Die Hallen EM in Belgrad (3.-5.3.2017) ruft und so versuchen einige ÖLV Athleten das Limit zu unterbieten. Die Anzahl der österreichischen Athleten scheint wieder etwas zu zunehmen. Ivona Dadic (Union St. Pölten), Dominik Distelberger (UVB Purgstall), Verena Preiner (Union Ebensee), Andreas Vojta (team2012.at), Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling), Stephanie Bendrat (Union Salzburg) und Philipp Kronsteiner (TGW Zehnkampf Union) gelten vermutlich als die österreichischen Aushängeschilder bei diesem Meeting, aber es sind natürlich noch mehr interessante Athleten gemeldet.
Am Donnerstag den 2.2. gibt es die Zusammenfassung (30 Minuten) auf ORF Sport+ um 20:15. Wiederholungen gibt es am Freitag dem 3.2. um 8:15, 24:00 und am Sonntag um 3:15. Ein Kurzbeitrag in ORF Sport-Bild könnte bereits am 29.01. ab 9 Uhr zu sehen sein.
Andreas Vojta (team2012.at) sicherte sich das EM Limit (3:44) über 1500m in 3:43,44 auf Platz 3. Stephanie Bendrat (Union Salzburg) blieb mit 8,15s im Vorlauf über 60m Hürden nur 2/100s über ihrer Bestzeit und blieb klar unter dem EM Limit von 8,24s. Im Finale reichte es dann zu 8,26s und Rang 3. Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling) lief im Vorlauf über 60m 6,79s und im Finale 6,75s und blieb nur 1/100s über dem EM-Limit. Viola Kleiser (Union St. Pölten) blieb mit 7,52s 1/10s über dem EM Limit über 60m.
Ein turbulentes Leichtathletikjahr geht wieder dem Ende zu. Aus österreichischer Sicht ein sehr Erfolgreiches, denn wann hat es zuletzt einen 6. Platz bei Olympia, eine Bronzemedaille bei der EM, einen U20-Weltmeistertitel und einen 4.ten Platz, sowie 3 Medaillen (bei der neu eingeführten U18-EM) gegeben?
Richtig, in dieser Form nie, denn der Juniorenweltmeistertitel im Siebenkampf durch Sarah Lagger (Zehnkampf Union) war die erste österreichische Leichtathletikmedaille in dieser Alterklasse. Philipp Kronsteiner (Zehnkampf Union) egalisierte mit dem 4. Platz die bisher besten Platzierungen bei der U20-WM (Kira Grünberg im Stabhochsprung Barcelona 2012 + Günther Weidlinger 3000m Hindernis Sydney 1996). Die Premiere der U18-EM war sicher in vielen Disziplinen nicht ganz so stark besetzt, wie die auslaufenden U18-WM, dennoch muss man erst mal in Medaillenregionen kommen und mit Silber im Siebenkampf durch Sarah Lagger (Zehnkampf Union), sowie Silber über 2000m Hindernis durch Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik) und Bronze im Zehnkampf durch Leon Okafor (Zehnkampf Union).
In der allgemeine Klasse gab es durch Ivona Dadic (Union St. Pölten) bei einem zauberhaften Siebenkampf eine Bronzemedaille bei den Europameisterschaften direkt vor Ort in Amsterdam (nicht wie 2012 bei Beate Schrott die erst nachrücken „durfte“), wo auch Verena Preiner (Union Ebensee) mit Rang 7 gut aufzeigte, auch wenn wegen der Olympiavorbereitung sicher nicht alle am Start waren. Der verletzte Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) musste zu diesem Zeitpunkt hingegen nahezu auf eine „Wunderheilung“ hoffen, die bis zu den olympischen Spielen auch gelang.
Wenn man diese wirklich positiven Einzel-Erfolge aber beiseite lässt, sieht das Bild nicht ganz so erfreulich aus. Einzelne Probleme auf sportlicher und organisatorischer Ebene möchte man zu dieser Zeit nicht aufgreifen, dennoch blicke ich wehmütig nach Salzburg, wo nach dem Aus der Salzburger Leichtathletikgala nun auch der Salzburger Cityjump eingestellt werden musste.
Neustart auf Youtube
So und nun zurück zum eigentlichen Titelthema, warum ich diesen Beitrag begonnen habe. Nach der (Zwangs-)Schließung des Youtubekanals (hoslat) mit den TV-Aufnahmen im Juni habe ich einen „mehr oder weniger stillen Neuaufbau (mit alten Inhalten)“ begonnen.
Es braucht allerdings etwas Zeit und Geduld, einerseits da die Indizierung der Videos Handarbeit ist (und großteils neu geskriptet werden muss) und andererseits weil mein Internet nur begrenzten Upload bietet und weil ich auch jedes Jahr älter werde und daher mehr Pausen benötige um diese „harte Training“ weiter durchziehen zu können.
Zum Abschluss wünsche ich allen Lesern/Besuchern frohe Weihnachten (und einen guten/schnellen Rutsch). Stay tuned, more to come!
Ein großes ÖLV Team mit 12 Athleten tritt die Reise nach Chia an. Die meisten Athleten haben sich über die Crossläufe empfohlen und haben die Freiluftkriterien teilweise klar verpasst. Die Kriterien, die den Freiluftlimits der jeweiligen Alterklasse entsprechen, sind im nächsten Jahr teilweise sogar noch höher, manche aber auch niedriger. Dementsprechend sollte man auch die Erwartungen setzen.
Der DLV reist mit 25 Athleten an, darunter U20 Titelverteidigerin Konstanze Klosterhalfen, die mit Alina Reh (Bronze 2015), Miriam Dattke, Lisa Oed und Antonia Schiel auch den Teamtitel verteidigen möchten. In der MU23 ist Bronzemedaillengewinner Amanal Petros mit dabei.
Das Swiss Athletics Team wird von Tilburg Siegerin Fabienne Schlumpf angeführt. Gespannt darf man auch auf die 16-jährige U18-Doppeleuropameisterin (1500/3000m) Delia Sclabas sein.
Die kompletten ÖLV/DLV/Swiss Athletic Teams sind in den folgenden Links zu finden.
Livestream 11.12.2016 ab ca. 09:45 (Zeiten in MEZ)
European Athletics überträgt wie gewohnt einen Livestream aller Bewerbe, laut Ankündigung heuer weltweit mit Geo-Block für Finnland, Italien, Lettland, Niederlande, Spanien, Schweden und Großbritannien. BBC Two zeigt eine einstündige Zusammenfassung von 16:50-17:50 Uhr. BBC Red Button (+ Online) ist ebenso live ab 10 Uhr MEZ mit dabei.
U20 Women 4150m – 10:15 Uhr mit Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt)
U20 Men 6150m – 10:40 Uhr mit Maximilian Fridrich (ÖTB Salzburg), Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik)
U23 Women 6150m – 11:10 Uhr
U23 Men 8150m – 11:50 Uhr mit Hans-Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau), Julian Kreutzer (SU Igla long life), Luca Sinn (UAB Athletics), Timon Theuer (team2012.at)
Senior Women 8150m – 12:30 Uhr
Senior Men 10150m – 13:10 Uhr mit Roland Fencl, Stephan Listabarth (beide DSG Volksbank Wien), Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), Christian Steinhammer (USKO Melk), Andreas Vojta (team2012.at)
Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt) belegte in 14:34 Rang 69. Überlegene Titelverteidigerin wurde Konstanze Klosterhalfen (GER) in 12:26 vor Anna Emilie Moller (DEN) in 12:43 und Harriet Knowles-Jones (GBR) in 12:52. Alina Reh (GER) wurde knap dahinter nach einer Aufholjagd in 12:53 4.te. U18-Doppeleuropameisterin Delia Sclabas (SUI) wurde 6.te in 12:58.
Großbritannien (33 Punkte) holte sich den Sieg vor Deutschland (57) und Niederlande (71).
MU20
Maximilian Fridrich (ÖTB Salzburg) belegte Rang 55 in 18:30. Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik) kam in 18:52 auf Rang 70. Sieger wurde Jakob Ingebrigtsen (NOR) in 17:06 8s vor Yohanes Chiappinelli (ITA) und weiteren 2s vor Mahamed Mahamed (GBR).
Frankreich (26 Punkte) holte sich vor Spanien (42) und Großbritannien den Mannschaftssieg.
WU23
Sofia Ennaoui (POL) gewann in 19:21 vor Anna Gehring (GER) in 19:24 und Alice Wright (GBR) in 19:42. Großbritannien (26 Punkte) holte sich hier den Sieg vor Deutschland (33) und Italien (67).
MU23
Hans Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau) kam in 24:23 auf Rang 47. Timon Theuer (team2012.at) lief in 24:49 auf Rang 56, Julian Kreutzer (SU IGLA long life) lief in 26:34 auf Rang 66. Luca Sinn (UAB Athletics) gab vor 5000m auf. Isaac Kimeli (BEL) holte sich den Sieg in 22:48 vor Carlos Mayo (ESP) in 22:52 und Yemaneberhan Crippa (ITA) in 22:54.
Italien holte sich die Teamwertung mit 35 Punkten vor Belgien (53) und Großbritannien (58).
Frauen
Zwei in Kenia geborene (und vermutlich auch wohnhafte) Türkinnen dominierten das Rennen. Yasemin Can (TUR) gewann in 24:46 vor Meryem Akda (TUR) 24:56 und Karoline Bjerkeli Grovdal (NOR) in 25:26.
Türkei gewann mit 35 Punkten vor Großbritannien (51) und Rumänien (79).
Männer
Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) lief in 29:50 auf Rang 40. Andreas Vojta (team2012.at) kam in 30:02 auf Rang 48, gefolgt von Christian Steinhammer (USKO Melk) auf Rang 52 in 30:12. Stephan Listabarth (DSG Volksbank Wien) lief in 31:24 auf Rang 64, Vereinskollege Roland Fencl beendete das Rennen auf Rang 74 in 33:04.
Sieger wurde Aras Kaya (TUR) in 27:39 vor Polat Kemboi Arikan (TUR) in 27:42, beide mit kenianischen Wurzeln, vor einem starken Callum Hawkins (GBR) in 27:49.
Großbritannien holte sich auch die Teamwertung mit 28 Punkten vor Spanien (32) und der Türkei (38). Österreich kam mit 204 Punkten auf Rang 11.
Folgende Österreicher finden sich auf der Meldeliste (Stand 15.11.2016):
WU16: Sarah Winkler (SU IGLA long life)
WU18: Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt), Lisa Oberndorfer (LCAV Jodl Packaging), Katharina Pesendorfer (SVS-Leichtahtletik), Petra Gumpinger (SU IGLA Long life)
WU20: Lena Millonig (ULC Riverside Mödling)
MU16: Paul Seyringer (SU IGLA long life)
MU18: Paul Scheucher (UAB Athletics), Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik), Albert Kokaly (DSG Maria Elend), Thomas Schnallinger (ULC Linz Oberbank), Simon Rabeder (SU IGLA long life)
MU20: Markus Kopp (SC LT Breitenbach), Maximilian Fridrich (ÖTB Salzburg)
MU23: Julian Kreutzer (SU IGLA long life), Manuel Innerhofer, Hans-Peter Innerhofer (beide LC Oberpinzgau)
Über die Freiluftleistungen für die EM qualifiziert sind bereits, wobei nicht alle starten werden:
Sarah Winkler (SU IGLA long life) lief 2 Minuten nach der Siegerin auf Platz 26.
MU18
Simon Rabeder (SU IGLA Long life) lief mit 59s Rückstand auf den Sieger auf Rang 4. Thomas Schnallinger (ULC Linz Oberbank) kam mit 43s Rückstand auf Simon auf Rang 19.
MU20
Tolles Rennen von Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik). Als noch U18 Athlet belegte er Rang 7 in der U20 mit 37s Rückstand auf den Sieger Jannik Seelhöfer. Maximilian Fridrich (ÖTB Salzburg) kam 33s hinter Stefan auf Rang 14.
Albert Kokaly (DSG Maria Elend) lief lange im Bereich der anderen beiden mit, gab das Rennen aber aus mir unbekannten Gründen auf.
WU20
Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt) lief in der WU20 auf Rang 12 mit 2:13 Rückstand auf eine überragende Konstanze Klosterhalfen. Katharina Pesendorfer (SVS-Leichtathletik) kam mit weiteren ca. 30s Rückstand auf Rang 18. Lisa Oberndorfer (LCAV Jodl Packaging) nach weiteren knapp 40s auf Rang 25. Alle drei genannten ÖLV-Läuferinnen gehören noch der U18 Klasse an.
MU23
Timon Theuer (team2012.at) in der U23 auf Rang 13, als bester Österreicher mit 2:34 Rückstand auf den Männer-Sieger und 1:22 Rückstand auf den Sieger der U23. Hans-Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau) kam 5s hinter Timon auf Rang 16. Julian Kreutzer (SU IGLA long life) lief 1:53 hinter Timon auf Rang 34 (14. U23).
Heute gab es die 33. Auflage des SIE+ER (ehemals ER+SIE) Lauf im Wiener Prater. Das Favoritenpaar Valentin Pfeil und Lena Millonig ging nichtan den Start. Gesamtsieger wurden Timon Theuer (team2012.at) und Carina Schrempf (Union St. Pölten) in 26:28,4 vor Stefan Schmid und Katharina Pesendorfer (beide SVS-Leichtathletik) in 26:38,3 und Dominik Stadlmann (KUS ÖBV Pro Team) und Lemuela Wutz (ULV Krems) in 26:58,5.
Die schnellsten Einzelzeiten legten Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik) mit 11:53,8 und Sandrina Illes (LV Marswiese) 13:34,0 über die 4km hin.
Für Andreas Vojta (team2012.at) begann heute die Crosssaison im belgischen Mol. Im internationalen Feld belegte Andi Platz 5 hinter einem Kenianer und 4 Belgiern, aber noch vor den starken Holländern Michel Butter und Jesper van der Wielen.
5 4 der 6 Leichtathletik-Olympiateilnehmer sollten bei den Staatsmeisterschaften in Rif live am Start stehen. Ivona Dadic (Union St. Pölten), Beate Schrott (Union St. Pölten), Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik), Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA) und Dominik Distelberger (UVB Purgstall) sind in diversen Disziplinen gemeldet. Marathonläuferin Andrea Mayr (SVS-Leichtathletik) ist erwartungsgemäß nicht dabei, aber einige EM-Teilnehmer wie Dominik Hufnagl (SVS-Leichtathletik), Stephanie Bendrat (Union Salzburg), Eva Wimberger (Union St. Pölten), Verena Preiner (Union Ebensee), Veronika Watzek (KLC), Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling), Andreas Vojta, Brenton Rowe (beide team2012.at). Auch U20-Weltmeisterin Sarah Lagger (Zehnkampf Union) und Vereinskollege Philipp Kronsteiner (4. U20-WM) sind mit dabei. Und auch die U18-EM Medaillengewinner aus Tiflis Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik) und Leon Okafor (Zehnkampf Union) sind auf den Startlisten zu finden. Dazu kommt natürlich noch (fast) alles, was die österreichische Leichtathletik zu bieten hat.
7 Burschen und 8 Mädchen, sowie rund 16 ÖLV-Betreuer machen sich auf die Reise zur 1. Leichtathletik U18-EM nach Tiflis. Die größten Chancen auf Medaillen im ÖLV-Team hat voraussichtlich die erste U18-WM Medaillengewinnern aus dem Vorjahr, Sarah Lagger (Zehnkampf Union).
Nach den 100m Hürden liegt Sarah Lagger (Zehnkampf Union) in 14,30s auf Rang 10. Isabel Posch (TS Lustenau) folgt mit 14,59s auf Rang 13. Im Hochsprung gab es 1,76m (=SB) für Sarah Lagger und im Kugelstoß eine neue PB mit 15,06m und damit den Disziplinensieg. Isabel Posch schaffte im Hochsprung mit 1,58m, im Kugelstoß 11,78m und über 200m in 25,54s eine neue PB. Sarah Lagger beendete den ersten Wettkampftag in 24,92s über 200m und 3623 Punkten auf Rang 1! Isabel Posch liegt mit 3094 Punkten auf Rang 20 und Bestleistungskurs.
Chukwuma Nnamdi (ULC Riverside Mödling) lief im ersten 100m Vorlauf in 11,40s auf Rang 8. Isaac Asare (Union Salzburg) lief im dritten Vorlauf über 100m in 11,27s auf Rang 7. Magdalena Lindner (ULV Krems) lief 12,34s im 2. Vorlauf und verpasste damit das Semifinale um 12/100s.
Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt) holte mit 2:13,93 Platz 10 über 800m. Später lief Cornelia noch im 3000m Finale in 10:37,73 auf Rang 15.
Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik) lief als 3.ter des ersten Vorlaufs in 6:01,21 souverän für das Finale.
Magdalena Lindner (ULV Krems) verpasste in 25,23s auf Platz 27 den Semifinaleinzug über 200m um 23/100s. Isaac Asare (Union Salzburg) lief im ersten Vorlauf über 200m auf Rang 5 in 22,50s.
Sarah Lagger holte sich die Silbermedaille mit neuer PB von 6175 Punkten und nur 11 Punkten Rückstand auf die erste U18 Europameisterin Alina Shukh (UKR). Isabel Posch folgte mit 5225 Punkten auf Rang 18.
Traditionell sehr viele Österreicher starten auch heuer bei der Sparkassen-Gala in Regensburg. Aufgrund der großen Anzahl empfiehlt sich ein genauerer Blick auf die umfangreiche Meldeliste (Suche nauch „AUT“).
Anna Baumgartner (SU IGLA Longlife) verbesserte den 3000m ÖLV-U16 Rekord um mehr als 19s auf 9:46,19! Das wäre auch das U18-EM Limit (9:53), allerdings ist Anna noch zu jung dafür (Jg. 2001). Vereinskollege Paul Seyringer gelang das selbe „Kunststück“ über 800m. Mit 1:53,99 verbesserte er den Rekord von Günther Pichler um „1/100s“ (1:54,0h) und blieb auch 1,01s unter dem U18-EM Limit. Leider ist auch er nicht startberechtigt.
Albert Kokaly (DSG Maria Elend) und Stefan Schmid (SVS-Leichtathletik) lösten über 1500m die U18-EM Tickets. Für Albert blieb die Uhr nach 3:57,11 und Platz 3 stehen. Stefan lief in 3:54,57 auf Rang 2!
Luca Sinn (UAB Athletics) verbesserte sich über 3000m Hindernis auf 8:53,45. Paul Stüger (LTV Bawag PSK Köflach) war der schnellste Österreicher über 1500m in 3:52,30.
Ylva Traxler (ULC Riverside Mödling) verbesserte sich über 800m auf 2:09,81 und verpasste damit um 61/100s das U20-WM Ticket. Kerstin Limbeck (DSG Volksbank Wien) verpasste das U18-EM Limit über 400m Hürden mit 63,58s um 58/100s. Günther Matzinger (ÖTB OÖ LA) verbessete sich über 400m auf 48,29s. Nada Pauer (SVS-Leichtathletik) gewann die 5000m der Frauen in 16:47,66. Stephanie Bendrat (Union Salzburg) lief 13,19s über 100m Hürden im Vorlauf und 13,24s im Finale.
Dominik Hufnagl (SVS-Leichtathletik) lief in 51,26s auf Rang 2 über 400m Hürden und blieb 26/100s über dem EM-Limit. Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling) lief im Vorlauf 10,50s über 100m und im Finale 10,46s. Carina Pölzl (LAC Klagenfurt) lief im Vorlauf 11,82s über 100m, im Finale 11,89s. Über 200m gab es eine neue PB mit 23,95s.
Heute ist EYOF 2000m Hindernissieger Stefan Schmid (SVS Leichtathletik) zu Gast in der Serie „Schule bewegt“ dem Schulsportmagazin auf ORF Sport+. Die Sendung startet um 20:40 Uhr und wird von Mirna Jukic moderiert. Die weiteren Themen dieser Ausgabe findet ihr unter folgendem Link: