Hinter einer überragenden Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) gab es auch einen vierten Platz durch Sabine Reiner (hellblau.Powerteam). Platz 18 durch Susanne Mair (Union Raika Lienz) komplettierte das Team und mit Silber die zweite Medaille des ÖLV. Mit Verena Streitberger (Union Salzburg LA) gab es mit Platz 8 in der WU20 eine weitere ÖLV Athletin in den Top-10.
Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) soll sich in einer hervorragenden Verfassung befinden und geht über die Halbmarathondistanz an den Start. Im Viertelmarathon startet Anita Baierl (TUS Kremsmünster), die zuletzt mit einem tollen Halbmarathon in Berlin aufgezeigt hat.
Auf der klassischen Distanz werden die Staatsmeisterschaften ausgetragen. Bei den Frauen wird ein Duell zwischen Cornelia Köpper (Tristyle Runners) und Karin Freitag (LG-Decker Itter) erwartet, wobei über alle Altersklassen hinweg nur 28 Teilnehmerinnen gemeldet sind. Bei den Männern finden sich 126 Teilnehmer auf der Meldeliste. Die Liste wird vom Vorjahresmeister Edwin Kemboi (LAC Klagenfurt) angeführt, der bereits das WM Ticket in Dubai gelöst hat. An klarer zweiter Stelle der Meldeliste steht Robert Gruber (Kolland Topsport Gaal).
Interessante Bilder zu „Bekele“ und „Sugut“ wurden in dieser Videovorschau gezeigt, wo auch Günther Weidlinger und Anita Baierl interviewed wurden:
TV + Livestream – 19.04.2015 ab 08:45 MESZ
ORF Sport Plus überträgt den Marathon am Sonntag dem 19. April in voller Länge von 08:45-12:45. Günther Weidlinger steht laut den aktuellen ÖLV Nachrichten als Co-Kommentator bereit.
ORF 1 zeigt um 19:45 eine 10-minütige Zusammenfassung.
Anita Baierl (TUS Kremsmünster) holte sich erwartungsgemäß den Sieg im Viertelmarathon der Frauen mit neuem Streckenrekord von 35:33.
Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) bestätigte ihre gute Trainingsform im Halbmarathon und siegte mit neuem österreichischen Rekord von 1:11:34.
Edwin Kemboi (LAC Klagenfurt) wiederholte seinen Staatsmeistertitel vom Vorjahr heuer in 2:21:03. Auf Platz 2 landete Robert Gruber (Kolland Topsport Gaal) in 2:27:47. Wolfgang Wallner (LAG NÖ Mitte) komplettierte das Podium in 2:32:14.
Bei den Frauen gab persönliche Bestleistungen für die Staatsmeisterin Karin Freitag (LG Decker Itter) in 2:42:32 und ihre erste Verfolgerin Cornelia Köpper (Tristyle Runners) in 2:43:10. Platz 3 sicherte sich die „verhältnismäßig junge“ Julia Grafenberger (LAC Amateure Steyr) in 2:53:03, vermutlich ebenfalls mit einer Bestzeit.
Und auch abseits der Straße gibt es über die 100m Hürden von Beate Schrott (Union St. Pölten) einen guten Saisoneinstieg zu vermelden. Was die „windige Zeit“ wirklich wert ist und ob das WM Limit bereits in den nächsten Wettkämpfen fallen wird, darf man gespannt abwarten. ÖLV | Beate Schrott mit Spitzenzeit bei zu viel Wind in Florida
Stabhochsprungrekordlerin Kira Grünberg (ATSV Innsbruck) gewann die Wahl vor Berglauf Welt- und Europameisterin Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) und Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) durch.
Kira Grünberg 65,01% (33,33% Experten, 31,68% User)
Andreas Vojta 52,87% (25,27% E., 27,60% U.) – Vorjahressieger
Thomas Kain 21,67% (6,99% E., 14,68% U.)
Gerhard Mayer 11,87% (8,60% E., 3,27% U.)
Lukas Weißhaidinger 11,15% (4,84% E., 6,31% U.)
Österreichs Nachwuchsleichtathlet des Jahres 2014
Bei der Wahl zum ÖLV-Nachswuchsleichtathlet des Jahres 2014 setzte sich, als einziger Vorjahressieger, Nikolaus Franzmair (ULC Linz Oberbank) vor Dominik Hufnagl (SVS-Leichtathletik) und Philipp Kronsteiner (Zehnkampf Union) durch.
Österreichs Nachwuchsleichtathletin des Jahres 2014
Und bei der Wahl zur ÖLV-Nachwuchsleichtathletin des Jahres 2014 setzte sich U20-WM Finalistin Susanne Walli (Zehnkampf Union) vor Ina Huemer (SU IGLA long life) und Verena Preiner (Union Ebensee) durch.
Mit Betsy Saina (Kenia) kündigt sich in Peuerbach die schnellste 10km Straßenläuferin des Jahres (30:46 im September) an. Mit Amela Terzic ist auch die Siegerin der letzten beiden Jahre am Start. Für den Länderkampf Deutschland gegen Österreich haben sich zum Beispiel die Hahner Zwillinge Anna und Lisa Hahner gemeldet. Für Österreich sind derzeit Jennifer Wenth, Andrea Mayr, Nada Ina Pauer (alle SVS-Leichtathletik), Anita Baierl (TUS Kremsmünster), Lisa-Maria Leutner (team2012.at), Martina Winter-Bruneder (LCAV Jodl Packaging) und interessanterweise auch die beiden 800m Läuferinnen Verena Menapace (DSG Volksbank Wien) und Pamela Märzendorfer (LCAV Jodl Packaging) auf der Startliste zu finden.
Bei den Herren gilt Vorjahressieger Cornelius Kangogo (Kenia) vermutlich als der Favorit. Das deutsche Team wird von Richard Ringer und den Grau Zwillingen Bastian und Martin angeführt. Sören Kah meldet sich von einer längeren Verletzungspause zurück. Für Österreich ist derzeit Andreas Vojta (team2012.at), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk), Christoph Sander und Stephan Listabarth (beide DSG Volksbank Wien), sowie „Laufpensionist“ Lukas Pallitsch (LG Impuls Oggau) gemeldet.
Ganz interessant kann heuer sein, wer der bzw. die stärkste ÖsterreicherIn sein wird. Im Länderkampf liegt derzeit Deutschland mit 2:1 voran, mal sehen ob die Revanche durch die Österreicher gelingt.
Für viele österreichische und deutsche LäuferInnen geht es kurz nach dem Silvesterlauf bereits in Trainingslager nach Monte Gordo (Portugal).
Andrea Mayr wird beste Österreicherin auf Rang 5 in 16:43, vor Jennifer Wenth (beide SVS-Leichtathletik) in 16:47. An der Spitze gab es einen kenianischen Dreifachsieg mit Streckenrekord durch Sheila Chepngetich, Betsy Saina und Perine Nengampi. Anita Baierl (TUS Kremsmünster) folgte auf Rang 8 (16:50), Nada-Ina Pauer (SVS-Leichtathletik) auf Rang 11 (17:12) hinter den beiden Hahner Zwillingen, Martina Winter-Bruneder (LCAV Jodl Packaging) auf Rang 15 (17:53), Lisa-Maria Leutner (team2012.at) auf Rang 17 (18:12) und Pamela Märzendorfer (LCAV Jodl Packaging) auf Rang 19 (19:23).
Und eine Überraschung zum Jahresende oder doch nicht? Richard Ringer gewinnt ex-aequo mit Victor Chumo, der vor zwei Tagen in Houilles gewonnen hat, den Silvesterlauf in Peuerbach über 6,8km in 19:04! Christian Steinhammer (USKO Melk) wird als 7.ter bester Österreicher in 19:36 und eine Sekunde vor Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) auf Rang 8. Andreas Vojta (team2012.at) lief in 19:39 auf Rang 10. Christoph Sander (20:51) und Stephan Listabarth (21:01) (beide DSG Volksbank Wien) liefen auf Rang 21 und 22. Auf Rang 23 folgte Lukas Pallitsch (LG Impuls Oggau) in 21:16 der seine Karriere schon beendet hat.
In der Österreich-Deutschland Wertung konnte Österreich nun wieder gleich ziehen und es steht somit 2:2.
Kann jemand außer Andrea Mayr bei der Berglauf-WM in Italien für Österreich überraschen? Ob einer der Innerhofer Zwillinge wieder in die Spitzenplätze laufen kann, wird man sehen. Das Ergebnis des Asitzberglaufs Ende August lässt eher nicht darauf schließen.
Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) verteidigt ihren Titel souverän und holt Gold mit mehr als 2:30 Minuten Vorsprung. In der Mannschaft mit Karin Freitag (LG Decker Itter – 34.) und Susanne Mair (Union Raika Lienz – 36.) lief Mayr auf Rang 5.
Das MU20-Team mit Hannes Meißel (ATV Irdning), Michael Singer (Union Raika Lienz) und Hans-Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau) belegte Rang 5. Hannes Meißel holte im Einzel Rang 9, Michael Singer Rang 25 und Hans-Peter Innerhofer Rang 30. Bruder Manuel Innerhofer konnte das Rennen nicht beenden.
Sophia Wöhri (ATV Irdning) lief als einzige österreichische Vertreterin auf Rang 29 in der WU20.
Bei den Männern blieben Überraschungen aus. So lief Stefan Paternoster (LC Seefeld) auf Rang 48, Simon Lechleitner (LG Decker Itter) auf Rang 77 und Andreas Ringhofer (PSV Leoben) auf Platz 93. Eine Mannschaft gab es dennoch nicht, da bei den Männern vier platzierte Teilnehmer ein Team formen.
Andreas Vojta (team2012.at) konnte nicht ganz an seine Leistung von 2012 (Rang 2 4:34,7) anschließen und belegte in 4:43,4 Rang 11. Gewonnen hat heuer souverän Homiyu Tesfaye in 4:26,1, der auch schon die Meile bei den Great North City Games gewinnen konnte.
Bei den Frauen konnten die Sujew Zwillinge die Ränge 2 und 3 belegen.
Einen „österreichischen“ Doppelsieg gab es beim Marathon durch das run2gether Team. Paul Michieka Maticha gewann in 3:01:57,4 vor Geoffrey Ndungu Gikuni in 3:03:20,9. Erster „echter“ Österreicher wurde Thomas Summer (SC Götzis) in 3:14:51,3 auf Rang 8, noch einige Plätze vor dem ehemaligen holländischen Spitzenläufer Gert-Jan Liefers.
Am Samstag findet in Gap (Frankreich) mit den Berglaufeuropameisterschaften vielleicht einer der erfolgreichsten internationalen Wettkämpfe für den ÖLV statt. Neben Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) ist bei den Frauen auch Sabine Reiner (hellblau.POWERTEAM) und Karin Freitag (LG Decker Itter) am Start. Auf der Up/Downhill Strecke darf man gespannt sein, für welche Team- und Einzelplatzierungen es reichen kann. Bei den Herrren startet der Berglaufstaatsmeister Stefan Paternoster (SC Seefeld).
In der U20 darf man besonders gespannt auf das Abschneiden von Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau) sein. Mit seinem Bruder Hans-Peter Innerhofer und Hannes Meißel (ATV Irdning) darf man auch auf ein gutes Abschneiden des Teams hoffen. Bei den Mädchen gehen die österreichischen Starterinnen Sophia Wöhri (ATV Irdning), Hannah Moser und Lisa Achleitner (beide SC LT Breitenbach) ohne internationale Erfahrungen ins Rennen.
Nach diesen Ergebnissen darf man gespannt auf die EM und WM Auswahl blicken. Besonders bei den Frauen hat Österreich ja zwei Topathletinnen im möglichen Aufgebot. Sabine Reiner (hellblau.POWERTEAM) stand bereits in den kürzlich erschienen ÖLV Nachrichten Rede und Antwort über ihre Saisonplanung.
Am selben Tag wie der London und der Rotterdam Marathon findet auch der Vienna City Marathon 2014 statt.
Der Marathon wird live auf ORF1 übertragen. Start ist um 08:40, Ende auf ORF1 um 12:00. Gleichzeitig wird es auch wieder einen Livestream weltweit auf der VCM Homepage geben. Aus österreichischer Sicht darf man auf das Abschneiden von Christian Pflügl (SK Vöest) bei seinem ersten Marathon unter Trainer Wilhelm Lilge sein und natürlich auf Roman Weger (LC Villach) der in der Vorbereitung trotz meterweise Schnee einen schnellen Halbmarathon ablieferte. Andrea Mayr (SVS) startet diesmal im Halbmarathon.
Coca Cola 4.2
Auf ORF1 gibt es von 12:00-12:25 die Zusammenfassung des Coca Cola Junior Marathons. Dort darf man sich auf ein Duell der derzeit stärksten ÖLV Läufer ihrer Jahrgänge freuen. Paul Stüger (LTV Bawag PSK Köflach), Maximilian Fridrich (ÖTB Salzburg LA) und Luca Sinn (UAB Athletics) sind dabei wohl die bekanntesten Athleten.