In kürzester Zeit hat sich das Soundtrack Tübingen einen guten Ruf erarbeitet und ist heuer auch erstmals live im TV zu sehen. SWR überträgt ab 20:15. Der Livestream beginnt bereits um 18:45 Uhr. Erwartet werden neben vielen DLV-Stars auch einige ÖLV Athleten beim (einzigen) EAA Classic Meeting in Deutschland. Die erste Meldeliste ist verfügbar.
Gefühlt halb Leichtathletikdeutschland trifft sich am Wochenende beim Soundtrack Meeting in Tübingen. Aus österreichischer Sicht sind auch Andreas Vojta (team2012.at), Nada Ina Pauer (SVS-Leichtathletik), Hans-Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau), Stephan Listabarth und Luca Sinn (UAB Athletics) über 5000m gemeldet. Ebenso auf der Meldeliste findet man Carina Reicht (run2gether, 3000m), Dominik Stadlmann (KUS ÖBV Pro Team, 800m & 1500m), Paul Scheucher (SVS-Leichtathletik), Roland Fencl und Vera Mair (DSG Wien, beide 1500m).
Und auch für Freunde des Crosslaufs gibt es am Sonntag eine Livestream Übertragung und zwar die European Cross Country Club Championships aus dem portugisischen Mira. DSG Wien mit Roland Fencl, Patrick Krammer, Stephan Listabarth, Christoph Sander und Timon Theuer nehmen heuer teil. Aus Deutschland ist das Team ART Düsseldorf am Start mit Philipp Baar, Julian Flügel, Paul Schmidt und Andreas Straßner. Aus der Schweiz nehmen mehrere Teams teil.
Platz 39 gab es für Stephan Listabarth, Platz 41 für Timon Theuer, Platz 69 für Christoph Sander und Platz 96 für Patrick Krammer. In der Mannschaftswertung belegte man Rang 16 von 22.
Eine Woche vor der nationalen Qualifikation zur Crosslauf-EM in Salzburg sind Nada Pauer (VfB Friedrichshafen / SVS-Leichtathletik), Christoph Sander und Roland Fencl (beide DSG Volksbank Wien) beim Olympia-Alm-Crosslauf in München gemeldet. Im Vorjahr gewannen 1500m WM Finalistin Hanna Klein und ihr Freund Marcel Fehr die Eliteläufe. Auch in diesem Jahr sind wieder Läufer aus mehreren Nationen gemeldet.
Für den Top-Lauf der Männer/Frauen stehen Geldprämien von insgesamt 2000 Euro zur Verfügung.
Bericht
Christoph Sander (DSG Volksbank Wien) belegte Rang 7 in 22:17,0. Vereinskollege Roland Fencl folgte in 22:53,3 auf Rang 15. Nada Ina Pauer (VfB Friedrichshafen / SVS-Leichtathletik) belegte Rang 3 bei den Frauen in 24:15,1.
Im Männerrennen kommt es zum Aufeinandertreffen der Sieger der letzten 3 Jahre. Richard Ringer (Vfb Friedrichshafen) fordert dabei die beiden Kenianer Victor Chumo und Cornelius Kangogo heraus. Letzerer gewann erst kürzlich den 10km Lauf in Houilles in 28:19 und hat sich in guter Form präsentiert. Aus Österreich hat man bisher „das Cross-EM Team“ Stephan Listabarth Roland Fencl (DSG Volksbank Wien), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk) und Andreas Vojta (team2012.at) angekündigt. Dazu kommen Timo Benitz, Tobias Schreindl, Sebastian Hendel und Isaac Kosgei.
Bei den Frauen ist die Vorjahreszweite und mittlerweile Olympiasiegerin und Weltrekordhalterin über 3000m Hindernis Ruth Jebet nicht am Start, aber Titelverteidigerin Alice Aprot Nawowuna, die vierte in Rio über 10000m in 29:53,51 wurde, trifft zum Beispiel auf Amela Terzic, die 2012 und 2013 gewann. Als Ersatz für Aprot konnte kurzfristig Angela Jemesunde Tanui (KEN) gewonnen werden. Dazu kommen Berglaufweltmeisterin Andrea Mayr und Nada Ina Pauer (beide SVS-Leichtathletik), sowie Franziska Reng, Regina Högl, Thea Heim und Tina Fischl (alle GER).
Am 1.1.2017 im ORF Sport-Bild ab 13 Uhr sollte es einen Beitrag vom Silvesterlauf in Peuerbach geben. Ein längerer Beitrag (10 Minuten) auf ORF Sport+ wurde erstmalig am 10.01.2017 ausgestrahlt.
Ein großes ÖLV Team mit 12 Athleten tritt die Reise nach Chia an. Die meisten Athleten haben sich über die Crossläufe empfohlen und haben die Freiluftkriterien teilweise klar verpasst. Die Kriterien, die den Freiluftlimits der jeweiligen Alterklasse entsprechen, sind im nächsten Jahr teilweise sogar noch höher, manche aber auch niedriger. Dementsprechend sollte man auch die Erwartungen setzen.
Der DLV reist mit 25 Athleten an, darunter U20 Titelverteidigerin Konstanze Klosterhalfen, die mit Alina Reh (Bronze 2015), Miriam Dattke, Lisa Oed und Antonia Schiel auch den Teamtitel verteidigen möchten. In der MU23 ist Bronzemedaillengewinner Amanal Petros mit dabei.
Das Swiss Athletics Team wird von Tilburg Siegerin Fabienne Schlumpf angeführt. Gespannt darf man auch auf die 16-jährige U18-Doppeleuropameisterin (1500/3000m) Delia Sclabas sein.
Die kompletten ÖLV/DLV/Swiss Athletic Teams sind in den folgenden Links zu finden.
Livestream 11.12.2016 ab ca. 09:45 (Zeiten in MEZ)
European Athletics überträgt wie gewohnt einen Livestream aller Bewerbe, laut Ankündigung heuer weltweit mit Geo-Block für Finnland, Italien, Lettland, Niederlande, Spanien, Schweden und Großbritannien. BBC Two zeigt eine einstündige Zusammenfassung von 16:50-17:50 Uhr. BBC Red Button (+ Online) ist ebenso live ab 10 Uhr MEZ mit dabei.
U20 Women 4150m – 10:15 Uhr mit Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt)
U20 Men 6150m – 10:40 Uhr mit Maximilian Fridrich (ÖTB Salzburg), Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik)
U23 Women 6150m – 11:10 Uhr
U23 Men 8150m – 11:50 Uhr mit Hans-Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau), Julian Kreutzer (SU Igla long life), Luca Sinn (UAB Athletics), Timon Theuer (team2012.at)
Senior Women 8150m – 12:30 Uhr
Senior Men 10150m – 13:10 Uhr mit Roland Fencl, Stephan Listabarth (beide DSG Volksbank Wien), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk), Andreas Vojta (team2012.at)
Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt) belegte in 14:34 Rang 69. Überlegene Titelverteidigerin wurde Konstanze Klosterhalfen (GER) in 12:26 vor Anna Emilie Moller (DEN) in 12:43 und Harriet Knowles-Jones (GBR) in 12:52. Alina Reh (GER) wurde knap dahinter nach einer Aufholjagd in 12:53 4.te. U18-Doppeleuropameisterin Delia Sclabas (SUI) wurde 6.te in 12:58.
Großbritannien (33 Punkte) holte sich den Sieg vor Deutschland (57) und Niederlande (71).
MU20
Maximilian Fridrich (ÖTB Salzburg) belegte Rang 55 in 18:30. Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik) kam in 18:52 auf Rang 70. Sieger wurde Jakob Ingebrigtsen (NOR) in 17:06 8s vor Yohanes Chiappinelli (ITA) und weiteren 2s vor Mahamed Mahamed (GBR).
Frankreich (26 Punkte) holte sich vor Spanien (42) und Großbritannien den Mannschaftssieg.
WU23
Sofia Ennaoui (POL) gewann in 19:21 vor Anna Gehring (GER) in 19:24 und Alice Wright (GBR) in 19:42. Großbritannien (26 Punkte) holte sich hier den Sieg vor Deutschland (33) und Italien (67).
MU23
Hans Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau) kam in 24:23 auf Rang 47. Timon Theuer (team2012.at) lief in 24:49 auf Rang 56, Julian Kreutzer (SU IGLA long life) lief in 26:34 auf Rang 66. Luca Sinn (UAB Athletics) gab vor 5000m auf. Isaac Kimeli (BEL) holte sich den Sieg in 22:48 vor Carlos Mayo (ESP) in 22:52 und Yemaneberhan Crippa (ITA) in 22:54.
Italien holte sich die Teamwertung mit 35 Punkten vor Belgien (53) und Großbritannien (58).
Frauen
Zwei in Kenia geborene (und vermutlich auch wohnhafte) Türkinnen dominierten das Rennen. Yasemin Can (TUR) gewann in 24:46 vor Meryem Akda (TUR) 24:56 und Karoline Bjerkeli Grovdal (NOR) in 25:26.
Türkei gewann mit 35 Punkten vor Großbritannien (51) und Rumänien (79).
Männer
Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) lief in 29:50 auf Rang 40. Andreas Vojta (team2012.at) kam in 30:02 auf Rang 48, gefolgt von Christian Steinhammer (USKO Melk) auf Rang 52 in 30:12. Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) lief in 31:24 auf Rang 64, Vereinskollege Roland Fencl beendete das Rennen auf Rang 74 in 33:04.
Sieger wurde Aras Kaya (TUR) in 27:39 vor Polat Kemboi Arikan (TUR) in 27:42, beide mit kenianischen Wurzeln, vor einem starken Callum Hawkins (GBR) in 27:49.
Großbritannien holte sich auch die Teamwertung mit 28 Punkten vor Spanien (32) und der Türkei (38). Österreich kam mit 204 Punkten auf Rang 11.
In Tilburg geht es wie in den vergangenen Jahren für die Männer und Frauen um das Ticket für die Cross EM. Nicht nur für Österreich, sondern auch für Deutschland, Holland, Belgien, Schweiz… spielt der EA Permit Lauf auf dem die EM 2018 durchgeführt wird, eine große Rolle.
Neben Vorjahressieger Richard Ringer (der keine Cross EM läuft) und nahezu der kompletten deutschen U23 und AK Elite, geht es laut Meldeliste für die Österreicher Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus Ried), Roland Fencl, Stephan Listabarth (beide DSG Volksbank Wien), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk) und Andreas Vojta (team2012.at) um die EM Tickets.
Der 19. des Olympiamarathons in Rio und als guter Crossläufer bekannte Sondre Nordstad Moen aus Norwegen gewann den Männerlauf in 29:58. Andreas Vojta (team2012.at) wurde bester österreicher auf Rang 14 in 30:29. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) folgte in 30:39 auf Rang 19. Christian Steinhammer (USKO Melk) war nur weitere 8s hinter Pfeil auf Rang 25. Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) lief in 31:41 auf Rang 57. Vereinskollege Roland Fencl kam in 32:45 auf Rang 78, Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus Ried) in 33:06 auf Rang 84.
Frauen
Bei den Frauen gewann die Schweizerin Fabienne Schlumpf in 27:16 vor der deutschen U23-Läuferin Anna Gehring in 27:19.
Fast eine kleine österreichische Meisterschaft findet am Sonntag im Münchner Olympiapark im Crosslauf statt. Christian Steinhammer (USKO Melk), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Stephan Listabarth, Roland Fencl (beide DSG Volksbank Wien) und Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus Ried) stehen auf der Meldeliste für den Toplauf über 6600m. Valentin Pfeil und Christian Steinhammer werden auch als Stars der Veranstaltung bezeichnet.
Für den Top-Lauf der Männer/Frauen stehen Geldprämien von insgesamt 2000 Euro zur Verfügung.
Bericht
Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) lief in 21:29,9 auf Rang 7 mit 30,3s Rückstand auf den Sieger Marcel Fehr. Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) kam in 21:38,6 auf Rang 8, Vereinskollege Roland Fencl lief in 22:34,6 auf Rang 13.
Bei den Frauen gewann Hanna Klein in 23:31,1 mit mehr als 1 Minute Vorsprung.
Traditionell sehr viele Österreicher starten auch heuer bei der Sparkassen-Gala in Regensburg. Aufgrund der großen Anzahl empfiehlt sich ein genauerer Blick auf die umfangreiche Meldeliste (Suche nauch „AUT“).
Anna Baumgartner (SU IGLA Longlife) verbesserte den 3000m ÖLV-U16 Rekord um mehr als 19s auf 9:46,19! Das wäre auch das U18-EM Limit (9:53), allerdings ist Anna noch zu jung dafür (Jg. 2001). Vereinskollege Paul Seyringer gelang das selbe „Kunststück“ über 800m. Mit 1:53,99 verbesserte er den Rekord von Günther Pichler um „1/100s“ (1:54,0h) und blieb auch 1,01s unter dem U18-EM Limit. Leider ist auch er nicht startberechtigt.
Albert Kokaly (DSG Maria Elend) und Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik) lösten über 1500m die U18-EM Tickets. Für Albert blieb die Uhr nach 3:57,11 und Platz 3 stehen. Stefan lief in 3:54,57 auf Rang 2!
Luca Sinn (UAB Athletics) verbesserte sich über 3000m Hindernis auf 8:53,45. Paul Stüger (LTV Bawag PSK Köflach) war der schnellste Österreicher über 1500m in 3:52,30.
Ylva Traxler (ULC Riverside Mödling) verbesserte sich über 800m auf 2:09,81 und verpasste damit um 61/100s das U20-WM Ticket. Kerstin Limbeck (DSG Volksbank Wien) verpasste das U18-EM Limit über 400m Hürden mit 63,58s um 58/100s. Günther Matzinger (ÖTB OÖ LA) verbessete sich über 400m auf 48,29s. Nada Pauer (SVS-Leichtathletik) gewann die 5000m der Frauen in 16:47,66. Stephanie Bendrat (Union Salzburg) lief 13,19s über 100m Hürden im Vorlauf und 13,24s im Finale.
Dominik Hufnagl (SVS-Leichtathletik) lief in 51,26s auf Rang 2 über 400m Hürden und blieb 26/100s über dem EM-Limit. Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling) lief im Vorlauf 10,50s über 100m und im Finale 10,46s. Carina Pölzl (LAC Klagenfurt) lief im Vorlauf 11,82s über 100m, im Finale 11,89s. Über 200m gab es eine neue PB mit 23,95s.
Österreich steht heute mit einem Männerteam am Start bei der „Studenten-Cross-WM“ in Cassino in Italien. Das Feld umfasst 75 Teilnehmer. 2014 gab es keinen österreichischen Teilnehmer, 2012 lief Andreas Vojta (team2012.at) auf Rang 16, Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) auf Rang 33, Lukas Pallitsch (L-impuls Oggau) auf Rang 47, Markus Sostaric (LTV Bawag PSK Köflach auf Rang 55 und Christoph Sander (DSG Volksbank Wien) auf Rang 63.
Heuer wird Österreich durch Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Andreas Vojta (team2012.at), Christoph Sander und Roland Fencl (beide DSG Volksbank Wien) in Cassino vertreten sein. 1986 war übrigens Graz der Austragungsort.
ÖLV Nationaltrainer Lauf Günther Weidlinger konnte diese Meisterschaften im Jahr 2000 und 2004 gewinnen und holte 2002 Bronze. In den letzten 10 Jahren war Florian Prüller mit Platz 11 im Jahr 2008 bis heute der erfolgreichste ÖLV Athlet.
Die Informationen sind wie immer recht spärlich, einen Livestream habe ich vergebens gesucht.