man mich herzlich mit den Worten „Hi, I’m Alberto and this is Galen“ begrüßt hat. Dieser Galen lief schnell wie der Wind und der freundliche Alberto, der schon mal 14 Minuten klinisch tod war, stoppte und notierte seine Zeiten ganz genau (+6x100m zumindest diese Zeiten sollen nicht verraten werden) und war sich auch für ein sehr nettes Gespräch nicht zu Schade.
Eugene
Irgendwann in naher Zukunft sollte auch ich meine „Road2Eugene“ geschafft haben. 😉
Auf USATF werden zu den Übertragungszeiten von NBC Sports Network und Universalsports nur die technischen Diszplinen übertragen. Wer die Läufe verfolgen möchte, muss entweder auf NBC SN oder Universalsports ausweichen (falls diese funktionieren).
Die IAAF Diamond League nimmt nun richtig fahrt auf, denn nach vorigen Donnerstag in Rom steht am Mittwoch Oslo am Programm und am Samstag folgt bereits New York. Danach gibt es eine Pause bis zum Atletissima in Lausanne am 3. Juli. Andreas Vojta (team2012.at) vertritt Österreich im Konzert der großen Meetings und läuft die „1500m NATIONAL“ um 18:03, vor der Fernsehübertragung. Nach den guten 3000m und 800m Läufen darf man zwei Tage nach seinem 25er gespannt sein, welche Zeit über 1500m rauskommen wird.
Andreas Vojta (team2012.at) läuft auch das EM-Limit über 1500m und bleibt 2 Tage nach seinem 25. Geburtstag mit 3:36,43 nur 7/100s über seiner Bestzeit und wird 3.ter.
Arne Gabius gab beim 5000er auf, während Homiyu Tesfaye den Deutschen Meilenrekord (3:49,22) als 3.ter der „Dream Mile“ in 3:49,86 relativ knapp verpasste.
Die dritte Station der Diamond League ruft die Teilnehmer des IAAF Fantasy Diamond Race. Vorsicht, es gelten nur die Diamond League Bewerbe, somit fallen zum Beispiel die 10000m aus dem Tippspiel.
Mit Spannung erwartet wird die Rückkehr vom 800m Weltrekordler David Lekuta Rudisha (KEN). Er trifft gleich beim Saisoneinstieg auf seine stärksten Konkurrenten Mohammed Amam (ETH) und Nijel Amos (BOT). Galen Rupp (USA) möchte gleich am Freitag bei den 10000m in Richtung amerikanischen Rekord laufen. Eine Liveübertragung ist fraglich, aber im Vorjahr gab es im Rahmen der Berichterstattung am nächsten Tag Ausschnitte vom 10000er.
Ausführliche Vorschauen zu den Läufen gibt es auf Letsrun.com.
Wieder gut geschmückt ist die Startliste des früheren Oxy HP Meetings mit Namen wie Rupp, Willis, Martinez, Rowbury, Centrowitz, Lomong, Levins, Gregson… USATF überträgt das Meeting Live (ob nur innerhalb der USA steht in den Sternen) und auf Runnerspace sollten die Videos vermutlich danach auch (eventuell nur innerhalb der USA) zur Verfügung stehen.
Einmal mehr in dieser Hallensaison ist das Nike Oregon Project unter Alberto Salazar zahlreich bei einem Hallenmeeting am Start.
Galen Rupp hat seinen Weltrekordversuch über die Meile abgesagt und nimmt stattdessen am Samstag beim New Balance Indoor Grand Prix teil. Nick Willis, Leo Manzano und Lopez Lomong starten ebenso über die Meile.
Dejen Gebremeskel, Hagos Gebriwhet laufen wie der Sieger vom Edinburgh Cross Garrett Heath und Sam Chelanga, Isiah Koech, oder Cam Levins die 3000m.
Oregon Projekt Mitglied Jordan Hasay darf sich nach einer tollen Meilenzeit und einen entsprechenden Post-Race-Workout nun über die 2 Meilen gegen Shannon Rowbury, Sally Kipyego oder Jennifer Simpson messen.
Mary Cain ist wie Treniere Moser, Ajee Wilson oder Viola Kiplagat über die 1000m gemeldet.
Galen Rupp holt sich den amerikanischen 2-Meilen Rekord in 8:07,41.
Interview mit Galen Rupp:
Interview mit Trainer Alberto Salazar:
Ein beeindruckendes Post Race Workout:
8:07.41 NEW AMERICAN RECORD!
15mins to sign autographs.
5xMILE (400 rest between)
4:21
4:20
4:20
4:16
4:01
Mary Cain verpasst den Meilen-JWR um 1/100s in 4:24,11 + Interview mit Jordan Hasay
Mary Cain verpasst um 1/100s den Juniorenweltrekord von Genzebe Dibaba in 4:24,11 beim BU John Thomas Terrier Invitational 2014. Das sich das Autoplay beim Einbetten des Videos nicht abstellen lässt hier der Link dazu: Flotrack | Mary Cain near WJR in the mile – 4:24,11