Am Sonntag gibt es ab 11 Uhr den Beitrag zu 30 Jahre österreichischer Frauenlauf und direkt im Anschluss die Highlights der 2019er Ausgabe. Der traditionsreiche Lauf im Wiener Prater wurde nun nach der möglichen Verschiebung in den Herbst für 2020 dennoch bereits abgesagt.
Auch wenn derzeit vieles hinterfragt wird, haben sich doch viele Athleten mit der Teilnahme bei olympischen Spielen einen Lebenstraum erfüllt und den Weg dorthin sauber und konfliktfrei erfüllt. Diese Athleten gilt es nun auch dementsprechend anzufeuern!
Ivona Dadic (Union St. Pölten) startet den Siebenkampf mit 13,84s über 100m Hürden. Im Hochsprung lieferte Ivona wie in Amsterdam 1,77m ab. Im Kugelstoßen blieb Ivona mit 13,43m unter ihrer Weite von der EM. Mit abschließenden 200m in 24,60s liegt Ivona auf Rang 20 nach Tag 1 mit 3622 Punkten.
Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) warf den Diskus im ersten Versuch auf 63,43m und sicherte sich im zweiten Versuch mit 65,86m das Finalticket.
Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) liegt mit 62,44m im Diskuswurffinale nach zwei Versuchen auf Rang 7. Im letzten Versuch steigerte sich Lukas auf 64,95m und Rang 6!
Ivona Dadic (Union St. Pölten) kam im Weitsprung auf 6,05m und liegt nach 5 Bewerben mit 4487 Punkten auf Rang 22. Der Speer landete im weitesten Versuch auf 46,08m und damit auf Rang 20 mit 5271 Punkten nach 6 Bewerben. Mit 2:15,64 über 800m reicht es zu 6155 Punkten, Platz 21 und damit dem drittbesten Siebenkampf.
Jennifer Wenth (SVS-Leichtahtletik) kam in 16:07,02 über 5000m auf Rang 14 im zweiten Vorlauf. Für das Finale waren 15:24,38 nötig, aber da Jenni durch einen Sturz zweier Athletinnen vor ihr ausser tritt kam, wurde das Feld durch sie und Abbey D’Agostino und Nikki Hamblin ergänzt.
Beate Schrott (Union St. Pölten) kam in 13,45s über 100m Hürden auf Rang 45.
Dominik Distelberger (UVB Purgstall) startete mit 10,84s über 100m in den Zehnkampf. Im Weitsprung folgten 7,33m und im Kugelstoß 13,40m. Das bedeutet nach 3 Bewerben Rang 16 mit 2482 Punkten. Im Hochsprung folgen 1,89m und über 400m 48,61s. Nach Tag 1 liegt Dominik Distelberger damit mit 4067 Punkten auf Rang 20.
Dominik Distelberger startete mit einer Saisonbestleistung über 110m Hürden in den zweiten Tag in 14,39s. Der Diskuswurf lief dafür nicht wie erwünscht mit 38,09m. Auch im Stabhochsprung lief es nicht so gut wie in Götzis mit 4,80m. Im Speerwurf gab es dann mit 61,83m eine persönliche Bestleistung. Mit 4:33,47 beendete Dominik Distelberger den Zehnkampf mit 7954 Punkten auf Rang 19.
Es ist wieder soweit, das letzte Austrian Top Meeting der Saison steht bevor. Es ist das Laufmeeting in Andorf. Aus österreichischer Sicht werden vom Veranstalter die EM-Teilnehmer Verena Preiner (Union Ebensee – Speerwurf, 200m), Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling – 100m), Andreas Vojta (team2012.at – 1000m) ins Licht gerückt. Ich bin aber besonders gespannt auf die Nachwuchsathleten des Heimatvereins IGLA Long Life Paul Seyringer und Anna Baumgartner, die sich zumindest laut Meldezeit über 1000m an die ÖLV U16 Rekorde (2:30,8h bzw. 2:51,64) herantasten wollen. Beide Athleten haben heuer schon einen ÖLV U16-Rekord gebrochen. Günther Matzinger (ÖTB OÖ LA) möchte über 400m seine Bestzeit weiter steigern und trifft auf Staatsmeister Mario Gebhardt (ULV Krems) und den Deutschen EM-Halbfinalisten Johannes Trefz.
Die Olympiateilnehmerinnen Fabienne Kohlmann (Deutsche 800m Läuferin) und Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik – 3000m) dürften abgesagt haben, da sie nicht mehr auf der Startliste zu finden sind.
Auf ORF Sport+ sind derzeit keine Sendezeiten zu finden, was vermutlich der Leichtathletikübertragungen der Europameisterschaften und Olympischen Spiele durch den ORF geschuldet ist.
Ein Beitrag im ORF Sport-Bild am Sonntag, dem 07. August um 13 Uhr ist aus meiner Sicht möglich.
Anna Baumgartner (SU IGLA Long life) verbesserte den 1000m ÖLV-U16 und U18 Rekord auf 2:50,40!
Und auch Paul Seyringer (SU IGLA long life) verbesserte den ÖLV U16-Rekord über 1000m auf 2:30,58!
5 4 der 6 Leichtathletik-Olympiateilnehmer sollten bei den Staatsmeisterschaften in Rif live am Start stehen. Ivona Dadic (Union St. Pölten), Beate Schrott (Union St. Pölten), Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik), Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) und Dominik Distelberger (UVB Purgstall) sind in diversen Disziplinen gemeldet. Marathonläuferin Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) ist erwartungsgemäß nicht dabei, aber einige EM-Teilnehmer wie Dominik Hufnagl (SVS-Leichtathletik), Stephanie Bendrat (Union Salzburg), Eva Wimberger (Union St. Pölten), Verena Preiner (Union Ebensee), Veronika Watzek (KLC), Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling), Andreas Vojta, Brenton Rowe (beide team2012.at). Auch U20-Weltmeisterin Sarah Lagger (Zehnkampf Union) und Vereinskollege Philipp Kronsteiner (4. U20-WM) sind mit dabei. Und auch die U18-EM Medaillengewinner aus Tiflis Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik) und Leon Okafor (Zehnkampf Union) sind auf den Startlisten zu finden. Dazu kommt natürlich noch (fast) alles, was die österreichische Leichtathletik zu bieten hat.
Sara Moreira (POR) gewann in 15:37,1 vor Eloise Wellings (AUS) in 15:51,1. Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) lief wie im Vorjahr auf Rang 3 in 16:01,5.
4. Platz – Viola Jelagat (KEN) – 16:15,8
5. Platz – Zita Kácser (HUN) – 16:44,3
6. Platz – Sandrina Illes (LV Marswiese) – 16:52,5
7. Platz – Nada Pauer (SVS-Leichtathletik) – 16:59,0
9. Platz – Viktoria Schenk (Union Waidhofen/Ybbs) – 17:09,9
Bei den Herren kommt es in Peuerbach zum erneuten Duell der beiden Ex-Aequo Sieger des Vorjahres Richard Ringer (GER) und Victor Chumo (KEN / 5. Platz Houilles 27.12.), dazu kommen Jakub Holusa (CZE) und Pieter-Jan Hannes (BEL). Bei den Frauen ist aus internationaler Sicht mit der serbischen Siegerin von 2012/2013 Amela Terzić, Ruth Jebet (BRN) und Alice Aprot (KEN) zu rechnen, dazu kommt die Universiade Siegerin über 5000m Kristina Mäki (CZE).
Österreich wird im Frauenrennen durch Jennifer Wenth,Andrea Mayr, Nada Pauer (alle SVS-Leichtathletik), Anita Baierl (TUS Kremsmünster) und Martina Winter-Bruneder (LCAV Jodl Packaging) vertreten sein. Bei den Herren stehen Andreas Vojta (team2012.at), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk), Christoph Sander, Stephan Listabarth und Roland Fencl (alle DSG Volksbank Wien), sowie Luca Sinn (UAB Athletics) bereit. Im „Team Deutschland“ findet man neben Richard Ringer, Philipp Pflieger, Timo Benitz, Martin & Bastian Grau, Martin Sperlich auf der Meldeliste. Bei den Frauen tritt Deutschland mit einem relativ jungen Team angeführt von Olympiateilnehmerin Corinna Harrer, die sich von ihrer langen Verletzungspause zurück meldet.
Nicht überall ist Deutschland ca. 8x Mal so groß wie Österreich. Bei der Cross EM sind 11 Österreicher und 21 Deutsche unter den 491 gemeldeten Athleten von 32 Nationen. Aus deutscher Sicht darf man sich auf das starke WU20 Team rund um Konstanze Klosterhalfen, Alina Reh und Sarah Kistner freuen (die alle auch im nächsten Jahr noch startberechtigt sind), wie auch auf Tilburg Sieger Richard Ringer. Medaillen scheinen auch für die U23 Teams möglich.
ÖLV Athleten dürften in der Entscheidung um die Medaillen nicht eingreifen können. Mit Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik), Andreas Vojta (team2012.at) und Christoph Sander (DSG Volksbank Wien) sind Cross-EM Erfahrene mit dabei. Gespannt darf man sein, wie sich Katharina Koitz (SK Rückenwind) und Lena Millonig (ULC Riverside Mödling) in der U20 schlagen können, in der sie noch zwei weitere Jahre startberechtigt sind.
Die ÖLV Nominierungen wurden bereits in Absprache mit den beiden Nachfolgern von ÖLV Nationaltrainer Lauf Martin Steinbauer getätigt. Die Vorstellung der zwei Nachfolger seitens des ÖLV soll in Kürze erfolgen.
European Athletics überträgt wie gewohnt einen Livestream aller Bewerbe, allerdings mit einem Geoblock für Deutschland (und Frankreich bei den Seniors). BBC Two zeigt eine einstündige Zusammenfassung von 17:15-18:20 Uhr. BBC Red Button (+ Online) ist ebenso live von 10:25-15:10 Uhr MEZ mit dabei.
Paul Stüger (LTV Bawag PSK Köflach) lief auf Rang 61 in 18:56. Maximilian Trummer (ATSV OMV Auersthal) kam in 19:53 auf Rang 80 von 90 Gestarteten. Den Einzeltitel holte sich wie im Vorjahr Yemaneberhan Crippa (ITA) in 17:39 vor Fabien Palcau (FRA) in 17:45 und El Mahdi Lahoufi (ESP) in 17:46. In der Teamwertung gab es ein sehr spannendes Duell zwischen Frankreich und Italien, dass Frankreich mit 27 Punkten um 2 Punkte für sich entscheiden konnte. MU20 – Ergebnisse European Athletics | Crippa shows his class and it’s gold for France too
Hans Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau) belegte Rang 52 in 25:01. Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) folgte in 25:26 auf Rang 55. Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau) musste das Rennen bereits vorzeitig in der Anfangsphase beenden. Der Sieg ging an Jonathan Davies (GBR) in 23:32 vor Carlos Mayo (ESP) in 23:35 und Amanal Petros (GER) in 23:39. Im Team gewann Spanien mit 39 Punkten knapp vor Großbritannien (41 Punkte) und Frankreicht mit 59 Punkten. MU23 – Ergebnisse Leichtathletik.de | Amanal Petros läuft aufs U23-Podium: Bronze European Athletics | Davies has his Mo moment
Frauen
Sifan Hassan (NED) gewann das Frauenrennen in 25:47 vor Kate Avery (GBR) in 25:55 und Karoline Grovdal (NOR) in 25:57. Großbritannien war im Teambewerb mit 33 Punkten klar vor Frankreich (78) und Irland (83). Frauen – Ergebnisse European Athletics | Hassan runs away with gold
Andreas Vojta (team2012.at), der sich bereits beim heurigen Crossdebüt in Mol gut präsentierte, und 5000m WM-Finalistin, sowie Vorjahreszweite, Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) sind bereits für die Cross-EM qualifziert und testen in beim Warandecross am Sonntag in Tilburg ihre Form. Für die EM empfehlen möchte sich, wie in den letzten Jahren, natürlich auch Christoph Sander (DSG Volksbank Wien). Mit dabei ist auch Vereinskollege Roland Fencl, Jürgen Aigner (LAG Ried) und auch viele starke europäische Crossläufer wie Khalid Choukoud, Richard Ringer, Abdi Bashir, Isaac Kimeli, Pieter-Jan Hannes uvm.
Auch bei den Damen sind mit z.B.: Sifan Hassan, Maureen Koster, Meraf Bahta europäische Spitzenläuferinnen am Start.
Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) belegte Rang 6 in 28:01. Die Holländerin Sifan Hassan gewann das 8000m lange Rennen in 27:01 vor Landsfrau Maureen Koster in 27:37. Louise Carton aus Belgien (U23-EM Tallinn 2. 5000m) belegte Rang 3 in 27:43, Aicha Bani aus Marokko/Spanien? Rang 4 in 27:58 und die 42-jährige Veerle Dejaeghere aus Belgien Rang 5 in 28:00. Beste Deutsche wurde die ehemalige Dopingsünderin Simret Restle-Apel mit Rang 8 in 28:16. Auf Rang 10 kam Maya Rehberg in 28:22.
Der Deutsche Richard Ringer holte sich erstmals den Sieg in Tilburg über 10km in 30:07 und zeigte damit auch seine Ambitionen für die Cross EM. Zweiter Deutscher wurde Florian Orth in 30:35, der sich damit ebenso für die Cross-EM empfahl. Andreas Vojta (team2012.at) lief in 31:57 auf Rang 46 und blieb damit klar hinter seiner Leistung in Mol vor 3 Wochen. Christoph Sander (DSG Volksbank Wien) kam in 32:11 auf Rang 51. Roland Fencl (DSG Volksbank Wien) lief in 32:43 auf Rang 61.