Im Spitzenfeld der Männer mit 14 Athleten mit Bestzeiten unter 2:10 befindet sich für den Valencia Marathon auch Christian Robin (LC Villach) Christian Robin wird aufgrund von Achillesproblemen in der Vorbereitung nicht starten. Bei den Frauen sind zehn Athletinnen mit Bestzeiten unter 2:30 gemeldet.
Marathon-Olympiasiegerin Jemima Sumgong, Marathon-Weltmeisterin Mare Dibaba und 5000m-Olympiasiegerin Vivian Cheruiyot wurden angekündigt und sollten mit insgesamt 13 Damen unter 1:10 für Furore sorgen. Bei den Herren sind 9 Männer unter 1:02 in der IAAF Vorschau zu finden.
In Tilburg geht es wie in den vergangenen Jahren für die Männer und Frauen um das Ticket für die Cross EM. Nicht nur für Österreich, sondern auch für Deutschland, Holland, Belgien, Schweiz… spielt der EA Permit Lauf auf dem die EM 2018 durchgeführt wird, eine große Rolle.
Neben Vorjahressieger Richard Ringer (der keine Cross EM läuft) und nahezu der kompletten deutschen U23 und AK Elite, geht es laut Meldeliste für die Österreicher Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus Ried), Roland Fencl, Stephan Listabarth (beide DSG Volksbank Wien), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk) und Andreas Vojta (team2012.at) um die EM Tickets.
Der 19. des Olympiamarathons in Rio und als guter Crossläufer bekannte Sondre Nordstad Moen aus Norwegen gewann den Männerlauf in 29:58. Andreas Vojta (team2012.at) wurde bester österreicher auf Rang 14 in 30:29. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) folgte in 30:39 auf Rang 19. Christian Steinhammer (USKO Melk) war nur weitere 8s hinter Pfeil auf Rang 25. Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) lief in 31:41 auf Rang 57. Vereinskollege Roland Fencl kam in 32:45 auf Rang 78, Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus Ried) in 33:06 auf Rang 84.
Frauen
Bei den Frauen gewann die Schweizerin Fabienne Schlumpf in 27:16 vor der deutschen U23-Läuferin Anna Gehring in 27:19.
Bei den Frauen gilt wohl Priscah Jeptoo (KEN – 66:11 PB) als große Favoritin für den Sieg, dennoch sind 8 Athletinnen mit Bestzeiten unter 1:10 gemeldet. Bei den Herren darf man gespannt sein, was Mo Farah nach seinem 2 Meilen Hallenweltrekord am Halbmarathon zu leisten im Stande ist. 6 Athleten mit Bestzeiten unter 60 Minuten finden sich auf der Startliste. Stephen Kibet (KEN) kann mit 58:54 die schnellste Bestzeit aufweisen, im Vorjahr präsentierte sich auch Guye Adola (ETH) mit 59:06 beim Neu Delhi Halbmarathon sehr stark.
Es geht sogar das Gerücht eines möglichen Angriffs auf den Halbmarathonweltrekord von Zersenay Tadesse (ERI – 58:23) umher, der auf dieser Strecke vor 5 Jahren gelaufen wurde.
Es ist angerichtet. Zum Abschluss der World Marathon Majors 2014 geht es nochmal richtig zur Sache und bei den Männer auch um viel Geld. Wilson Kipsang vs. Geoffrey Mutai bei den Männern? Oder kann wie in Boston Meb Keflezighi überraschen? Auf jeden Fall holt sich Wilson Kipsang mit einem Sieg, die 500000$ Prämie für den Sieg bei den World Marathon Majors. Zusätzlich würde natürlich noch die 100000$ Siegprämie und das Startgeld dazukommen. Kipsang und Mutai haben angekündigt (gemeinsam) den Streckenrekord von 2:05:06 (von Geoffrey Mutai) angreifen zu wollen. Bei den Frauen gehört der Sieg der Marathon Majors schon Ritah Jeptoo (mit Siegen in Boston und Chicago – jeweils 2x).Letsrun | Report: A Sample of World’s Best Female Marathoner – Rita Jeptoo – Tests Positive for Banned Substance
Mit Spannung erwartet werden darf allerdings die Rückkehr von Mary Keitany. Natürlich kommt mit Edna Kiplagat, Buzunesh Deba, Firewot Dado und anderen ordentliche Konkurrenz dazu.
Auch Yuki Kawauchi ist wieder mit von der Partie. Seine bisherigen Ergebnisse im heurigen Jahr findet ihr hier.
Eurosport überträgt auch heuer den New York Marathon live. Am Sonntag dem 2. November erfolgt der Start der Frauen erfolgt gegen 15:10, der der Männer gegen 15:40. WABC7 überträgt bereits ab 13 Uhr, Eurosport beginnt um 15:07.
Im Feld befindet sich übrigens auch Roman Weger (LC Villach) der ein Auge auf den Sieg in der Mastersklasse wirft.
Men:
– *reduced by half for times slower than 2:16:30
– Time bonuses range from $60,000 for a sub-2:05 to $10,000 for a sub-2:10 (course record is 2:05:06)
Women:
– *reduced by half for times slower than 2:39:00
– Time bonuses range from $60,000 for a sub-2:22 to $10,000 for a sub-2:27 (course record is 2:22:31)
Roman Weger (LC Villach) lief in 2:31:11 als bester Österreicher auf Rang 44 ins Ziel. Bei den Frauen gelang AUA Flugbegleiterin Monika Kalbacher mit 2:58:56 eine neue Bestzeit und Rang 43. Knapp dahinter landete Sylvie Tramoy-Weger auf Rang 45 in 2:59:39.
Wilson Kipsang holte sich mit dem Sieg zusätzlich zur 100000$ Siegprämie auch die 500000$ Preisgeld für den Gesamtsieg der World Marathon Majors. Während der Eurosport-Übertragung wurde aber seitens Sigi Heinrich und Claudia Dreher angemerkt, wie wenig Preisgeld das im Vergleich zu anderen Sportarten ist.
Die ganz großen Namen bei den Männern fehlen heuer beim Great Birmingham Run. Vielleicht genau deswegen könnte es ein spannendes Rennen zwischen Thomas Ayeko, Josephat Bett, Emmanuel Bett und Elroy Gelant geben, die alle Halbmarathon Bestzeiten im Bereich um 61-62 Minuten aufweisen können. Bei den Frauen startet die 10000m Weltmeisterin 2009 Linet Masai, sowie die immer starke Französin Christelle Daunay und die heurige Siegerin des österreichischen Frauenlaufs Ana-Dulce Felix.
Beate Schrott (Union St. Pölten) war einem Tag nach ihrem Sieg bei der Salzburger Gala auch wieder beim österreichischen Frauenlauf im Einsatz und drückte 31020 Läuferinnen die Daumen. Dieser Lauf ist in der Dichte der österreichischen Läuferinnnen vermutlich der höchstbesetzte Lauf. Anita Baierl (TUS Kremsmünster) war schnellste Österreicherin in 17:02,8 vor Lisa-Maria Leutner (team2012.at) in 17:31 und Victoria Schenk in 17:36,3 (Union Waidhofen/Ybbs). Gleich dahinter kamen Nada Pauer (SVS-Leichtahtletik) in 17:45,9, Annabelle-Mary Konczer (team2012.at) in 17:58,1 und Irene Reichl (DSG Volksbank Wien) in 17:58,7 ins Ziel.
Die Portugisin Ana Dulce Felix gewann das Rennen in 15:41,6, vor Sara Moreira (15:49,6) und Publikumsliebling Sabrina Mockenhaupt in 16:08,6.
Im Nachwuchs gab es tolle Zeiten durch Sophia Wöhri (ATV Irdning) mit 18:15,6 und Lena Ungerböck (DSG Volksbank Wien) in 18:20,1. Sie dürfen sich vermutlich über die tolle Nachwuchsförderung freuen.
Die beste Österreicherin vom Vorjahr, Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik), wird am Mittwoch beim 32. Mini-Internationalen Meeting in Koblenz versuchen ihre Bestzeit über 5000m auf unter 16 Minuten zu verbessern.
Der Kurs des Meia Maratona de Lisboa wurde angeblich noch schneller gemacht und auch ein Weltrekordversuch ist geplant. Für die Verbesserung des Weltrekordes (Männer 58:23 und reines Frauenrennen 66:25) sind jeweils 50000$ vorgesehen.