Am Sonntag läuft Lemawork Ketema (SVS-Leichtathletik), wie im Vorjahr, den Linz Marathon. In der Vorbereitung lief er eine neue Halbmarathonbestzeit bei der Halbmarathon-WM in Valencia. Angeführt wird das Feld vom zweitschnellsten Mann (2:03:02 auf allen Strecken, regulär 2:04:15) weltweit, Geoffrey Mutai, der bereits Berlin, Boston und New York (letztere mit Streckenrekord) gewonnen hat. Seine stärksten Jahre liegen jedoch 5-6 Jahre zurück, wo er auch die World Marathon Majors Serie (2011/2012) gewann.
Am Freitag von 10-10:30 Uhr gibt es die Pressekonferenz mit den Topathleten live auf ORF Sport Plus. ORF Sport Plus überträgt den Marathon am Sonntag dem 15. April in voller Länge von 09:15-12:30. ORF 1 zeigt um 19:45 eine 10-minütige Zusammenfassung.
Am Sonntag gibt es den ersten WM-Limit Versuch (2:15:00) eines Österreichers durch Lemawork Ketema (SVS-Leichtathletik) beim Linz Marathon. Dabei trifft der Halbmarathonstaatsmeister unter anderem auf den ehemaligen Wien und Frankfurt Marathon Sieger Gilbert Kirwa.
ORF Sport Plus überträgt den Marathon am Sonntag dem 09. April in voller Länge (ab 10 Uhr mit Konferenzschaltung vom Daviscup) von 08:45-12:45. ORF 1 zeigt um 19:45 eine 10-minütige Zusammenfassung.
Bei den Herren kommt es in Peuerbach zum erneuten Duell der beiden Ex-Aequo Sieger des Vorjahres Richard Ringer (GER) und Victor Chumo (KEN / 5. Platz Houilles 27.12.), dazu kommen Jakub Holusa (CZE) und Pieter-Jan Hannes (BEL). Bei den Frauen ist aus internationaler Sicht mit der serbischen Siegerin von 2012/2013 Amela Terzić, Ruth Jebet (BRN) und Alice Aprot (KEN) zu rechnen, dazu kommt die Universiade Siegerin über 5000m Kristina Mäki (CZE).
Österreich wird im Frauenrennen durch Jennifer Wenth,Andrea Mayr, Nada Pauer (alle SVS-Leichtathletik), Anita Baierl (TUS Kremsmünster) und Martina Winter-Bruneder (LCAV Jodl Packaging) vertreten sein. Bei den Herren stehen Andreas Vojta (team2012.at), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk), Christoph Sander, Stephan Listabarth und Roland Fencl (alle DSG Volksbank Wien), sowie Luca Sinn (UAB Athletics) bereit. Im „Team Deutschland“ findet man neben Richard Ringer, Philipp Pflieger, Timo Benitz, Martin & Bastian Grau, Martin Sperlich auf der Meldeliste. Bei den Frauen tritt Deutschland mit einem relativ jungen Team angeführt von Olympiateilnehmerin Corinna Harrer, die sich von ihrer langen Verletzungspause zurück meldet.
Andreas Vojta (team2012.at) trifft nach einem längeren Trainingslager in Südafrika heuer bei der Attnanger Meile auf den 1500m Halleneuropameister Jakob Holusa und auch auf die ehemaligen Meilensieger Erastus Chirchir und Eliud Rutto. Diese vier Athleten belegten im Vorjahr auch die Plätze 1-4 und wollen das Rennen um die Lok für sich entscheiden.
Auch am 2. Mai 2015 finden die deutschen Meisterschaften über 10000m statt. Zwei Österreicher stehen auf der Meldeliste. Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) möchte seine 10000m in Richtung des U23-EM Limits (30:15,00) verbessern und auch spannend könnte das Rennen für Anita Baierl (TUS Kremsmünster) werden, die sich zuletzt in sehr guter Verfassung präsentierte und erstmals unter 34 Minuten bleiben könnte.
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Carina Schrempf (EKU | ULV Krems) verbesserte ihre 400m Bestzeit klar auf 54,01s und blieb damit innerhalb des Qualifikationszeitraums, aber bei einem anerkannten Meeting?, klar unter dem U23 EM Limit (54,75s).
Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) soll sich in einer hervorragenden Verfassung befinden und geht über die Halbmarathondistanz an den Start. Im Viertelmarathon startet Anita Baierl (TUS Kremsmünster), die zuletzt mit einem tollen Halbmarathon in Berlin aufgezeigt hat.
Auf der klassischen Distanz werden die Staatsmeisterschaften ausgetragen. Bei den Frauen wird ein Duell zwischen Cornelia Köpper (Tristyle Runners) und Karin Freitag (LG-Decker Itter) erwartet, wobei über alle Altersklassen hinweg nur 28 Teilnehmerinnen gemeldet sind. Bei den Männern finden sich 126 Teilnehmer auf der Meldeliste. Die Liste wird vom Vorjahresmeister Edwin Kemboi (LAC Klagenfurt) angeführt, der bereits das WM Ticket in Dubai gelöst hat. An klarer zweiter Stelle der Meldeliste steht Robert Gruber (Kolland Topsport Gaal).
Interessante Bilder zu „Bekele“ und „Sugut“ wurden in dieser Videovorschau gezeigt, wo auch Günther Weidlinger und Anita Baierl interviewed wurden:
TV + Livestream – 19.04.2015 ab 08:45 MESZ
ORF Sport Plus überträgt den Marathon am Sonntag dem 19. April in voller Länge von 08:45-12:45. Günther Weidlinger steht laut den aktuellen ÖLV Nachrichten als Co-Kommentator bereit.
ORF 1 zeigt um 19:45 eine 10-minütige Zusammenfassung.
Anita Baierl (TUS Kremsmünster) holte sich erwartungsgemäß den Sieg im Viertelmarathon der Frauen mit neuem Streckenrekord von 35:33.
Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) bestätigte ihre gute Trainingsform im Halbmarathon und siegte mit neuem österreichischen Rekord von 1:11:34.
Edwin Kemboi (LAC Klagenfurt) wiederholte seinen Staatsmeistertitel vom Vorjahr heuer in 2:21:03. Auf Platz 2 landete Robert Gruber (Kolland Topsport Gaal) in 2:27:47. Wolfgang Wallner (LAG NÖ Mitte) komplettierte das Podium in 2:32:14.
Bei den Frauen gab persönliche Bestleistungen für die Staatsmeisterin Karin Freitag (LG Decker Itter) in 2:42:32 und ihre erste Verfolgerin Cornelia Köpper (Tristyle Runners) in 2:43:10. Platz 3 sicherte sich die „verhältnismäßig junge“ Julia Grafenberger (LAC Amateure Steyr) in 2:53:03, vermutlich ebenfalls mit einer Bestzeit.
Und auch abseits der Straße gibt es über die 100m Hürden von Beate Schrott (Union St. Pölten) einen guten Saisoneinstieg zu vermelden. Was die „windige Zeit“ wirklich wert ist und ob das WM Limit bereits in den nächsten Wettkämpfen fallen wird, darf man gespannt abwarten. ÖLV | Beate Schrott mit Spitzenzeit bei zu viel Wind in Florida
Nach der ÖLV Jahresbestzeit und persönlichen Bestzeit von Christian Pflügl (SK VOEST) in Venlo darf man gespannt sein, was der Crosslaufmeister der Langstrecke Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) beim Halbmarathon in Berlin zeigen kann. Bei den Frauen befindet sich Anita Baierl (TUS Kremsmünster) im Elitefeld der Frauen.
Aus deutscher Sicht darf man vor allem auf Arne Gabius und Steffen Uliczka im Elitefeld gespannt sein. Dazu kommen noch einige weitere gute europäische Läufer (wie Flügel, Kah, Reinwand, Stützel, Kreienbühl, Gröbel, Simpson, …), die auch für Valentin Pfeil als Begleiter passen könnten. Auch für Anita Baierl sollten geeignete Läuferinnen an der Startlinie stehen.
Der Start des Hauptlaufes ist um 10:05. Der Livestream sollte laut Berlin 7bis7, wie im Vorjahr von 09:15-14 Uhr verfügbar sein.
Nachdem ich keine weiteren Informationen bezüglich eines Livestreams finden konnte, gehe ich davon aus, dass die oben genannte Information falsch ist und es doch keinen Stream gibt, auch wenn es die letzten 3 Jahre immer etwas gab. Sollte ich doch noch Informationen bis zum Start finden werden die Links natürlich aktualisiert, ansonsten muss man mit dem hervorragenden Live-Ergebnissen von Mikatiming zufrieden sein. RBB Sportplatz zeigt zwischen 22 und 22:30 Uhr einen kurzen Beitrag zum Berliner Halbmarathon. 35. Vattenfall Berlin Halbmarathon 2015 | Livestream (09:15-14 Uhr MEZ)
Mit Betsy Saina (Kenia) kündigt sich in Peuerbach die schnellste 10km Straßenläuferin des Jahres (30:46 im September) an. Mit Amela Terzic ist auch die Siegerin der letzten beiden Jahre am Start. Für den Länderkampf Deutschland gegen Österreich haben sich zum Beispiel die Hahner Zwillinge Anna und Lisa Hahner gemeldet. Für Österreich sind derzeit Jennifer Wenth, Andrea Mayr, Nada Ina Pauer (alle SVS-Leichtathletik), Anita Baierl (TUS Kremsmünster), Lisa-Maria Leutner (team2012.at), Martina Winter-Bruneder (LCAV Jodl Packaging) und interessanterweise auch die beiden 800m Läuferinnen Verena Menapace (DSG Volksbank Wien) und Pamela Märzendorfer (LCAV Jodl Packaging) auf der Startliste zu finden.
Bei den Herren gilt Vorjahressieger Cornelius Kangogo (Kenia) vermutlich als der Favorit. Das deutsche Team wird von Richard Ringer und den Grau Zwillingen Bastian und Martin angeführt. Sören Kah meldet sich von einer längeren Verletzungspause zurück. Für Österreich ist derzeit Andreas Vojta (team2012.at), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk), Christoph Sander und Stephan Listabarth (beide DSG Volksbank Wien), sowie „Laufpensionist“ Lukas Pallitsch (LG Impuls Oggau) gemeldet.
Ganz interessant kann heuer sein, wer der bzw. die stärkste ÖsterreicherIn sein wird. Im Länderkampf liegt derzeit Deutschland mit 2:1 voran, mal sehen ob die Revanche durch die Österreicher gelingt.
Für viele österreichische und deutsche LäuferInnen geht es kurz nach dem Silvesterlauf bereits in Trainingslager nach Monte Gordo (Portugal).
Andrea Mayr wird beste Österreicherin auf Rang 5 in 16:43, vor Jennifer Wenth (beide SVS-Leichtathletik) in 16:47. An der Spitze gab es einen kenianischen Dreifachsieg mit Streckenrekord durch Sheila Chepngetich, Betsy Saina und Perine Nengampi. Anita Baierl (TUS Kremsmünster) folgte auf Rang 8 (16:50), Nada-Ina Pauer (SVS-Leichtathletik) auf Rang 11 (17:12) hinter den beiden Hahner Zwillingen, Martina Winter-Bruneder (LCAV Jodl Packaging) auf Rang 15 (17:53), Lisa-Maria Leutner (team2012.at) auf Rang 17 (18:12) und Pamela Märzendorfer (LCAV Jodl Packaging) auf Rang 19 (19:23).
Und eine Überraschung zum Jahresende oder doch nicht? Richard Ringer gewinnt ex-aequo mit Victor Chumo, der vor zwei Tagen in Houilles gewonnen hat, den Silvesterlauf in Peuerbach über 6,8km in 19:04! Christian Steinhammer (USKO Melk) wird als 7.ter bester Österreicher in 19:36 und eine Sekunde vor Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) auf Rang 8. Andreas Vojta (team2012.at) lief in 19:39 auf Rang 10. Christoph Sander (20:51) und Stephan Listabarth (21:01) (beide DSG Volksbank Wien) liefen auf Rang 21 und 22. Auf Rang 23 folgte Lukas Pallitsch (LG Impuls Oggau) in 21:16 der seine Karriere schon beendet hat.
In der Österreich-Deutschland Wertung konnte Österreich nun wieder gleich ziehen und es steht somit 2:2.
Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik), Anita Baierl (TUS Kremsmünster) und Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) stehen wie Manuel und Hans-Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau) auf der Meldeliste für das 32. Mini Interationale in Koblenz über die 5000m. Auch Roland Fencl (DSG Volksbank Wien) und Daniel Pabinger (ALC Wels) finden sich auf der Startliste. Dazu kommt noch Vincent Roth (SVS-Leichtathletik) über 1500m.
Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) unterbietet in 15:36,96 in einem gemischten Rennen das Limit für die EM in Zürich. Ob dies allerdings von der EAA anerkannt wird, bleibt abzuwarten. Auch Anita Baierl (TUS Kremsmünster) steigert sich erfreulich auf 16:19,65.
Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) verbessert seine Bestzeit auf 14:31,07. Vereinskollege Roland Fencl verbessert sich auf 15:16,01. Daniel Pabinger (ALC Wels) lief 15:55,07 während Manuel Innerhofer erneut (nach der Salzburger Leichtathletikgala) aufgeben musste. Vincent Roth und Hans-Peter Innerhofer waren laut Ergebnisliste nicht am Start.
Lukas Kellner (SVS-Leichtathletik) blieb in 14:48,96 deutlich unter der 15 Minuten Grenze über 5000m.
Beate Schrott (Union St. Pölten) war einem Tag nach ihrem Sieg bei der Salzburger Gala auch wieder beim österreichischen Frauenlauf im Einsatz und drückte 31020 Läuferinnen die Daumen. Dieser Lauf ist in der Dichte der österreichischen Läuferinnnen vermutlich der höchstbesetzte Lauf. Anita Baierl (TUS Kremsmünster) war schnellste Österreicherin in 17:02,8 vor Lisa-Maria Leutner (team2012.at) in 17:31 und Victoria Schenk in 17:36,3 (Union Waidhofen/Ybbs). Gleich dahinter kamen Nada Pauer (SVS-Leichtahtletik) in 17:45,9, Annabelle-Mary Konczer (team2012.at) in 17:58,1 und Irene Reichl (DSG Volksbank Wien) in 17:58,7 ins Ziel.
Die Portugisin Ana Dulce Felix gewann das Rennen in 15:41,6, vor Sara Moreira (15:49,6) und Publikumsliebling Sabrina Mockenhaupt in 16:08,6.
Im Nachwuchs gab es tolle Zeiten durch Sophia Wöhri (ATV Irdning) mit 18:15,6 und Lena Ungerböck (DSG Volksbank Wien) in 18:20,1. Sie dürfen sich vermutlich über die tolle Nachwuchsförderung freuen.
Die beste Österreicherin vom Vorjahr, Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik), wird am Mittwoch beim 32. Mini-Internationalen Meeting in Koblenz versuchen ihre Bestzeit über 5000m auf unter 16 Minuten zu verbessern.