Am Silvestertag trifft sich ein guter Anteil der deutschen Eliteläufer in der „ältesten Stadt“ Deutschlands beim Bitburger Silvesterlauf in Trier. Gesa Felicitas Krause ist für ihren neuen Verein beim Heimrennen noch nicht mit dabei, aber im 5km Elitelauf der Damen treffen laut Ankündigung Konstanze Klosterhalfen, Maren Kock, Jana Sussmann, Katharina Heinig und Corinna Harrer aufeinander. Bei den Herren ist der Streckenrekordhalter von Peuerbach und 10km Weltrekordler Leonard Patrick Komon am Start und misst sich gegen die Deutschen Florian Orth, Homiyu Tesfaye und Philipp Pflieger über 8km. Die Rundenlänge mit 1km ist dabei sehr zuschauerfreundlich.
In Tilburg geht es wie in den vergangenen Jahren für die Männer und Frauen um das Ticket für die Cross EM. Nicht nur für Österreich, sondern auch für Deutschland, Holland, Belgien, Schweiz… spielt der EA Permit Lauf auf dem die EM 2018 durchgeführt wird, eine große Rolle.
Neben Vorjahressieger Richard Ringer (der keine Cross EM läuft) und nahezu der kompletten deutschen U23 und AK Elite, geht es laut Meldeliste für die Österreicher Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus Ried), Roland Fencl, Stephan Listabarth (beide DSG Volksbank Wien), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk) und Andreas Vojta (team2012.at) um die EM Tickets.
Der 19. des Olympiamarathons in Rio und als guter Crossläufer bekannte Sondre Nordstad Moen aus Norwegen gewann den Männerlauf in 29:58. Andreas Vojta (team2012.at) wurde bester österreicher auf Rang 14 in 30:29. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) folgte in 30:39 auf Rang 19. Christian Steinhammer (USKO Melk) war nur weitere 8s hinter Pfeil auf Rang 25. Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) lief in 31:41 auf Rang 57. Vereinskollege Roland Fencl kam in 32:45 auf Rang 78, Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus Ried) in 33:06 auf Rang 84.
Frauen
Bei den Frauen gewann die Schweizerin Fabienne Schlumpf in 27:16 vor der deutschen U23-Läuferin Anna Gehring in 27:19.
Sieger 2015 & 2014 Bernhard Kipyego, Mister Amsterdam Wilson Chebet (Sieger 2011-2013 und Streckenrekordhalter), sowie Sammy Kitwara (PB 2:04:28) und Dino Sefir (PB 2:04:50) stehen am Sonntag in Amsterdam am Start.
Bei den Frauen darf man auf Priscah Jeptoo (PB 2:20:14), Meselech Melkamu (PB 2:21:01) und Abebech Afework (PB 2:23:33) gespannt sein.
Gewohnt nette Vorberichte der Eliteläufer gibt es von Losse Veter.
„If athletes wanna do a good marathon, a fast marathon…they can do it in Amsterdam“ – Haile Gebrselassie, winner of the TCS Amsterdam Marathon 2005.
„I would like to defend my title and if the weather is good, I would like to beat the track record“ – Bernard Kipyego, winner of the TCS Amsterdam Marathon 2014 and 2015.
Mister Amsterdam Wilson Chebet:
„My target is 2:04…“ according to Sammy Kitwara. Watch this interesting interview we had with him at his „office“ in Kenia.
„This will be my first time running the TCS Amsterdam Marathon and I’m happy to do it!“ according to 2012 Olympic Silver medaillist Priscah Jeptoo. Watch this great interview we had in Kenia with her and watch her train. She is going to aim for a time of 2:22 hrs.
„In the beginning I was a little afraid for the marathon, but now I like it, also the training“, Mulle Wasihun about the TCS Amsterdam Marathon.
Livestream + TV – 16.10.2016 09:30-12 Uhr MESZ
Eurosport 2 überträgt den Amsterdam Marathon live von 09:30-12 Uhr.